Oder für das mittlerweile extrem schwere Marktumfeld der Bayern:Was allerdings auch immer ein wenig für eine schlechte Arbeit der Kaderplaner spricht…Ich schätze, dass noch so ein Trossard kommt
Früher bekam man (fast) jeden deutschen Klassespieler zu annehmbaren Preisen, weil die meisten Konkurrenten (zwischen Platz 2 und 10) auf das Geld angewiesen waren und deutsche Spieler doch gerne in D geblieben sind. Logischer Schritt ohne echte Konkurrenz was Gehälter anbetrifft waren die Bayern.
Das alles ist so nicht mehr gegeben. Die besten deutschen Spieler gegen auch gerne mal ins Ausland und die stärksten deutschen Vereine verkaufen lieber ins Ausland als zu den Bayern. D.h. man muss im Ausland suchen, wenn man Spitzenklasse will. Dort sind aber andere Player vor den Bayern.
Die Bayern können aber nicht (wie z.b. Leverkusen) ihren Bedarf mit potentiell guten Spielern auffüllen, sie brauchen Spitzenklasse (da ist die Auswahl dünn). Für die Kaderbreite steht man dann vor dem Damokles-Schwert: kaufe ich einen guten Back-Up (nehmen wir Mal an Nkunku wäre einer) für ordentlich Geld und laufe evtl. wieder in die Sackgasse alter Spieler/hohes Gehalt/ablösefreier oder bilkiger Abgang (Sane, Coman, Gnabry, Goretzka) mit moderater Leistungsfähigkeit oder hol ich junge entwicklungsfähige Spieler wie Leverkusen und hoffe sie packen es.
Beide Seiten werden jeweils einem Teil der Fans gefallen und die anderen werden sagen: "wie können die nur...?".
Dazu kommt die schwere innere Zusammenarbeit zwischen AR und Vorstand.
Und nicht falsch verstehen, ich will Eberl/Freund nicht aus der Pflicht nehmen und werde die Ergebnisse nach dem 1.9. auch kommentieren. Aber so ganz einfach scheint es ja dann aktuell einfach nicht mehr zu sein.