Borussia Dortmund 2025/26 – Here we go again


Solomo

Hundsbua
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Die TV-Experten erzählen doch fast jedes Jahr so einen Schwachsinn und sind wahrscheinlich hauptverantwortlich für die absurde Mentalitätspsychose die den Verein seit Jahren im Würgegriff hält. Da wurden auch Transfers wie Schürrle oder Rode gefeiert, wie soll man sowas ernstnehmen. Gibt natürlich auch genug Fans die entweder ebenfalls von Mentalität besessen sind oder einfach alles schönreden weil Kritik am eigenen Verein nicht möglich ist, aber die sind ja wohl nicht repräsentativ. Genau gesagt gibt es v.a. wenn man die ganze Öffentlichkeit betrachtet eigentlich überhaupt keine Gruppe die bei dem Thema repräsentativ ist.
Das Problem ist, dass die überwiegende Betrachtungsweise des Fußballs emotional-oberflächlich ist. Der Kämpfer wird vom Stadion mehr gefeiert, als der Schöngeist, vor allem, wenn der noch eine schlechte Körpersprache hat. Spielt das Team schlecht, gibt es einfache Erklärungen:
-Die kämpfen nicht
-Die rennen nicht
-Die haben die Hosen voll
-Die identifizieren sich nicht mit dem Verein/mit dem Land

Ich bin wirklich der Allerletzte, der sagt, dass Mentalität keine Bedeutung hätte. Aber sie wird im Fußball überhöht. Weil man übersieht, dass die GOAT im Sport zwar oft eine überragende Mentalität hatten, aber in erster Linie eine überragende Qualität.
 

KOH76

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Das Problem ist, dass die überwiegende Betrachtungsweise des Fußballs emotional-oberflächlich ist. Der Kämpfer wird vom Stadion mehr gefeiert, als der Schöngeist, vor allem, wenn der noch eine schlechte Körpersprache hat. Spielt das Team schlecht, gibt es einfache Erklärungen:
-Die kämpfen nicht
-Die rennen nicht
-Die haben die Hosen voll
-Die identifizieren sich nicht mit dem Verein/mit dem Land

Ich bin wirklich der Allerletzte, der sagt, dass Mentalität keine Bedeutung hätte. Aber sie wird im Fußball überhöht. Weil an übersieht, dass die GOAT im Sport zwar oft eine überragende Mentalität hatten, aber in erster Linie eine überragende Qualität.

ABER RYERSON RACKERT GANZ VIEL SO MUSS EIN SPIELER SEIN NICHT SO EIN SCHÖNSPIELER DA MUSS MAN EINFACH MAL DAZWISCHENHAUEN
 

LoverNo1

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Wir haben nen Stürmer geholt, der pro Spiel nen Scorer geliefert hat. Und auch erst jetzt wieder durch seine Klasse dem Team den Arsch gerettet.
Was du dazu vor nem Jahr fabuliert hast in dem zitierten Beitrag, war ist und bleibt totaler Unfug.
 

Hans Meyer

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Wenn ich mich richtig erinnere, waren es nicht wenige Experten, die sehr begeistert von den Transfers waren. Hatte nicht Hamann den BVB wieder als Meistertipp? ;)

Die Sendung war ja nach der Hinrunde und es sind jetzt exemplarisch 2 Leute. Aber ich würde auch sagen, dass viele der Meinung waren, dass das gute Transfers waren, aber was Lover damit hier sagen will? Hier war der Konsens, dass die Spieler nicht nach Bedarf sondern nur der letzten Saison geholt wurden, ohne sich zu fragen, was will ich spielen, wo können sie spielen. Und am Ende war es ja auch so. Vor allem der BVB holt ja dauernd zentrale Stürmer und stellt sie dann auf den Flügel auf
 

NcsHawk

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Wir haben nen Stürmer geholt, der pro Spiel nen Scorer geliefert hat. Und auch erst jetzt wieder durch seine Klasse dem Team den Arsch gerettet.
Was du dazu vor nem Jahr fabuliert hast in dem zitierten Beitrag, war ist und bleibt totaler Unfug.
Das untermauert genau was ich "fabuliert" habe.
"Jetzt hauen wir einen großen Teil unseres Budgets für einen Stürmer drauf und wundern uns dann wieder warum die Qualität in allen anderen Mannschaftsbereichen fehlt."
Qualität ist überall Mangelware. Wir wundern uns warum unsere Spiele wie der letzte Dreck aussehen und müssen von Einzelaktionen gerettet werden. Das ist GENAU was ich fabuliert habe oder nicht?
Effektiv hat es uns nichts gebracht. Liga Platz 4, DFB Pokal aus in Runde 2 und CL im Viertelfinale Schluss.
Die Maßnahme den Stürmer auszutauschen hat uns also was gebracht?
 

Frusciante15

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Das einzig Positive ist zur Zeit unsere U-19. Also die eine Mannschaft, wo unsere Koryphäen nix zu melden haben, sondern Broich die Entscheidungen trifft.

- Hirschnagl richtig gute Trainerwahl
- endlich wird wieder Fussball gespielt und kein Kampf wie unter Tullberg
- Individualisten dürfen ihre Stärken ausspielen und werden nicht in enge Rahmen gezwängt (zB Mathis Albert)
- dazu wird mit einigen Jung-Jahrgängen gespielt

Nach 3 Spielen ist man Tabellenführer mit 10 zu 0 Toren. Das war so nicht zu erwarten, weil das schon ein großer Umbruch in der Spielanlage war. Umso schöner, dass das schon so früh gute Ergebnisse bringt.

Die große Frage ist nur, was all das bringt, wenn in der 2. Mannschaft und bei den Profis ein komplett anderer Fussball gespielt wird. Da fehlt mal wieder komplett der rote Faden im Verein.
 

Mahoney_jr

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Letztes Jahr wurde der BVB in der Presse für die Transferphase gelobt. In der Fanszene war es eher ausgeglichen. Hier wars sowieso anders, wobei einige (auch ich) nach dem Fülle-Offloading zumindest partiell Blumen fürs Management dabei hatten. Aber echt nur für die MS Position. Im Winter fand ich die Svensson Akquise gut.
 

LoverNo1

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Letztes Jahr wurde der BVB in der Presse für die Transferphase gelobt. In der Fanszene war es eher ausgeglichen. Hier wars sowieso anders, wobei einige (auch ich) nach dem Fülle-Offloading zumindest partiell Blumen fürs Management dabei hatten. Aber echt nur für die MS Position. Im Winter fand ich die Svensson Akquise gut.

In der Fanbase hatte man viel wegen Stuttgart zu mäkeln.
Die Transfers wurden in weiten Teilen sehr positiv gesehen. Presse, Streamer, Fans, TV Experten.....
Die Transfers wurden frühzeitig eingetütet.
Unterm Strich unterscheidet sich der Sommer also in jeglicher Hinsicht.
 

nbatibo

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Keine Ahnung woher die Info‘s kommen sollen, aber der Name war jetzt ein paar Mal zu lesen. Kenne den Jungen nicht, aber ihn nehme aktuell fast alles…
:saint:

Dazu wäre theoretisch noch ein bisschen was übrig …

PS: Achtung, Ilkay soll verfügbar sein - PL, Ex-Borusse und Deutsch - Kehl dürfte schon den Hörer in der Hand haben…
:D
 

Max Power

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Helland war auch bei United diesen Sommer schon öfter in Gerüchten ein Thema. Hätte den alleine schon deshalb gerne, weil man dann potenziell mal eine Innenverteidigung "Helland-Heaven" auf dem Platz haben könnte :LOL:
 

Frusciante15

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Schon witzig, wie ernsthaft geglaubt wurde, man könnte durch den Faktor Zeit genügend Druck auf Chelsea ausüben, damit die den Preis für Chuk senken.

Stattdessen hat Chelsea nach und nach ihre "Problemfälle" für gute Preise verkauft und steht morgen, wenn der Transfer von Veiga durchgeht, bei gerade mal -25 Mio Transferausgaben (laut TM).
 

le freaque

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Das Problem ist, dass die überwiegende Betrachtungsweise des Fußballs emotional-oberflächlich ist. Der Kämpfer wird vom Stadion mehr gefeiert, als der Schöngeist, vor allem, wenn der noch eine schlechte Körpersprache hat. Spielt das Team schlecht, gibt es einfache Erklärungen:
-Die kämpfen nicht
-Die rennen nicht
-Die haben die Hosen voll
-Die identifizieren sich nicht mit dem Verein/mit dem Land

Ich bin wirklich der Allerletzte, der sagt, dass Mentalität keine Bedeutung hätte. Aber sie wird im Fußball überhöht. Weil man übersieht, dass die GOAT im Sport zwar oft eine überragende Mentalität hatten, aber in erster Linie eine überragende Qualität.
Ich glaube nicht, dass Mentalität im Fußball überhöht wird - sie wird nur völlig falsch interpretiert. Ein Mentalitätsspieler ist nicht der, der in einer kritischen Phase
- jede Position auf dem Platz alleine bekleiden will und wild überall rumrennt
- mit dummen Fouls "Zeichen setzt"
- mit großen Gesten seine Mitspieler in den Senkel stellt und permanent rumbrüllt
- eigene Fehler auf Gedeih und Verderb selbst wiedergutmachen will, indem er seine taktische Position verlässt und damit mehr Schaden als Nutzen anrichtet

Ein Mentalitätsspieler ist der, der in einer kritischen Phase
- kühlen Kopf behält
- genau dann hochkonzentriert Top Leistung bringt und mit eben der vorangeht
- hilft, seine evtl verunsicherten Mitspieler neu zu ordnen. Mit klarem Blick auf das Spiel. Das kann auch mal laut sein, aber nur, wenn es wirklich zielgerichtet ist
- bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, sie aber nicht zur Selbstdarstellung misbraucht
- einen guten Sinn dafür hat, wie er seinem Team in welcher Situation tatsächlich helfen kann

En echter Mentalitätsspieelr hat für jedes Team einen extrem hohen Wert. Ein Pseudo-Mentalitätsspieler ist meistens nur ein spielerisch schwacher Schreihals auf Adrenalin.
 

Blayde

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Gut formuliert. Und genau das hängt dann auch oft direkt - wie von dir im letzten Satz angedeutet - mit den technischen Fähigkeiten zusammen. Gerade im Zentrum sind es nämlich dann auch die Spieler, die vorangehen, indem sie jederzeit anspielbar sind und vlt sogar mal Ruhe ins Spiel bringen können gegen bspw aggressives Pressing, indem sie mal ne geniale Ballannahme raushauen. Die mal wieder ne gute Aktion bringen und zeigen "Hier geht doch was, wir müssen uns vor dem Gegner doch nicht einschei*en". Während sich andere verstecken, weil sie sich solche Annahmen unter Druck eben nicht trauen. Die sind dann eben logischerweise mit sich selber beschäftigt.
Manche Dinge (nicht alle, bspw vorangehen durch Schreien und Treten) macht ein Can zB theoretisch richtig. Der bietet sich dann an, wenn sich andere verstecken. Aber wenn ihm dann stets Bälle verspringen, bringt das auch nix, sondern verunsichert oder frustriert das ganze Team nur noch mehr.
 

NcsHawk

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Kobel
Mane - Anton - Bensebaini
Couto - Bellingham - Nmecha - Svensson
Adeyemi - Guirassy - Sabitzer

Wäre meine Aufstellung gegen Pauli. Praktisch werden wohl aber Groß und Brandt mit ins Team rücken.
Auch mit Ryerson rechne ich fest.
 
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