Ich frage mich manchmal, wie aussagekräftig die medizinischen Untersuchungen sind, damit die (je nach Anforderung) bestanden werden oder nicht.
Wenn abgebender / aufnehmender Verein und nicht zuletzt der Spieler wechselwillig sind, belässt man das vielleicht mit einem kleinen Check-Up auf dem Ergometer oder scheucht man vielleicht mal lieber (zur Vorsicht) einen potentiell neuen Spieler über den eigenen stumpfen Trainingsrasen?
Der frühe Fortuna Neuzugang Christopher Lenz hat nach ca. 2 Jahren Verletzungspause beim neuen Verein zwar den Medizincheck bestanden, aber fällt seit Saisonbeginn (Verletzung, Belastungssteuerung) quasi erwartbar ständig aus.
Dieser Zock und dieses Gehalt übernimmt dann die Berufsgenossenschaft oder die Krankenkasse?
Nicht zuletzt fehlt aber diese Planstelle im Kader, wenn ein angedachter theoretischer Leistungsträger sich im dauerhaften und eigentlich erwartbarem Krankenstand befindet.