Wo hast Du das her? Den Automatismus gibt es nicht. Es ist halt nur so, dass es oft eine Notbremse/Verhinderung einer klaren Torchance ist, wenn der Torwart außerhalb Hand spielt.
Alex Feuerherdt, Leiter Kommunikation und Medienarbeit der DFB Schiri GmbH, sagte dazu: "Urbig hat den Ball erst mit dem Oberschenkel angenommen, von dort ist er an den anderen Oberschenkel und teilweise an den normal und natürlich geführten Arm gesprungen. Deshalb wurde das Handspiel nicht als strafbar bewertet."
Der Schiedsrichtersprecher erklärte außerdem, dass selbst ein Handspiel des Torwarts außerhalb des Strafraums nicht zwingend einen Platzverweis zur Folge hätte haben müsse. "Selbst im Falle einer Bewertung als strafbar müsste noch beurteilt werden", so Feuerherdt, "ob dadurch eine offensichtliche Torchance vereitelt oder nur ein aussichtsreicher Angriff verhindert wurde." Da Urbig bei seiner unsauberen Ballannahme in der 20. Minute weitgehend unbedrängt war, ist das zumindest diskutabel. Aber an diesen Punkt kam die Debatte ja ohnehin gar nicht erst.
Unmittelbar nach dem Platzverweis für Borussia-Verteidiger Jens Castrop wird in Mönchengladbach auch über Rot für den FC Bayern diskutiert. Denn Torwart Jonas Urbig berührt den Ball außerhalb des Strafraums klar mit der Hand. Der DFB erklärt auf ntv.de-Anfrage, warum das nicht bestraft worden ist.
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"Offensichtliche Torchance" oder "aussichtsreicher Angriff"

Ist das gleiche wie bei VAR "klare Fehlentscheidung", wer definiert so einen Schmarrn? Mir völlig egal wer da gegen wen spielt, aber so eine Begründung Erklärung ist doch zum Haare raufen, falls man noch welche hat.