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Und da wären wir dann auch wieder bei dem Luxus-Problem, wo wir letztendlich drauf gewartet haben. Denn das spricht insgesamt für das Team.

1. Sara Takanashi 2. Irina Avvakumova 3. Daniela Iraschko-Stolz 4. Ema Klinec

@ Kirsten Vielleicht hat er sich da in der Tat etwas zu straight ausgedrückt bzw. voreilig ausgedrückt. Deshalb sollte man ihn hier auch nicht übertriebenerweise kritisieren, weil so etwas menschlich ist. Glaubt mir, der Wernter Schuster hat nicht nur die eine Situation einen Martin Schmitt...

@ Benjamin Möglicherweise will man nicht die Besonderheiten des Wettkampfes (KO-Modus) dann auch noch am selben Tag durchführen, sondern dann einfach einen Wettkampf möglichst zügig durchführen.

In Oberstdorf sah das aber noch nicht ganz so rund aus. In Garmisch hatte er dann wirklich Bilderbuchsprünge.

Das System gehört zur Tournee, das will ich da nicht missen. Und wer eine gescheite Quali springt, muss sich auch nicht allzu sehr fürchten. Der Rest ist dann eben Freiluftsport. Von der Orga käme aber wohl nur ein zweitges Springen in Bischofshofen in Frage.

Ich hatte eigentlich auch damit gerechnet, dass Geiger durch Schmitt ersetzt wird. Aber so leicht sind dann die Dinge eben doch nicht. Ich zolle Werner Schuster hier höchsten Respekt, wenn er einen Weg geht, der äusserlich vielleicht nicht zu verstehen ist, aber intern Sinn macht. Genau dann...

Wäre schade, wenn da Innsbruck schon wieder passen müsste. Der Kessel ist eben was ganz besonderes. Zu den Rumänen: Wenn sie teilnehmen wollen, warum nicht? Die Tournee war immer auch ein Platz für sog. Exoten, die sich da im Weltcup versucht haben. Dabei sein ist dann sozusagen schon fast...

Ob Kraft heute besser wäre, wenn damals nicht, kann ich auch nicht bemessen. Mir geht es da nur um spezielle Grundmuster, die man schon so oft beobachten konnte. Zu schnell ist eben nicht zwingend positiv.

Natürlich kann es für einen Skispringer nicht schlecht sein, die Tournee zu gewinnen. Alles andere wäre ja auch absurd, weil ihm keiner den Erfolg nehmen könnte, für den Rest seines Lebens. Aber er könnte dann auch wieder ratzfatz im Niemandsland verschwinden. Das wäre auch nicht Sinn und Zweck...

Nein, wenn das einem Wellinger letztes Jahr gelungen wäre (Da gab es ja zumindest Ansätze für Überlegungen), dann hätte ich genau so meine Zweifel. Das sind für mich eher die Schattenseiten des Skispringens, wenn es zu schnell geht. Selbst Toni Innauer hat es als unheimlich bezeichnet. Und...

Was bin ich froh, dass Wellinger und vorallem Richie so einen guten Wettkampf geliefert haben. Das ist unheimlich wichtig für den Kopf. Und das Rezept ist ganz einfach: Wenn man fehlerfreie Sprünge abruft, dann ist man auch wieder vorne dabei. Und selbst wenn heute ein paar Meter noch gefehlt...

Ob das so wirklich gut ist, ist die Frage. Wenn er die Tournee gewinnt, sind viele mal eben so düpiert worden.

1. Simon Ammann 2. Thomas Morgenstern 3. Anders Bardal 4. Thomas Diethart

Ich würde mal Geiger gegen Wenig austauschen, wenn Wenig morgen stabiler sein sollte. Alles andere kann so bleiben.

Jeder Athlet muss individuell auf seine Situation angesprochen und beurteilt werden. Wir sind schliesslich nicht beim Fußball, wo man nach 45 Minuten sofort noch einmal 45 Minuten Korrekturmöglichkeiten hat, und in der Kabine 15 Minuten Zeit dafür hat, alles zu thematisieren. Die Tournee hat...

Die Paarungen zu vergleichen, spare ich mir meisstens, da die Realität eh anders aussehen kann. Papier ist Papier, morgen sind wir schlauer. Natürlich sieht das hart aus, und es wird auch verdammt schwer. Aber so weiss jeder morgen was er zu tun hat. Mir sind ehrlich gesagt die Medien...

Der Richie wird nach Sochi fahren. Wenn er wieder stabilier wird (wovon ich stark ausgehe), dann kann man nicht auf ihn verzichten.

Es gibt aber offensichtlich Probleme in Verbindung mit dem Material. Das hat er im Interview ganz konkret gemacht. Das muss man dann auch mal so stehen lassen. Bei ihm darf man aber wissen, dass er 120% geben wird, das wieder in den Griff zu bekommen.

Och, das sagt man bei so vielen Springern. Wenn er nicht aufgepasst hätte, dann hätte er sich beim zweiten Sprung auch ordentlich auf die Nase legen können. Der gesamte Sprung war sehr am Limit, was wir von Kraft auch schon so gesehen haben. Der Knoten ist erst geplatzt, wenn man langfristig...