đŸ‡«đŸ‡ź COC Lahti (Damen und Herren) 17.-19.3.2023


Lazergirl

EFF #3
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64.121
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113
Eine lange Saison neigt sich dem Ende entgegen und 2 Wochen frĂŒher steht fĂŒr die Helden des COC das letzte Wochenende an. In Finnland finden 2 Wettbewerbe bei den Damen und Herren statt.

COC Stand (Herren)

01Oestvold, Benjamin
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1079
02Villumstadt, Fredrik
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891
03Ringen, Sondre
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873
04Bjoereng, Joacim Oedegaard
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652
05Hamann, Martin
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586
06Hoffmann, Felix
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559
07Leitner, Clemens
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543
08Roth, Luca
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540
09Mueller, Markus
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529
10Mogel, Zak
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526
11Fannemel, Anders
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504
12Lisso, Justin
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483
13Steiner, Maximilian
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400
14Aschenwald, Philipp
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393
15Masle, Rok
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372
16Vidic, Matija
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359
17Wohlgenannt, Ulrich
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353
18Aigner, Clemens
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337
19Siegel, David
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330
20Bartol, Tilen
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318

COC Stand (Damen)

Zeitplan
Freitag
14:30 Uhr: TCM (D)
16:30 Uhr: Training (D)
18:00 Uhr: 1. Wettbewerb (D)
Samstag
09:30 Uhr: Trial
10:00 Uhr: 2. Wettbewerb (D)
14:30 Uhr: TCM (H)
16:30 Uhr: Training (H)
18:00 Uhr: 1. Wettbewerb (H)
Sonntag
09:30 Uhr: Trial
10:00 Uhr: 2. Wettbewerb (H)

Start-und Ergebnislisten
1. Wettbewerb Damen
2. Wettbewerb Damen
COC Endstand

Ticker
 
Zuletzt bearbeitet:

Benjamin

Zahlenfreund
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Benjamin

Zahlenfreund
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War ja auch keine Kritik an dich; danke an dieser Stelle nochmals fĂŒrs Teilen.

Der erste Durchgang ist mittlerweile rum, aufgefallen ist mir vor allem der junge Österreicher Stephan Embacher, der diese Saison ja bereits durch einen Sieg beim EYOF, den Gewinn der Alpencup-Gesamtwertung und Teamgold bei der JWM aufgefallen ist. Und der offenbar in der Trainingsgruppe von Werner Schuster trainiert, wie dieser mal verraten hat.

Der ist jetzt zum ersten Mal in seiner Karriere im COC am Start - und liegt dort nach dem ersten Durchgang auf Platz 2!

Aber auch wieder vier Deutsche nach dem ersten Durchgang unter den Top Ten - das sieht doch gut aus!
 

Domen4Fan

Bankspieler
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Aus deutscher Sicht doch ein wenig enttĂ€uschend am Ende, trotz Hamann Podest. Was mich aber stört sind nach wie vor die Ergebnisse des Nachwuchses. WĂ€hrend der angesprochene Österreicher direkt in die Top 5 kommt, sind unsere meilenweit weg...
 

Benjamin

Zahlenfreund
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Andererseits ist das aber doch auch keine Überraschung. Wenn jemand im Alpencup immer nur maximal im Mittelfeld landet, kann man doch nicht erwarten, dass es dann im COC auf einmal klappt. Ich bin eigentlich im Gegenteil sogar leicht positiv ĂŒberrascht, dass Simon Steinbeisser jetzt beim zweiten Wettkampf von Lahti sogar das Finale erreicht hat, wenn auch nur auf Platz 30. NatĂŒrlich fĂ€llt Stephan Embacher auf, der drei Jahre jĂŒnger ist und viel weiter vorn gelandet ist.

Aber manchmal frage ich mich schon, ob da Entwicklungen nicht auch unterschiedlich schnell verlaufen. Wir haben in den vergangenen Jahren so viele Österreicher gesehen, aber gerade die, die mir einst mit am positivsten aufgefallen sind, haben im Moment teilweise ganz schön zu kĂ€mpfen.

Nehmen wir Peter Resinger. Er hat 2020 Einzelgold bei der JWM gewonnen, und man sollte meinen, dass er damit sein Talent unter Beweis gestellt hat. Er war diese Saison ausschließlich im FIS-Cup unterwegs und auch da nicht besonders gut; in 12 WettkĂ€mpfen erreichte er lediglich zweimal die Top 15. Damals war er stark, heute haben ihn andere lĂ€ngst ĂŒberholt.

Oder David Haagen: Vor ein paar Jahren fast schon Seriensieger im Alpencup, ich hatte da immer ein bisschen den Spruch "David Haagen - nicht zu schlagen" im Kopf. Dritter bei den Youth Olympic Winter Games 2020 - nicht vergessen: Das ist der Wettbewerb, bei dem nur 2 Springer pro Land starten dĂŒrfen! Es bei den Österreichern zu schaffen, dafĂŒr ĂŒberhaupt ausgewĂ€hlt zu werden, ist schon eine Leistung. In den nĂ€chsten beiden Jahren gewann er jeweils Einzelsilber bei der JWM. Auch er war diesen Winter ausschließlich im FIS-Cup unterwegs, etwas besser zwar als Peter Resinger, aber auch nicht wirklich weit vorn.

ErgÀnzen wir noch Marco Wörgötter: Auch er war einst Seriensieger im Alpencup; er gewann Gold bei den oben genannten Youth Olympic Games, durfte dann kurze Zeit spÀter sogar mal im Weltcup ran und holte ein paar Punkte. Diesen Winter begann er immerhin im COC, wurde dann aber in den FIS-Cup gesteckt, wo er zumindest bessere Ergebnisse holte als die anderen beiden.

Alle drei sind sicher immer noch jung genug, um den Durchbruch zu schaffen - aber es geht dann letztlich doch viel lÀnger, als man am Anfang vielleicht geglaubt hÀtte.
 

Skisprungschwester

Nachwuchsspieler
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Andererseits ist das aber doch auch keine Überraschung. Wenn jemand im Alpencup immer nur maximal im Mittelfeld landet, kann man doch nicht erwarten, dass es dann im COC auf einmal klappt. Ich bin eigentlich im Gegenteil sogar leicht positiv ĂŒberrascht, dass Simon Steinbeisser jetzt beim zweiten Wettkampf von Lahti sogar das Finale erreicht hat, wenn auch nur auf Platz 30. NatĂŒrlich fĂ€llt Stephan Embacher auf, der drei Jahre jĂŒnger ist und viel weiter vorn gelandet ist.

Aber manchmal frage ich mich schon, ob da Entwicklungen nicht auch unterschiedlich schnell verlaufen. Wir haben in den vergangenen Jahren so viele Österreicher gesehen, aber gerade die, die mir einst mit am positivsten aufgefallen sind, haben im Moment teilweise ganz schön zu kĂ€mpfen.

Nehmen wir Peter Resinger. Er hat 2020 Einzelgold bei der JWM gewonnen, und man sollte meinen, dass er damit sein Talent unter Beweis gestellt hat. Er war diese Saison ausschließlich im FIS-Cup unterwegs und auch da nicht besonders gut; in 12 WettkĂ€mpfen erreichte er lediglich zweimal die Top 15. Damals war er stark, heute haben ihn andere lĂ€ngst ĂŒberholt.

Oder David Haagen: Vor ein paar Jahren fast schon Seriensieger im Alpencup, ich hatte da immer ein bisschen den Spruch "David Haagen - nicht zu schlagen" im Kopf. Dritter bei den Youth Olympic Winter Games 2020 - nicht vergessen: Das ist der Wettbewerb, bei dem nur 2 Springer pro Land starten dĂŒrfen! Es bei den Österreichern zu schaffen, dafĂŒr ĂŒberhaupt ausgewĂ€hlt zu werden, ist schon eine Leistung. In den nĂ€chsten beiden Jahren gewann er jeweils Einzelsilber bei der JWM. Auch er war diesen Winter ausschließlich im FIS-Cup unterwegs, etwas besser zwar als Peter Resinger, aber auch nicht wirklich weit vorn.

ErgÀnzen wir noch Marco Wörgötter: Auch er war einst Seriensieger im Alpencup; er gewann Gold bei den oben genannten Youth Olympic Games, durfte dann kurze Zeit spÀter sogar mal im Weltcup ran und holte ein paar Punkte. Diesen Winter begann er immerhin im COC, wurde dann aber in den FIS-Cup gesteckt, wo er zumindest bessere Ergebnisse holte als die anderen beiden.

Alle drei sind sicher immer noch jung genug, um den Durchbruch zu schaffen - aber es geht dann letztlich doch viel lÀnger, als man am Anfang vielleicht geglaubt hÀtte.

Es ist auch eine Frage des Materials. Wenn sehr junge Springer im Alpencup Weltcup Material springen, sind sie natĂŒrlich top. Allerdings sind sie sprungtechnisch dann abhĂ€ngiger von eben diesem Material. Gibt es dann eine RegelĂ€nderung, dann ist das sehr viel schwerwiegender, als bei einem jungen Springer, "normales" Material springt. Letzterer muss einen Grundsprung herausarbeiten ohne derartige MaterialunterstĂŒtzung. Dieser funktioniert dann spĂ€ter bei allen möglichen Änderungen im Equipment besser. Es ist immer eine Frage der Philosophie, ab wann man Springern das Weltcup Material gibt.
 
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