đŸ‡”đŸ‡± Weltcup Zakopane (Herren), 14. bis 16. 1. 22


Hakuba

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Zakopane, am Nordhang des kleinsten europĂ€ischen Hochgebirges gelegen, ist ein Traditionsort im Weltcupzirkus. Skisprungfans assoziieren ihn stets mit einer großen Zuschauermenge und einer brodelnden AtmosphĂ€re, wie es einer Skisprunggroßmacht angemessen ist.

Nach den stillen Orten der Vierschanzentournee, wĂ€hrend der die fĂŒr die österreichischen Springer intonierte Feuerwehrsirene in Bischofshofen die einzige lautstarke Anfeuerung war, werden die zehntausend Zuschauer im Kessel an der Großen Krokiew-Schanze fĂŒr die Springer eine wohltuende RĂŒckkehr zur gewohnten AtmosphĂ€re darstellen. Diese sollte es allen Springern erleichtern, emotionale und physische ErmĂŒdungserscheinungen nach dem Gewaltritt von Oberstdorf bis Bischofshofen zu vergessen.

Vor dem polnischen Team steht nach der Durststrecke bis zur VST die Aufgabe, die beim Teamwettbewerb in Bischofshofen gezeigte Verbesserung zu bestÀtigen. Wir werden sehen, ob Kamil Stoch sich so stabilisieren konnte, dass er wieder eingreifen kann.
Auch fĂŒr das deutsche Team wird es wichtig sein, die weniger guten Ergebnisse des Bischofshofen-Wochenendes möglichst vergessen zu machen.
Andere wiederum werden versuchen, sich noch fĂŒr ihr Olympiateam zu empfehlen.

Es gibt einen Team- und einen Einzelwettbewerb. Nach dem Einzelspringen ist genau die HĂ€lfte des Weltcups vorĂŒber.

WeltcupstÀnde
Einzel
1. Kobayashi RyĂŽyĂ» 891
2. Karl Geiger 817
3. Halvor Egner Granerud 693
4. Marius Lindvik 643
5. Markus Eisenbichler 472
6. Jan Hörl 440

Mannschaft
1. Österreich 2646
2. Norwegen 2530
3. Deutschland 2507

Schanze
Wielka Krokiew, offizieller Rekord: 147 Meter (SatĂŽ Y., 2020)
http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/POL-Polen/K-Kleinpolen/Zakopane/0584-Wielka+Krokiew/

Der Rekordsprung:
 

Hakuba

J-Fan
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Berlin
Programm
https://medias2.fis-ski.com/pdf/2022/JP/3892/2022JP3892PROG.pdf

Freitag, 14. 1.
11.00 Uhr: TCM
15.30 Uhr: Training (zwei DurchgÀnge) abgebrochen nach Nr. 47
18.00 Uhr: Qualifikation abgesagt


Sonnabend, 15. 1.

neu: 13.30 Uhr Training (zwei DG)
FIS-Ticker
Berkutschi-Ticker
15.00 Uhr: Probe-DG
16.00 Uhr: 1. DG Teamspringen
FIS-Ticker
Berkutschi-Ticker

Sonntag, 16. 1.
neu: 14.30 Uhr Qualifikation
FIS-Ticker
15.00 Uhr: Probe-DG
16.00 Uhr: 1. DG Einzelspringen
FIS-Ticker
Berkutschi-Ticker

Fernsehen
Freitag

17.55 Uhr ES1

Sonnabend
15.50 Uhr ES 1
15.55 Uhr ORF 1
16.00 Uhr ZDF

Sonntag
15.50 Uhr ES 1
15.55 Uhr ORF 1
16.00 Uhr ZDF


Start- und Ergebnislisten
Freitag, 14. 1.

Startliste

Sonnabend, 15. 1.
Ergebnis Training
Startliste Team
Ergebnis Team

Sonntag, 16. 1.
Ergebnis Qualifikation
Startliste
Ergebnis Einzel
 
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Rising Sun

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10 000 ist natĂŒrlich gleich ein krasser Unterschied zu der Stille bei der VST! Aber ich finde es gut, der Sport verdient Zuschauer und vor allem die Lokalmatadoren können jede UnterstĂŒtzung gebrauchen
 
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Keine Ahnung ob es der richtige Weg ist, aber ich finde es besser als dieses Elend in GER und AUT. Wir werden wenn es so weitergeht noch in 100 Jahren Geisterspringen haben. Ich denke mir fast jeden Tag in irgendeiner Situation "da stecke ich mich jetzt eher an als beim Skispringen". Man impft sich ja auch gewissermaßen dafĂŒr, bei Menschenansammlungen nicht schutzlos zu sein. Dann macht man halt 2G+ mit Maske. Wie soll man sich da an der frischen Luft anstecken, wenn das Stadion zu 15-20 Prozent ausgelastet ist? Also vor Vier-FĂŒnftausend hĂ€tte man locker springen lassen können. Und selbst 1000-2000 wĂ€ren noch besser als 0. Ob es 10.000 sein mĂŒssen, weiß ich nicht. Glaube auch nicht, dass man es in Polen mit den Sicherheitsvorkommnissen so genau nimmt. Was ich von Bekannten so höre, pfeift man dort gerne auf alles bzw. hat eine völlig andere Einstellung. Demnach kann es schon gut sein, dass eine solche Veranstaltung den Zahlen nicht gut tut. Dieses Leben nach Corona-Zahlen tut aber auf Dauer auch niemanden gut.
 

SprungbÀrchen

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Keine Ahnung ob es der richtige Weg ist, aber ich finde es besser als dieses Elend in GER und AUT.

Ohne die drohende Omikron-Variante hĂ€tte man ja wahrscheinlich Zuschauer bei der Tournee gehabt. Man hat ja gerade in Österreich noch sehr lange abgewartet, bevor man auf Sicherheit gegangen ist. Wenn man aber weiß, wie schwierig in Österreich die Situation war und vieleicht auch noch ist, was das Thema KrankenhĂ€user betrifft, so konnte ich das durchaus auch verstehen.
 
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Ohne die drohende Omikron-Variante hĂ€tte man ja wahrscheinlich Zuschauer bei der Tournee gehabt. Man hat ja gerade in Österreich noch sehr lange abgewartet, bevor man auf Sicherheit gegangen ist. Wenn man aber weiß, wie schwierig in Österreich die Situation war und vieleicht auch noch ist, was das Thema KrankenhĂ€user betrifft, so konnte ich das durchaus auch verstehen.

Die Omikron-Variante kommt sowieso...ob mit oder Tournee. Man sieht es ja.
Die Krankenhaus-Inzidenzen waren zum Tournee-Zeitpunkt nicht ĂŒberaus hoch. Paar Wochen davor waren sie es noch, das wird sicherlich mitreingespielt haben. Komischerweise bekommen es andere LĂ€nder aber auch hin.

Und wie gesagt...ich halte das Ansteckungsrisiko bei 4000 Leute im Freien fĂŒr praktisch nicht vorhanden. In der Bundesliga hat man auch Studien durchgefĂŒhrt, die Ă€hnliches bestĂ€tigt haben. Es geht dabei nicht um Infektionen oder vollen KrankenhĂ€usern, sondern schlichtweg um Signalwirkung. Man will einfach nicht den Eindruck vermitteln, dass Corona ja gar nicht so schlimm und Menschenansammlungen möglich sind. Die Stimmen sind natĂŒrlich laut, wenn man privat nur noch 10 Leute treffen kann, aber 4000 bei der Tournee rumhampeln.
Allerdings ist es halt gefĂ€hrlicher mit zehn Leuten im Wohnzimmer zu sitzen (ohne Maske, im Innenraum, oft nicht getestet) als es ein Stadionbesuch ist. Und das ist genau der Punkt. Wer nicht zum Skispringen fĂ€hrt schaut sich das ganze mit Freunden zu Hause an, geht Skifahren, geht ins Resteraunt oder macht sonst was. Ist beim Fußball genauso. Die Leute gehen nicht ins Stadion, sondern in die Kneipe wo die Gefahr zig mal höher ist.
Handeln nach Symbolkraft, nicht nach Sinn und Verstand.
 

Rising Sun

Mountain Girl
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Immerhin kehrt der König wohl zurĂŒck und gestern haben sie sich ja auch ohne ihn gut geschlagen (war auf Jana fans Kommentar bezogen)
 

SprungbÀrchen

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mitreingespielt haben. Komischerweise bekommen es andere LĂ€nder aber auch hin.

Andere LĂ€nder, andere Sitten so zu sagen. Ob das dann aber immer genau der richtige Weg ist, steht auf einem anderen Blatt Papier. In Adelboden war die HĂŒtte auch voll, obwohl die Schweizer teilweise auch nach Deutschland ausfliegen mussten, um Corona-Patienten noch versorgen zu können.
 

torben74

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Was willste da testen? Teamspringen gibts seit 1000 Jahren und laufen doch immer gleich ab...

Stimmt...
Ich halte davon auch gar nichts.
Letztlich musst du dann eh die Springer nehmen, die du beim Großereignis mit hast und bei Olympia selbst entscheidet dann die Tagesform, wen du dann springen lĂ€sst.
Das ist das gleiche auch wie beim Biathlon.
Bei ARD und ZDF verkaufen sie solche Dinge nur immer als ĂŒbelst wichtig und bedeutsam, so wie quasi ein Test-LĂ€nderspiel im Fußball.
Aber wie gesagt bringen solche Wettbewerbe aus meiner Sicht rein gar nix, weil sie eine Situation wie bei Olympia oder so gar nicht "simulieren" können.

Da wĂŒrde ich es viel sinnvoller finden, wenn man im Vorfeld einer WM oder Olympia noch einen oder zwei Wettbewerbe auf einer "kleinen" Chance durchfĂŒhrt.
Das frag ich mich seit Jahren, warum man dies nicht macht.
Ich denke, auch aus der Sicht der Springer wÀre das viel sinnvoller, oder????
 

janafan

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Die Omikron-Variante kommt sowieso...ob mit oder Tournee. Man sieht es ja.
Die Krankenhaus-Inzidenzen waren zum Tournee-Zeitpunkt nicht ĂŒberaus hoch. Paar Wochen davor waren sie es noch, das wird sicherlich mitreingespielt haben. Komischerweise bekommen es andere LĂ€nder aber auch hin.

Und wie gesagt...ich halte das Ansteckungsrisiko bei 4000 Leute im Freien fĂŒr praktisch nicht vorhanden. In der Bundesliga hat man auch Studien durchgefĂŒhrt, die Ă€hnliches bestĂ€tigt haben. Es geht dabei nicht um Infektionen oder vollen KrankenhĂ€usern, sondern schlichtweg um Signalwirkung. Man will einfach nicht den Eindruck vermitteln, dass Corona ja gar nicht so schlimm und Menschenansammlungen möglich sind. Die Stimmen sind natĂŒrlich laut, wenn man privat nur noch 10 Leute treffen kann, aber 4000 bei der Tournee rumhampeln.
Allerdings ist es halt gefĂ€hrlicher mit zehn Leuten im Wohnzimmer zu sitzen (ohne Maske, im Innenraum, oft nicht getestet) als es ein Stadionbesuch ist. Und das ist genau der Punkt. Wer nicht zum Skispringen fĂ€hrt schaut sich das ganze mit Freunden zu Hause an, geht Skifahren, geht ins Resteraunt oder macht sonst was. Ist beim Fußball genauso. Die Leute gehen nicht ins Stadion, sondern in die Kneipe wo die Gefahr zig mal höher ist.
Handeln nach Symbolkraft, nicht nach Sinn und Verstand.
Sehe ich genauso
In innenraeumen ist es sehr viel gefaehrlicher
 
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Andere LĂ€nder, andere Sitten so zu sagen. Ob das dann aber immer genau der richtige Weg ist, steht auf einem anderen Blatt Papier. In Adelboden war die HĂŒtte auch voll, obwohl die Schweizer teilweise auch nach Deutschland ausfliegen mussten, um Corona-Patienten noch versorgen zu können.

Jo, das fand ich auch nicht gut. Man sollte halt einen Mittelweg finden. Von AbstĂ€nden war dort jedenfalls nichts zu sehen. Wie die Regularien sonst waren, weiß ich aber nicht genau
 
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