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emkaes

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generatorhostels ist ja inzwischen fast überall präsent. Das Ding in Bloomsbury ist super zentral und ziemlich günstig. Liegt ziemlich genau neben meiner ehemaligen Uni (UCL), so dass man auch Uni-Pubs direkt drum rum hat.

Zimmerkomfort natürlich nicht so prall. Duschen und Toiletten waren aber stets sehr sauber gehalten (aufm Gang :D).

Fürn SaufWE aus meiner Sicht perfekt.
 

peyn

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Günstig und nah am Zentrum (vermute mal du meinst damit das Gebiet um Soho) gibt's in London nicht, aber wenn du mir sagst, nach was genau du suchst (Hotel, Hostel, Müllcontainer), kann ich dir die günstigSTEN empfehlen ;)

Edit: Billiger als das was emkaes da gepostet hat, geht wahrscheinlich wirklich nicht.
 
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liberalmente

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Viel Spaß, Kumpel!! Hatten es ja schon einmal per PN darüber.

Und vergiss bei deiner Abendplanung am ersten Tag die Sperrstunde in den Pubs nicht. Am zweiten Abend würdest du sie dann sowieso nicht vergessen. :saint:
 

emkaes

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:ricardo:

Es gibt seit mehr als 5 Jahren keine klassische Sperrstunde mehr...

edit: Ach ja, da ihr in der Nähe von Kings Cross seid: Finger weg vom "Scala", falls da noch immer das gleiche Publikum rumrennt. Ich bin innerhalb von 5 Monaten an drei verschiedenen Plakaten der Polizei vorbeigelaufen, auf denen nach Zeugen für einen Mord im Scala gesucht wurde panik:
 

liberalmente

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:ricardo:

Es gibt seit mehr als 5 Jahren keine klassische Sperrstunde mehr...

:skepsis: Hat sich ganz London dann vor zwei Monaten gegen mich verschworen, um mir diese Illusion zu geben? ;)

Ernsthaft: Nach der klassischen Definition mag es keine Sperrstunde geben, da man sich Lizenzen für die ganze Nacht kaufen kann. Das machen aber faktisch nur Clubs, ich war wirklich in einigen Pubs und die hatten alle sehr früh ihre Last Order, weil sie ernsthafte Probleme bekommen, wenn sie nach 0 Uhr noch ausschenken.

Es mag in bestimmten Gegenden besser sein als in anderen, ein Szeneviertel im Nordosten Londons hatte viele Clubs/Pubs/Mischvarianten direkt nebeneinander, da kann man dann auch leichter mal etwas finden, wenn es später ist. Aber es ist nicht vergleichbar mit Berlin und in London bekommt man ernste Probleme, wenn man seine deutschen Gewohnheiten (frühestens 23 Uhr losziehen) dort ausleben will.

Ich verstehe auch gar nicht, warum sich die Briten da so ins eigene wirtschaftliche Fleisch schneiden. Ist doch sonst eigentlich nicht ihre Art.

Als Anmerkung muss ich noch sagen, dass ich natürlich nicht bewerten kann, wie die Situation vor 3 Jahren oder vor 6 Monaten war. Vielleicht hat sich da etwas geändert, seit du in London studiert hast, keine Ahnung. Aber meine Erfahrung war da sehr eindeutig.

edit: Ach ja, da ihr in der Nähe von Kings Cross seid: Finger weg vom "Scala", falls da noch immer das gleiche Publikum rumrennt. Ich bin innerhalb von 5 Monaten an drei verschiedenen Plakaten der Polizei vorbeigelaufen, auf denen nach Zeugen für einen Mord im Scala gesucht wurde panik:

:laugh2: Mein Gefühl ist aber, dass die Clubs da ordentlich was dagegen tun (wurde mir auch so erzählt). Da wird dann schon einmal eine Kontrolle wie im Flughafen durchgeführt, um sicherzugehen, dass niemand mit Waffen in den Club kommt.
 

emkaes

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Gerade in Bloomsbury gibts durchaus ne Reihe von Läden mit Lizenz. Am Wochenende (insbesondere Samstag) machen viele Pubs nicht vor 3 Uhr zu.

Dass Alkoholausschank begrenzt ist, sieht man aber natürlich an den Supermärkten, die das pünktlich wegsperren. Dennoch gibt es viele "private Klubs", wo auch später noch pubartig Bier ausgeschenkt wird ("Billiard-Klubs", etc.). Wer länger dort ist, kann auch relativ schnell als Stammkunde bei den kleinen Shops ein Vertrauensverhältnis aufbauen, so dass der Inhaber auch um 24 Uhr den Alkohol unter der Theke hervorholt...

Aber JL geht bestimmt eh ins "Tiger Tiger" um ne Wag klarzumachen. :D Ich darf übrigens das Roadhouse (covent garden) empfehlen. Vergleichsweise günstige Cocktails zur Happy Hour, die vernünftig gemixt werden und deshalb auch ordentlich knallen, wenn man die richtigen nimmt (Long Island Ice Tea).

:laugh2: Mein Gefühl ist aber, dass die Clubs da ordentlich was dagegen tun (wurde mir auch so erzählt). Da wird dann schon einmal eine Kontrolle wie im Flughafen durchgeführt, um sicherzugehen, dass niemand mit Waffen in den Club kommt.

Also nach Mitternacht bin ich freiwillig nicht mehr südlich der Themse unterwegs gewesen und zu späterer Stunde sollte man auch keine Abkürzungen mehr durch die (teilweise unbeleuchteten) Parks nehmen, wenn man auf Wertsachen/körperliche Unversehrtheit großen Wert legt. Man kann London in keinem Fall mit deutschen Großstädten vergleichen. Da kommen auch keine Polizisten in Studentenwohnheime und erklären ihnen, was man besser sein lässt. Das Risiko ist höher, wenn man unvorsichtig ist. Daran ändern auch CCTV und ein evtl. Hoodie-Verbot nichts.
 

Competition

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:laugh2: Mein Gefühl ist aber, dass die Clubs da ordentlich was dagegen tun (wurde mir auch so erzählt). Da wird dann schon einmal eine Kontrolle wie im Flughafen durchgeführt, um sicherzugehen, dass niemand mit Waffen in den Club kommt.

Während einer meiner Aufenthalte in London wurde im Scala jemand totgetreten, angeblich auf der Tanzfläche. Dagegen helfen auch keine Waffenkontrollen. Das ist einfach ein übler Schuppen.

London ist eine tolle Stadt, aber ich kenne mittlerweile kaum noch zivilisierte Städte, die für "normale" Leute gefährlicher sind. Einfach die Augen offen halten und auf jeden fall Warnungen aufschnappen!

Gruß, Competition
 

emkaes

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Während einer meiner Aufenthalte in London wurde im Scala jemand totgetreten, angeblich auf der Tanzfläche. Dagegen helfen auch keine Waffenkontrollen. Das ist einfach ein übler Schuppen.

Wieso überrascht es mich nicht, dass Du im Scala warst? ;)

London ist eine tolle Stadt, aber ich kenne mittlerweile kaum noch zivilisierte Städte, die für "normale" Leute gefährlicher sind. Einfach die Augen offen halten und auf jeden fall Warnungen aufschnappen!

Ja, man muss keine Angst haben, aber man sollte schon einen Plan haben. Gerade wenn etwas mehr getrunken werden soll, empfiehlt es sich, bereits vorher zu wissen, wie man wo langkommt. Draufloslatschen kann gefährlich sein. Wird getoppt nur von den Ahnungslosen, die nachts um drei nach dem Weg fragen. panik:
 

Competition

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Wieso überrascht es mich nicht, dass Du im Scala warst? ;)

Ansehen kann man sich ja alles mal :D. Aber der Mord ist nicht geschehen, während ich im Scala war :belehr:.

Die Straßengewalt in London hatte immer schon andere Dimensionen als in Deutschland. Selbst in West Kensington musste ich schon mal Fersengeld geben (ein Kampf hätte definitiv nichts genützt, mein Kontrahent sah aus wie Linford Christie, lief aber nicht so schnell :laugh2:). Information über seinen Aufenthaltsort und seine Routen ist Trumpf, da hast Du absolut Recht ;)!. Dazu aus allem raushalten. Es werden sehr schnell Messer gezogen und ich habe nirgendwo soviele Schlägereien in Pubs gesehen.

Gruß, Competition
 

liberalmente

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Gerade in Bloomsbury gibts durchaus ne Reihe von Läden mit Lizenz. Am Wochenende (insbesondere Samstag) machen viele Pubs nicht vor 3 Uhr zu.

Dass Alkoholausschank begrenzt ist, sieht man aber natürlich an den Supermärkten, die das pünktlich wegsperren. Dennoch gibt es viele "private Klubs", wo auch später noch pubartig Bier ausgeschenkt wird ("Billiard-Klubs", etc.). Wer länger dort ist, kann auch relativ schnell als Stammkunde bei den kleinen Shops ein Vertrauensverhältnis aufbauen, so dass der Inhaber auch um 24 Uhr den Alkohol unter der Theke hervorholt...

Aber JL geht bestimmt eh ins "Tiger Tiger" um ne Wag klarzumachen. :D Ich darf übrigens das Roadhouse (covent garden) empfehlen. Vergleichsweise günstige Cocktails zur Happy Hour, die vernünftig gemixt werden und deshalb auch ordentlich knallen, wenn man die richtigen nimmt (Long Island Ice Tea).

OK, wenn du das etwas differenzierter betrachtest stimmt das schon eher mit meinen Erfahrungen überein. Ich war ja auch nur eine knappe Woche dort, du etwas länger. :) Aber man muss schon an den richtigen Flecken sein, damit die Sperrstunde nicht greift. Wir waren an einem Samstag in einer Mischvariante aus Pub/Club, war super voll da (und auch ganz gut), aber um 2:00 Uhr haben die radikal zugemacht. Die hätten garantiert noch weiter Geld verdienen können, bei der Menschenmenge, die drin war, also nehme ich mal an, dass es irgendwelche Lizenzgründe hatte.
Immerhin war das ganze in einem Kneipenviertel innerhalb eines Künstlerviertels, also potentiell schon eher eine Gegend, in der man länger etwas machen kann. Wir waren um 2:00 Uhr sowohl platt als auch (die meisten) betrunken und waren daher auch nicht mehr großartig auf der Suche nach einer neuen Location, aber es wäre gefühlt auch nicht ganz einfach gewesen, etwas gutes zu finden. Es lag schon sehr weit verbreitet Aufbruchsstimmung in der Luft. :D Ich will aber nicht ausschließen, dass wir etwas gefunden hätten, wenn wir es unbedingt gewollt hätten. ;)

Ausgangspunkt war ja, dass JL das (die 'Sperrstunde') auf jeden Fall in seine Abendplanung miteinbeziehen sollte. Und ich denke da musst du mir rechtgeben. Es kommt schon darauf an, wo man hingeht, wenn man etwas länger Spaß haben will. Und wenn man ein Wochenende in London verbringt will man wohl auch etwas länger Spaß haben. ;)

Weil du weiter oben erwähnt hast, man solle niemanden nach dem Weg fragen - da fällt mir eine Anekdote aus meinem London Aufenthalt ein: Ein Kumpel und ich warten an der Bushaltestelle auf einen Nachtbus. Ein Typ spricht uns an, ob wir wissen, wie er in irgendeinen Stadtteil kommt (ist mir entfallen). Mein Kumpel fragt Google Maps und da wir zuvor Witze darüber gemacht haben, wie nützlich Google Maps ist, sage ich ihm das kurz auf Deutsch. Als der Typ hört, dass wir Deutsche sind, fängt er an auf Deutsch mit uns zu reden. Er sei heute in London angekommen, um seine Freundin zu besuchen. Sie sind Clubben gegangen und irgendwann war seine Freundin einfach weg - zu besoffen, wollte nach Hause. :laugh2: Tja, der Freund wusste immerhin, wo sie wohnt, leider Gottes lebte die Freundin in einer Wohnung ohne Klingel, was in England scheinbar sehr weit verbreitet ist (konnte das am Anfang fast nicht glauben, war für mich eine absolute Selbstverständlichkeit in einer technisch-modernen Stadt wie London).

Habe mich noch am nächsten Tag gefragt, wie die Nacht für den Typen wohl ausgegangen ist. Muss ja dann, wenn er vor der Wohnung steht, auch erst einmal seine total besoffene Freundin aufgeweckt bekommen. :D Fest stand für mich nur, dass die beiden intensiven Redebedarf hatten. :saint: Also ich habe ja auch schon ein paar mal zu tief ins Glas geschaut, aber wenn mich meine Freundin in einer fremden Stadt besuchen würde... nunja, ich würde schon schauen, dass ich nicht so besoffen bin, dass ich dann ohne sie nach Hause gehe. :D
 

emkaes

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Von mir noch der Hinweis, dass in London der ÖPNV nach 24 Uhr im Wesentlichen aus Bussen besteht. Man tut also gut daran, zu wissen, welche Busse einen nach Hause bringen - auch wenn man mit der Tube anreist.

Busse halten übrigens nur an, wenn man ihnen ein Zeichen gibt. Der normale Deutsche läuft Gefahr, ewig an der Bushaltestelle zu stehen und die Busse vorbeirauschen zu sehen :saint:
 

Pillendreher

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So hält man nachts den Bus an:

The-Lightsaber-the-big-bang-theory-8430412-288-431.jpg
 

emkaes

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Da ich mein Lichtschwert beim letzten Klonkrieg verloren habe, muss ich noch blöd fragen: Gibt es ein spezielles Zeichen um Busse anzuhalten, oder muss man einfach irgendwie auf sich aufmerksam machen?

Wenn der Bus angerollt kommt, einfach rechtzeitig den Arm kurz deutlich sichtbar Richtung Straße nach vorn strecken. So eben, als wenn Du einem Autofahrer bedeuten würdest, dass er kurz anhalten möge
 

liberalmente

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Busse halten übrigens nur an, wenn man ihnen ein Zeichen gibt. Der normale Deutsche läuft Gefahr, ewig an der Bushaltestelle zu stehen und die Busse vorbeirauschen zu sehen :saint:

Absolut richtig. Wäre mir garantiert auch passiert, wenn man es mir nicht gesagt hätte.

Wenn der Bus angerollt kommt, einfach rechtzeitig den Arm kurz deutlich sichtbar Richtung Straße nach vorn strecken. So eben, als wenn Du einem Autofahrer bedeuten würdest, dass er kurz anhalten möge

Das nenne ich jetzt allerdings eine vergebene Chance. Da hättest du ihm alles erzählen und vielleicht dem ein oder anderen Busfahrer ein lächeln aufs Gesicht zaubern können. :D
 

liberalmente

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:laugh2:

Es gibt so ein paar Bilder von Nazis, die sind schon All-Time Greats. Das gehört, genauso wie das Seal Bild, garantiert dazu. :thumb:
 

pojo

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Kann als Übernachtungsmöglichkeit das Wardonia Hotel empfehlen. Mit 40 Pfund pro Nacht bist du dabei und wohnst nen Steinwurf vom King's Cross Bahnhof entfernt. Das heisst Northern-, Victoria-, Circle- und Metropolitanline direkt vor deiner Tür. Zimmer ist klein und der Wohlfühlfaktor überschaubar, aber du wohnst zentral und kommst in kürzester Zeit praktsich überallhin.
 

Arielle

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....

Fürn SaufWE aus meiner Sicht perfekt.


beim durchlesen dieses Threads frage ich mich dauernd, ob dieses Saufwochenende wahrscheinlich eher auf englischen Strassen stattfindet...... wenn ich da an die Alkoholpreise zu DM- Zeiten denke, als ich in London war.

Wenn das Zimmer schon nix kosten darf, wieviel Geld darf dann ein Bier kosten? Und die Eintrittspreise in den Clubs :eek: :Wucher: , das war mir zu DM- Zeiten schon viel zu teuer.

Vielleicht wird aus dem Wochenende aber auch bloß ein Sauftag. ;)

Was kostet ein (o,5l)Guinness eigentlich heute im Pub? Bestimmt 4 Pfund wenn nicht mehr?
 

liberalmente

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Was kostet ein (o,5l)Guinness eigentlich heute im Pub? Bestimmt 4 Pfund wenn nicht mehr?

Mal davon abgesehen, dass man Guiness nicht trinken kann: ein 0,4l Bier kostet in nahezu jedem Pub, in dem ich war, 3,50 Pfund. In einem Club habe ich das Bier für 2,50 Pfund bekommen, keine Ahnung, wie das möglich war. :D Aber das habe ich auch ausgekostet. ;)
 
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