xraysforever
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Am Freitag geht es gegen die Skyliners aus Frankfurt.
Ein Großteil des Erfolgsteams aus der letzten Saison (Theodore, Voigtmann, Barthel, Scrubb, Klein) hat sich aus Frankfurt verabschiedet. Alle Experten hatten deshalb die Skyliners nicht mehr auf dem Schirm für diese Saison (für viele nach dem Umbruch kein PO-Kandidat). Doch auch mit stark verändertem Kader leistet man in Frankfurt erneut hervorragende Arbeit.
Die Skyliners kommen mit der Empfehlung von 3 Siegen (Bremerhaven, in Berlin, Ludwigsburg) nach Würzburg. Am Wochenende gab es eine knappe 73:79 Heimniederlage gegen das Topteam aus Ulm.
Man kann nur hoffen, dass der Sieg in Tübingen unserem Team nun die Stabilität gibt gegen so einen starken Gegner zu bestehen.
Wenn man sich die Kader auf dem Papier anschaut war das vor der Saison sicherlich ein eingeplanter Sieg für Würzburg. Das sieht nach 5 Spieltagen aber nun etwas anders aus.
Frankfurt muss heute in der Champions League in Monaco ran. Zudem hat man den Try Out Vertrag mit US Guard Starks (erwartungsgemäß) nicht verlängert. Gordon Herbert (der noch gesundheitlich angeschlagen ist) zieht momentan nur im Background die Fäden und hat bereits letzte Woche Ersatz gefunden. Neuer Pointguard ist der europaerfahrene Kwame Vaugh (bisher in Israel, Frankreich und Belgien tätig), der gegen Ulm seinen ersten Einsatz für die Frankfurter hatte. An der Seitenleine wird Herbert durch Assistant Coach Perwas gut vertreten. Überhaupt hat Herbert und sein Trainerteam wieder tolle Arbeit geleistet. Man hat um der Ikone Quantez Robertson (ja es gibt treue US Spieler in der BBL, seit 2009 bei den Skyliners) es wieder geschafft einen vielversprechenden Kader mit vielen Talenten zu bauen. Agva als deutscher Center von Tübingen geholt (hätten ich auch gerne in WÜ gesehen) blüht in Frankfurt auf. Shevon Shields ist mit seinen 22 Jahren bereits eine tragende Säule im Frankfurter Team. Der US Rookie lieferte als SF bisher 15,5 p. und 7 reb. pro Spiel. Dazu verteilt er noch 2 assists. Das kombiniert bringt dem 22jährigen eine überragende Effizienz von knapp 20 ! Dazu kam der BBL-erfahrene Antonio Graves, der ebenfalls sofort zum Leistungsträger avancierte.
Aber das wirklich Bemerkenswerteste ist und bleibt die Förderung deutscher Spieler in Frankfurt. Das ist einfach klasse was da geleistet wird. Klein, Voigtmann, Barthel sind weg. Aber mit Kiel, Merz, Ilzhöfer und dem erst 16jährigen Bonga erhalten vier junge deutsche Spieler in dieser Saison bereits zwischen 8 und 15 mpg. Spielzeit. Und diese vier Jungs danken dieses Vertrauen mit guten Leistungen.
Wenn es sOliver Würzburg nicht gäbe, wäre Frankfurt seit vielen Jahren mein Lieblingsteam. Weil dort einfach tolle Arbeit geleistet wird.
Ein Sieg gegen Frankfurt (wird ohne klare Leistungssteigerung nicht möglich sein), dann ein Sieg in Hagen (wenn nicht dort wo dann?) und dann kommt Angstgegner Gießen.
Wenn alles rund läuft steht dann der 0:4 Serie eine 4:0 Serie gegenüber. Das wäre klasse und würde die Kritiker (auch mich ) zum Schweigen bringen.
Gespannt darf man auf die Zuschauerresonanz am Freitag sein. Schließlich spielen die so erfolgreichen Würzburger Kickers fast zeitgleich (18.30 Anstoß am Dallenberg) gegen den KSC. Und die Kickers werden mit Sicherheit nach ihrem Auswärtssieg in Bielefeld und dem Traumstart in die 2. Liga wieder die Massen anlocken. Den Nimbus "ausverkauft" werden die Baskets wieder nur mit einer Freikarten-Aktion schaffen. Davon kann man aber nur abraten. Verschenkte Tickets vergraulen treue zahlende Zuschauer und insbesondere Dauerkarten-Inhaber. Dann lieber "nicht ausverkauft" melden.
Ein Großteil des Erfolgsteams aus der letzten Saison (Theodore, Voigtmann, Barthel, Scrubb, Klein) hat sich aus Frankfurt verabschiedet. Alle Experten hatten deshalb die Skyliners nicht mehr auf dem Schirm für diese Saison (für viele nach dem Umbruch kein PO-Kandidat). Doch auch mit stark verändertem Kader leistet man in Frankfurt erneut hervorragende Arbeit.
Die Skyliners kommen mit der Empfehlung von 3 Siegen (Bremerhaven, in Berlin, Ludwigsburg) nach Würzburg. Am Wochenende gab es eine knappe 73:79 Heimniederlage gegen das Topteam aus Ulm.
Man kann nur hoffen, dass der Sieg in Tübingen unserem Team nun die Stabilität gibt gegen so einen starken Gegner zu bestehen.
Wenn man sich die Kader auf dem Papier anschaut war das vor der Saison sicherlich ein eingeplanter Sieg für Würzburg. Das sieht nach 5 Spieltagen aber nun etwas anders aus.
Frankfurt muss heute in der Champions League in Monaco ran. Zudem hat man den Try Out Vertrag mit US Guard Starks (erwartungsgemäß) nicht verlängert. Gordon Herbert (der noch gesundheitlich angeschlagen ist) zieht momentan nur im Background die Fäden und hat bereits letzte Woche Ersatz gefunden. Neuer Pointguard ist der europaerfahrene Kwame Vaugh (bisher in Israel, Frankreich und Belgien tätig), der gegen Ulm seinen ersten Einsatz für die Frankfurter hatte. An der Seitenleine wird Herbert durch Assistant Coach Perwas gut vertreten. Überhaupt hat Herbert und sein Trainerteam wieder tolle Arbeit geleistet. Man hat um der Ikone Quantez Robertson (ja es gibt treue US Spieler in der BBL, seit 2009 bei den Skyliners) es wieder geschafft einen vielversprechenden Kader mit vielen Talenten zu bauen. Agva als deutscher Center von Tübingen geholt (hätten ich auch gerne in WÜ gesehen) blüht in Frankfurt auf. Shevon Shields ist mit seinen 22 Jahren bereits eine tragende Säule im Frankfurter Team. Der US Rookie lieferte als SF bisher 15,5 p. und 7 reb. pro Spiel. Dazu verteilt er noch 2 assists. Das kombiniert bringt dem 22jährigen eine überragende Effizienz von knapp 20 ! Dazu kam der BBL-erfahrene Antonio Graves, der ebenfalls sofort zum Leistungsträger avancierte.
Aber das wirklich Bemerkenswerteste ist und bleibt die Förderung deutscher Spieler in Frankfurt. Das ist einfach klasse was da geleistet wird. Klein, Voigtmann, Barthel sind weg. Aber mit Kiel, Merz, Ilzhöfer und dem erst 16jährigen Bonga erhalten vier junge deutsche Spieler in dieser Saison bereits zwischen 8 und 15 mpg. Spielzeit. Und diese vier Jungs danken dieses Vertrauen mit guten Leistungen.
Wenn es sOliver Würzburg nicht gäbe, wäre Frankfurt seit vielen Jahren mein Lieblingsteam. Weil dort einfach tolle Arbeit geleistet wird.
Ein Sieg gegen Frankfurt (wird ohne klare Leistungssteigerung nicht möglich sein), dann ein Sieg in Hagen (wenn nicht dort wo dann?) und dann kommt Angstgegner Gießen.
Wenn alles rund läuft steht dann der 0:4 Serie eine 4:0 Serie gegenüber. Das wäre klasse und würde die Kritiker (auch mich ) zum Schweigen bringen.
Gespannt darf man auf die Zuschauerresonanz am Freitag sein. Schließlich spielen die so erfolgreichen Würzburger Kickers fast zeitgleich (18.30 Anstoß am Dallenberg) gegen den KSC. Und die Kickers werden mit Sicherheit nach ihrem Auswärtssieg in Bielefeld und dem Traumstart in die 2. Liga wieder die Massen anlocken. Den Nimbus "ausverkauft" werden die Baskets wieder nur mit einer Freikarten-Aktion schaffen. Davon kann man aber nur abraten. Verschenkte Tickets vergraulen treue zahlende Zuschauer und insbesondere Dauerkarten-Inhaber. Dann lieber "nicht ausverkauft" melden.
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