Alexander Dimitrenko vs. Derric Rossy am 03. Mai in Stuttgart


chris☕

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Ich bin ja mal gespannt was das noch werden wird mit Dimitrenko. Wer sich allerdings von der deutschen Eiche flachlegen läßt, den muß man wohl nicht unbedingt auf seinem "hot prospect" - Zettel haben.
 

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Für mich ist Vitali erst 2004 WM geworden, Wladimir erst 2006:belehr:
Ihr solltet bedenken das sich Vitali den damals bedeutunglosen WBO Gürtel geholt hat, Wladimir ebenso. 1999/2000 war Lennox Lewis der unumstrittene Weltmeister, den WBO Gürtel hat eigentlich nur in Europa jemanden interessiert
Aber egal, das ist meine Ansicht.

Ich finde nach 27 Kämpfen sollte auch mal Schluß sein mit dem ewigen Aufbauen. Dimitrenko ist selbst schuld, er hätte mit Luan Krasniqi einen ordentlichen Prüfstein gehabt, auch wenn Luan schon über seinem Zenit ist. Er hat den Kampf abgelehnt, weil er ja schon sooo bekannt ist das er das gleiche Geld wie Luan verdient hat. Dimitrenko sollte sich auf sein Studium konzentrieren, macht für ihn wohl mehr Sinn.

:thumb: Genauso ist es!!! WBO war doch damals der Kohl- Titel und hatte International keine Bedeutung. Jetzt in letzter Zeit ist seine Bedeutung gestiegen, aber er hat immer noch nicht den Status der anderen drei großen Verbände.
 

jisi

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:thumb: Genauso ist es!!! WBO war doch damals der Kohl- Titel und hatte International keine Bedeutung. Jetzt in letzter Zeit ist seine Bedeutung gestiegen, aber er hat immer noch nicht den Status der anderen drei großen Verbände.

Das liegt wohl eher daran, dass der WBO Titel im Schwergewicht von einem Amerikaner geholt wurde und dieser für Don King boxte.

Der Einfluss von Promoter auf die Weltverbände ist keine "Erfindung" von Kohl oder Sauerland. Dass Promoter Einfluss auf die Weltverbände haben, ist so alt wie der Profisport selbst. Was Kohl für die WBO ist z.B. Don King für die IBF und den WBC oder auch WBA. Schaut man sich die Gegnerschaft von John Ruiz und Chris Byrd an, so haben auch diese beiden gegen Gegner geboxt, die auch bei Don King unter Vertrag waren, und man sie von daher auch als "ausgesucht" bezeichnen kann.

Ist Chris Byrd ein Weltmeister, weil er IBF Titelträger war? Da kann man auch argumentieren:

Er ist der rechtmäßige Weltmeister, weil Lennox Lewis lieber den IBF Titel an Don King verkauft hat, als gegen Chris Byrd anzutreten.

Dann ist Lennox Lewis aber auch kein rechtmäßiger Weltmeister mehr, weil er den Titel lieber verkauft hat, als ihn ordnungsgemäß pflicht zu verteidigen.

Oder Chris Byrd war gar kein Weltmeister, weil sein Promoter ihm den Titel gekauft hat....

Dass Kohl sich die WBO ausgesucht hat, lag wohl eher daran, dass man den großen amerikansichen Promotern "nicht in die Quere" kommen wollte.

Mittlerweile finde ich, gibt es eine Tendenz, dass die Verbände versuchen, sich dem Einfluss der Promoter mehr zu entziehen, wahrscheinlich auch durch den Druck der Fernsehsender in den USA.
 
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