Wirklich objektive Kampfergebnisse sind in der Tat lediglich der Ko, oder aber die Aufgabe eines der Kontrahenten.
Die Anzahl der Runden wäre im Prinzip unbegrenzt, der Kampf endet erst mit dem Eintreten einer dieser zwei Bedingungen.
Punktrichter überflüssig.
Bleibt nur noch der Ringrichter als potentielle »Fehlerquelle«.
Die »Schwachstelle« sind offensichtlich die Punktrichter.
Praktikabel wäre es zum Beispiel, die Anzahl der Punktrichter zu verdoppeln, womit das Urteil auf einer breiteren Basis aufbaut, Runden könnten oftmals als unentschieden gewertet werden und auch Manipulationen würden erschwert. Natürlich auch kein Garant für wirkliche Objektivität, aber meiner Meinung nach eine Verbesserung der bisherigen Situation.
das war früher mal so. jack johnson hat z.b mal in der 26 runde gegen den ziemlich schlechten jess willard durch KO verloren. nach berichten hat johnson williard in den ersten 15 runden böse verkloppt doch der fiel nicht um und dann konnte johnson irgendwann nicht mehr.
allerdings sind so lange fight ja auch nicht unbedingt das wahre. stell dir mal vor zwei soft tosser wie sturm und zbik treten gegeneinander an. das ganze wäre dann ja ne reine konditions schlacht weil keiner den anderen wirklich KO hauen könnte.
im prinzip würde diese zählweise ja die homer simpson strategie vorteilhaft machen.