Bäumchen wechsel dich...


Mr. Orange

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Eigentlich hatte ich mit dem zweiten erfolgreichen Fahrer nicht Mansell, sondern Montoya gemeint. :D ;) Bei mehreren GP-Siegen darf man wohl schon von Erfolg sprechen, auch wenn er nicht WM geworden ist.

Prinzipiell ist natürlich schon was dran, dass sich Fahrer aus amerikanischen Rennserien in der Formel 1 schwertun. Man muss ja sehen, dass sowohl Villeneuve als auch Montoya, bevor sie in die CART gingen, mehrere Jahre in Europa gefahren sind. Villeneuve ist praktisch in Europa aufgewachsen, auch wenn das viele nicht wissen. Und Montoya hat 98 die Formel 3000-Meisterschaft gewonnen (nach einem Vize-Titel im Vorjahr).
Einen solchen Hintergrund hat aber auch Sebastian Bourdais, weswegen ich eben meine, dass er eine Chance verdient hätte.
 

croshere44

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auf der falschen Rheinseite ;)
wobei Villeneuve ja erst in amerika richtig erfolgreich geworden ist. In der ital. Formel 3 Meisterschaft hat er jedenfalls keine Bäume ausgerissen....und die Formel 3000 damals war eher kontraproduktiv aus Sicht eines Formel 1 Fahrers zu der Zeit. Außer Jean Alesi und eben Montoya gab es keinen Fahrer der wirklich "eingeschlagen" hat in der Formel 1. Fahrer wie Danner, Comas, Fittipaldi (da hätten wir ein Gegenbeispiel....nach dem er es nicht in der F1 geschafft hat wurde er in den USA noch halbwegs erfolgreich), Zonta, Moreno, Badoer etc. gehören ja nun nicht zur Creme de la creme der Formel 1.

In den USA sind ja mittlerweile mit Wilson, Junqueira und Bourdais 3 ehemalige F3000-Piloten aktiv. Schuld daran dass sich viele F3000 FAhrer nicht mehr in der F1 etablieren konnten waren die Eigenschaften der Autos. Die harten Einheitsreifen von Avon forderten einen ganz anderen Fahrstil und ruinierten eher das Fahrgefühl als dass die Fahrer mehr "lernen" konnten.

Dies uns andere Faktoren waren der GRund, warum viele Nachwuchstalente diese Serie vermieden haben und lieber gleich von der F3 aus es probiert haben oder in eine andere Serie wie die Formel Nippon ausgewichen sind (Salo, Irvine, R. Schumacher, Frentzen usw.), was zum Aus dieser Serie geführt hat gott sei dank.

Aber zurück zum Thema: Ich hab gelesen, dass Fisichella mit Webber getauscht werden soll. Webber ist ohnehin ein Zögling von Briatore also würde auch auf Grund des Saisonverlaufs bei beiden ein Tausch Sinn machen. Verlierer wäre dann ich sehs schon kommen der gute Giancarlo der müsste ja schon regelrecht verzweifelt sein und wenn er auch noch sieht wie Mark dann auf einmal anfängt mit Alonso zu siegen und er mit dem cosworth-beatmeten Williams im Mittelmaß rumgurkt....
 

karmakaze

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croshere44 schrieb:
wobei Villeneuve ja erst in amerika richtig erfolgreich geworden ist. In der ital. Formel 3 Meisterschaft hat er jedenfalls keine Bäume ausgerissen...
Damals leidete Villeneuve übrigens genau am selben Problem wie heute wieder auch. Er kommt nicht mit dem Auto klar. Jacques braucht einen immergleich abgestimmten Racer und damals hat er vornehmlich damit zu kämpfen gehabt. Das war damals auch im ersten ChampCar-Jahr bei Players-Forsythe so. Mit der Zeit entwickelte es sich aber zm Guten und besonders der Williams der ersten beiden F1-Jahre kam ihm sehr entgegen. Der Wagen war so fahrbar, dass man ihn eigentlich gar nicht abstimmen brauchte...
.und die Formel 3000 damals war eher kontraproduktiv aus Sicht eines Formel 1 Fahrers zu der Zeit. Außer Jean Alesi und eben Montoya gab es keinen Fahrer der wirklich "eingeschlagen" hat in der Formel 1. Fahrer wie Danner, Comas, Fittipaldi (da hätten wir ein Gegenbeispiel....nach dem er es nicht in der F1 geschafft hat wurde er in den USA noch halbwegs erfolgreich), Zonta, Moreno, Badoer etc. gehören ja nun nicht zur Creme de la creme der Formel 1.
Danner in einer Reihe mit Fittipaldi und co. zu nennen ist eine Unverschämtheit. Danner war in meinen Augen einer der schlechtesten Rennfahrer überhaupt.
In den USA sind ja mittlerweile mit Wilson, Junqueira und Bourdais 3 ehemalige F3000-Piloten aktiv. Schuld daran dass sich viele F3000 FAhrer nicht mehr in der F1 etablieren konnten waren die Eigenschaften der Autos. Die harten Einheitsreifen von Avon forderten einen ganz anderen Fahrstil und ruinierten eher das Fahrgefühl als dass die Fahrer mehr "lernen" konnten.
So ähnlich sehe ich das auch. Bei den ChampCars werden mMn ganz andere Tugenden verlangt. Es kommt eher darauf an als Gefühls- und Emotionsfahrer seine Chance zu nutzen. Bestes Beispiel: Alex Zanardi. In der Formel 1 vorher bei Lotus nicht klar gekommen, hat er erst wieder in der IndyCar überzeugen können. Weil er eben Vertrauen in das Auto entwickeln konnte und er sich so die tollste Manöver zutraute. Der Corksscrew-Überholer gegen Brian Hertha (schrieb man den nochmal mit oder ohne h?) in Monterey war einfach überwältigend! Zurück in der Formel 1 war es wieder sehr schwierig. Der unruhige Williams hat ihm damals nach eigenem Bekunden sehr viele Probleme bereitet und so war sogar Ralf Schumacher zu stark für ihn.
Auch Da Matta äußerte dies mal. Spaßfahrer haben es bei den ChampCars sehr schwer und wer so einer ist, der sollte sich wirklich überlegen ob es das richtige für ihn ist.
 

Mr. Orange

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croshere44
Dies uns andere Faktoren waren der GRund, warum viele Nachwuchstalente diese Serie vermieden haben und lieber gleich von der F3 aus es probiert haben oder in eine andere Serie wie die Formel Nippon ausgewichen sind (Salo, Irvine, R. Schumacher, Frentzen usw.), was zum Aus dieser Serie geführt hat gott sei dank.

Das geht eigentlich schon länger so, dass die größten Talente die Formel 2, bzw. 3000 überspringen bzw. vorher schon abgeworben werden. So ab Ende der 70er hat die Bedeutung der F2 (und später der F3000) ein gutes Stück abgenommen. Piquet, Prost, Senna sind alle nicht in der Formel 2 gewesen. Es gibt sogar eine Art "Flucch", dass kein F2-/F3000-Europameister je F1-Weltmeister geworden ist, obwohl ein paar schon nahe dran waren: Jacky Ickx, Clay Regazzoni, Jacques Laffite, René Arnoux (war der nicht auch F2-Meister?). Umgekehrt hat es einige Rekordsieger in F2 und F3000 gegeben, die später überhaupt nicht viel gerissen haben: Bruno Giacomelli, Brian Henton, bei vielen aus der F3000 war das noch trauriger.
Über die Kontraproduktivität der F3000 könnte man sicher lange nachdenken. Es ist nicht nur eine Frage der Einheitsreifen (in den 90ern hat die F1 auch eine Weile "Einheitsreifen" gehabt). Aber es gab schon eine Tendenz, dass die F3 technisch fordernder war, als die an sich höher gestufte Formel 3000, bei der vielleicht auch anderes etwas zu einheitlich war.

karmakaze:
Damals leidete Villeneuve übrigens genau am selben Problem wie heute wieder auch. Er kommt nicht mit dem Auto klar. Jacques braucht einen immergleich abgestimmten Racer und damals hat er vornehmlich damit zu kämpfen gehabt. Das war damals auch im ersten ChampCar-Jahr bei Players-Forsythe so. Mit der Zeit entwickelte es sich aber zm Guten und besonders der Williams der ersten beiden F1-Jahre kam ihm sehr entgegen. Der Wagen war so fahrbar, dass man ihn eigentlich gar nicht abstimmen brauchte...

Sooo einfach kann die Abstimmung beim Williams auch nicht gewesen sein. Frentzen hatte am Anfang riesige Abstimmungsprobleme und war manchmal 1,5 s langsamer als Villeneuve. Bei der Sache mit dem immer gleich abgestimmten Racer bin ich mir auch nicht so sicher. Wie ich gelesen habe, war er bei Williams mit der Abstimmung sehr experimentierfreudig, im ersten Jahr sehr zur Freude von Patrick Head, danach zunehmend im Konflikt mit ihm. Villeneuve bleibt schon ein komischer Vogel, aus dem ich nicht ganz schlau werde. Aber in seinen CART-Jahren und auch in den Williams-Jahren war er wirklich gut. Vorallem war er in der CART enorm frühreif, hat sich sehr schnell eingelebt und war auch einer der geschickt Punkte sammeln konnte.

karmakaze:
Bestes Beispiel: Alex Zanardi. In der Formel 1 vorher bei Lotus nicht klar gekommen, hat er erst wieder in der IndyCar überzeugen können. Weil er eben Vertrauen in das Auto entwickeln konnte und er sich so die tollste Manöver zutraute. Der Corksscrew-Überholer gegen Brian Hertha (schrieb man den nochmal mit oder ohne h?) in Monterey war einfach überwältigend! Zurück in der Formel 1 war es wieder sehr schwierig. Der unruhige Williams hat ihm damals nach eigenem Bekunden sehr viele Probleme bereitet und so war sogar Ralf Schumacher zu stark für ihn.

So schlecht ist Zanardi bei Lotus auch wieder nicht gewesen. Er war ja gerade ein Neuling und hatte auch keinen schlechten Teamkollegen. Johnny Herbert war ja bei Lotus der Hausfahrer und wurde damals auch ziemlich hoch eingeschätzt, eigentlich ebenso wie sein Teamkollege Häkkinen. Dass sich dann die Karrieren so getrennt haben, ist dann eine andere Geschichte. Zurück zu Zanardi: außerdem hatte er einen schweren Unfall in Spa, durch den er länger verletzt war, und 94 war Lotus dann auch schon ein Team in Auflösungserscheinungen. Ansonsten glaube ich auch, dass Zanardi ein Fahrer war, der viel Zutrauen zum Auto brauchte. Da kamen ihm die CART-Autos wahrscheinlich entgegen. BTW, Ralle ist natürlich auch kein so schlechter. ;)

karmakaze:
Danner in einer Reihe mit Fittipaldi und co. zu nennen ist eine Unverschämtheit. Danner war in meinen Augen einer der schlechtesten Rennfahrer überhaupt.

:D :D :D Croshere hat wohl nicht den Emerson gemeint...

croshere44
Aber zurück zum Thema: Ich hab gelesen, dass Fisichella mit Webber getauscht werden soll. Webber ist ohnehin ein Zögling von Briatore also würde auch auf Grund des Saisonverlaufs bei beiden ein Tausch Sinn machen. Verlierer wäre dann ich sehs schon kommen der gute Giancarlo der müsste ja schon regelrecht verzweifelt sein und wenn er auch noch sieht wie Mark dann auf einmal anfängt mit Alonso zu siegen und er mit dem cosworth-beatmeten Williams im Mittelmaß rumgurkt....

Wäre mal wieder ein typisches Briatore-Manöver. Wirklich verstehen würde ich das nicht. Renault hätte Webber auch schon dieses Jahr haben können. So wie ich es verstanden habe, hatte Briatore alles getan, um Fisichella Williams für 2005 wegzuschnappen. Naja, mal sehen.
 

karmakaze

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Mr. Orange schrieb:
Sooo einfach kann die Abstimmung beim Williams auch nicht gewesen sein. Frentzen hatte am Anfang riesige Abstimmungsprobleme und war manchmal 1,5 s langsamer als Villeneuve. Bei der Sache mit dem immer gleich abgestimmten Racer bin ich mir auch nicht so sicher. Wie ich gelesen habe, war er bei Williams mit der Abstimmung sehr experimentierfreudig, im ersten Jahr sehr zur Freude von Patrick Head, danach zunehmend im Konflikt mit ihm. Villeneuve bleibt schon ein komischer Vogel, aus dem ich nicht ganz schlau werde.
Echt! - wusste ich gar nicht. Wieder was dazugelernt...
So schlecht ist Zanardi bei Lotus auch wieder nicht gewesen. Er war ja gerade ein Neuling und hatte auch keinen schlechten Teamkollegen. Johnny Herbert war ja bei Lotus der Hausfahrer und wurde damals auch ziemlich hoch eingeschätzt, eigentlich ebenso wie sein Teamkollege Häkkinen. Dass sich dann die Karrieren so getrennt haben, ist dann eine andere Geschichte. Zurück zu Zanardi: außerdem hatte er einen schweren Unfall in Spa, durch den er länger verletzt war, und 94 war Lotus dann auch schon ein Team in Auflösungserscheinungen.
Ich meinte auch nicht, dass er schlecht war. Es war vielmehr wie so oft alles "suboptimal". Sein Talent war größer als das was er bei Lotus davon nutzen konnte. Deswegen war er vielleicht auch erst angestachelt worden, doch nochmal in die Formel 1 zurückzukehren. Er hätte sich ja auch ein ruhiges Leben bei den ChampCars machen können. Der jüngste war er ja auch nicht mehr.
Ansonsten glaube ich auch, dass Zanardi ein Fahrer war, der viel Zutrauen zum Auto brauchte. Da kamen ihm die CART-Autos wahrscheinlich entgegen.BTW, Ralle ist natürlich auch kein so schlechter. ;)
dito.
:D :D :D Croshere hat wohl nicht den Emerson gemeint...
Ach, den hinter vielen Erwartungen zurückgebliebenen Sohn, Christian. :licht:
Immernoch Lichtjahre besser als Danner... :rolleyes:
 

GitcheGumme

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Wer ist Montoya?
Etwa dieser fette Südamerikaner, der sich bei einer Sportart eine Verletzung zuzieht, die er selbst gar nicht ausbüben kann und eigentlich ein verbotn in der Freizeit bekommen müßte, da eine zu hohe Verletzungsgefahr besteht und dann auch noch die Saison bei einem Team, daß bekannt durch Standfestigkeitsprobleme ist, versaut?

Also außer Willnöf und Monster hat es keiner wirklich geschafft, zumindest, so lange ich CART und F1 verfolge. Also etwa 10, 11 Jahre.

Zanardi, da Matta beste Beispiele. Und die waren keine schlechten.

Dagegen werden Champcar-Sieger sowohl auch IRL-Champs, oder zumindest Contender. Siehe Franchitti, Castroneves zB.

Junqueira sollte daher lieber nicht in die F1 wechseln, auch ein Bourdais nicht.
 

Roberts

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RP-Online schrieb:
Heidfeld unterschreibt bis 2008 bei BMW
München (rpo). Jetzt is es raus: Der Mönchengladbacher Nick Heidfeld wird in der Formel 1 in den kommenden drei Jahren für das neue BMW-Team fahren. Die Münchner bestätigten am Freitag, dass sie mit dem 28-Jährigen einen Dreijahresvertrag abgeschlossen haben.

BMW übernimmt ab dem 1. Januar 2006 das Schweizer Sauber-Team. Heidfeld wurde frei für BMW, weil sein bisheriger Teamchef Frank Williams eine Option bis zum 15. September auf eine Vertragsverlängerung verstreichen ließ.

"Mit der Übernahme des Teams von Peter Sauber zum 1. Januar 2006 beginnt für BMW eine neue Zeitrechnung in der Formel 1. Wir freuen uns, dass Nick in dieser sicher schwierigen Aufbauphase von Anfang an dabei sein wird. Er ist nicht nur ein schneller und couragierter Pilot, sondern auch ein analytischer und akribischer Arbeiter", sagte BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen.

Ein großer Wunsch geht in Erfüllung

"Ich freue mich wahnsinnig auf die Zukunft. Für mich geht ein großer Wunsch in Erfüllung", sagte Heidfeld, der wegen eines Risses im Schulterblatt beim nächsten Rennen am 25. September in Brasilien nicht für sein aktuelles BMW-Williams-Team fahren kann: "Ich erwarte natürlich keine Wunder in der ersten Saison nach dem Neuanfang 2006. Aber ich bin überzeugt, dass das neue Team langfristig Erfolg haben wird."

Heidfeld fuhr von 2001 bis 2003 für Sauber und holte als bestes Resultat einen dritten Platz 2001 in Brasilien. Seit Beginn dieser Saison steht er bei BMW-Williams unter Vertrag, holte dabei seine erste Pole Position auf dem Nürburgring und zwei zweite Plätze. Insgesamt fuhr "Quick Nick" bislang 98 Grand Prix.

Roberts
 

Mr. Orange

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Nach dem Verbleib von Heidfeld hat sich nun auch der von Button geklärt. Er bleibt bei BAR. Offensichtlich hat es die Sponsorensituation von Williams nicht erlaubt, auf das Geld zu verzichten, das BAR geboten hat um Button aus seinem Vertrag herauszukaufen. Man spricht von 15 Mio. Dollar. Wenn nichts spektakuläres passiert, vielleicht noch eine Rochade Fisichella-Webber, woran ich immer noch nicht glaube, ist damit das nächstjährige F1-Feld ziemlich klar.

BAR ist mit Button-Barrichello attraktiv besetzt. Spannende Fahrerpaarung.
Williams behält Webber als feste Größe und wird sich nach aller Erfahrung mit der Zweitfahrerfrage Zeit lassen. Wenn ich einen Tipp abgeben sollte, würde ich Nico Rosberg sagen, der Potential zu haben scheint. Pizzonia und Davidson sind natürlich auch möglich. Wahrscheinlich lässt Williams auch noch andere Fahrer testen (fliegende Holländer oder jemand aus der F3), von denen einer dann vielleicht alle überrascht.

Auch BMW hat mit Heidfeld die benötigte feste Größe und für ihn eine Menge Kohle hingeblättert. Viel Aufwand für eine unsichere Zukunft. Irgendwie sehe ich die Chancen Villeneuves auf das 2. Cockpit steigen, einfach weil kein zwingender Mann mehr frei ist. Vielleicht holen auch sie sich Nico Rosberg, aber die anderen vielversprechenden Leute aus der GP2 sind anderweitig fest unter Vertrag. Für die Klien-Spekulation, die ich neulich gelesen habe, spricht IMO nicht sehr viel, zu Bourdais besteht keine Affinität, sonst? Vielleicht kaufen sie Wurz von McLaren frei, der darüberhinaus einen sehr guten Ruf als Entwicklungsfahrer hat. Komische Situation, ich bin sicher, dass sie Villeneuve nicht wirklich wollen, aber ich weiß auch nicht, wen sie dann holen.

Die Nachwuchs-Liga ist nach dem Aufkauf von Minardi fest in Red Bull-Hand. Klien dürfte neben Coulthard gesetzt sein, Liuzzi hat neben Speed die größten Aussichten, die endgültige Besetzung wird von den Wintertestfahrten abhängen.

Bleibt noch Midland (wie Jordan künftig heißen wird). Die werden sich nicht nochmal auf ein Hasard-Spiel mit 2 völlig ungetesteten Fahrern einlassen. Dass sie jetzt Davidson testen lassen, deutet ja schon eine gewisse Richtung an. Für Karthikeyan, der leider eher abgebaut hat, sehe ich keine Zukunft als Stammfahrer. Für Monteiro, der solide gefahren ist, vielleicht, aber nur wenn er den Vergleich mit den Fahrern aushält, die Midland im Winter testen wird. Die beiden fliegenden Holländer sind immer eine Möglichkeit.
Großzügige Sponsoren + ordentliches Talent = einer von beiden wird vermutlich bei Midland unterkommen. :D
 

karmakaze

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Mr. Orange schrieb:
Nach dem Verbleib von Heidfeld hat sich nun auch der von Button geklärt. Er bleibt bei BAR. Offensichtlich hat es die Sponsorensituation von Williams nicht erlaubt, auf das Geld zu verzichten, das BAR geboten hat um Button aus seinem Vertrag herauszukaufen.
Angeblich soll Williams sponsorentechnisch nun doch keinen englischen Top-Fahrer benötigen. Die RBS (Royal Bank Of Scottland) ist als Hauptsponsor zwar an einem englischen Fahrer interessiert, zur Not können sie aber scheinbar mit dem Australier Webber auch ganz gut leben. Vielleich besetzt man jetzt noch das zweite Cockpit mit einem englischen Nachwuchsfahrer, zB Davidson oder Scott Speed und baut ihn dann ähnlich wie Button auf. Allerdings halte ich nicht viel von beiden. Generell wäre Williams aber mMn gut damit beraten einen jungen Nachwuchsfahrer zu nehmen. Das Know-How des Teams ist groß genug um in die Punkte zu fahren und so auch für Erfolge eines Youngsters zu sorgen, was wiederum Sponsoren anzieht. Ein erfolgreicher Rossberg zieht bestimmt gute (deutsche) Sponsoren an, ein Heikki Kovalainen vielleicht ebenfalls...
 
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