Benjamin Brinsa in der UFC


jack blackburn

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Ich habe keine Zeit mich mit der Thematik zu beschäftigen, aber man sollte Menschen nicht einfach ohne vorherige gründliche Prüfung der Anschuldigungen vorverurteilen. Ein 20-Jähriger oder jemand der ein paar Jahre älter oder jünger ist, hat noch kein voll entwickelts Gehirn und kein intuitves Bewusstsein dafür, was moralisch richtig ist oder nicht. Sowas entwickelt sich erst mit den Lebensjahren und Erfahrung und Wissen bringen erst die Jahre. Davon abgesehen, lesen die meisten jungen Menschen heutzutage weder vernünftige Bücher, noch erhalten sie unverfälschtes Wissen. Die meisten sind ein Abbild ihrer Umwelt, werden durch sie sozialisiert. Die Erkenntnis das Dinge richtig oder falsch sind, ist nur in Ausnahmefällen schon in jungen Jahren vorhanden, zumal junge Menschen andere Kulturen im Regelfall gar nicht kennen und somit auch nicht schätzen können und ihr Blickwinkel eng ist. Die UFC muss genau prüfen, damit der Sport auf keinen Fall schaden nimmt, aber junge Menschen, die eventuell mal einen Fehler gemacht haben, für alle Zeiten zu bestrafen, ist unmenschlich. Menschen können sich ändern und brauchen eine Perspektive. Wer Fehler macht, muss nach einer angemessenen Zeit die Chance zur Rehabilitation erhalten. Für rein am Sport interessierte ist der ganze Vorgang kaum zu durchschauen, offenbar sieht man dass auch bei der UFC so, den der Prüfprozess dauert schon einige Zeit an.

@Khali: kann mir vorstellen, dass Fedor sich,er hatte sich ja etwas kurz gefasst, auf den guten Artikel von Mopedfahrer inhaltlich bezogen hat. Persoenlich habe ich jetzt gar nichts, aber gar nichts fuer Antisemiten, Neonazis, Aryan Brotherhood etc. uebrig. Klar auch...... Mit der Zeit habe ich allerdings auch mich erst einmal darauf getrimmt die Unschuldsvermutung mit einzubeziehen und eine Sicht, wie mopedfahrer sie darlegt, mir anzueignen. Dies war nicht einfach. Ich habe lange gebraucht solch eine Sicht ansatzweise zu entwickeln. Dies hat nichts beschoenigen oder verniedlichen zu tun. Ich teile oben zitierte Meinung. Dieses ganze "Phaenomen" (negativ) oder Gebilde (Zusammenhalt, martialisches Auftreten & Darstellung, Propaganda rechter Parolen...) ist nicht vertretbar, aber im Ganzen wesentlich komplexer als man denkt. Um abzukuerzen:man hat, er hat niemanden getoetet, auch eine zweite Chance verdient. Allerdings muss man sich diese Chance auch erarbeiten und wahrnehmen, nicht in alte Verhaltensmuster & Stereotype verfallen. mal schauen wie es weitergeht.
 

Khali

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Ich bin da ja auch absolut eurer Meinung und auch ich versuche mir so weit es mir möglich ist eine Meinung immer aufgrund einer großen Basis zu bilden. Das funktioniert aber immer nur so weit wie man auch Zugang und Interpretationsmöglichkeiten von Informationen hat. Und wenn ich die gebrachten "Beweise" contra Brinsa sehe und die gebrachten Argumenten seinerseits (siehe sein Facebookposting) "bilde" ich mir nunmal die Meinung, die ich in dem Fall habe - und zwar, dass er für mich in dem Sachverhalt unglaubwürdig ist. Die Unschuldsvermutung kann ich halt nur an einem Punkt, an dem man keine Informationen hat, gelten lassen - der ist hier aber überschritten.

Ehrlich gesagt ist es mir auch völlig schnuppe was Brinsa in seiner Freizeit denkt, so lange damit niemand verletzt wird. Holys Posting bringt es ziemlich gut auf den Punkt, was ein Engament Brinsas für die Akzeptanz des Sports in unseren Breiten bedeuten würde. Das wäre ein Riesenrückschritt für die Betrachtung des Sports in Deutschland und das wäre halt wirklich bedauerlich.
 

Fedor

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Ich bin da ja auch absolut eurer Meinung und auch ich versuche mir so weit es mir möglich ist eine Meinung immer aufgrund einer großen Basis zu bilden. Das funktioniert aber immer nur so weit wie man auch Zugang und Interpretationsmöglichkeiten von Informationen hat. Und wenn ich die gebrachten "Beweise" contra Brinsa sehe und die gebrachten Argumenten seinerseits (siehe sein Facebookposting) "bilde" ich mir nunmal die Meinung, die ich in dem Fall habe - und zwar, dass er für mich in dem Sachverhalt unglaubwürdig ist. Die Unschuldsvermutung kann ich halt nur an einem Punkt, an dem man keine Informationen hat, gelten lassen - der ist hier aber überschritten.

Ehrlich gesagt ist es mir auch völlig schnuppe was Brinsa in seiner Freizeit denkt, so lange damit niemand verletzt wird. Holys Posting bringt es ziemlich gut auf den Punkt, was ein Engament Brinsas für die Akzeptanz des Sports in unseren Breiten bedeuten würde. Das wäre ein Riesenrückschritt für die Betrachtung des Sports in Deutschland und das wäre halt wirklich bedauerlich.



Da bin ich ja froh das wir immer wieder mal jemand haben der auf die Sauberkeit des Sportes achtet . Übrigens kenne ich BB persönlich und schätze ihn überaus als Sportler . Seit seinen ersten Kampf habe ich fast alle Kämpfe gesehen . Sein letzter Kampf war bekanntermaßen in Halle . Ca . 4500 Zuschauer sahen dort eine Veranstaltung der Superlative mit einen souveränen BB als Sieger im Hauptkampf . Und soetwas ist ein Riesenerfolg für die Betrachtung unseres Sportes in Deutschland .


" Ehrlich gesagt ist es mir auch völlig schnuppe was Brinsa in seiner Freizeit denkt, so lange damit niemand verletzt wird." Dann belasse es doch mal dabei !!
Aber nach den Satz geht es wieder gleich weiter . Und zum Engament von BB habe ich mich ja gerade geäußert - siehe Halle .
Für mich zählt das jetzt hier und heute und ich hoffe noch viele gute Kämpfe von BB zu sehen .

Fight Free !
 

Khali

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Übrigens kenne ich BB persönlich und schätze ihn überaus als Sportler .

Wenn du ihn persönlich kennst: Was ist denn dran an den Vorwürfen zu seiner Vergangenheit?
Schätzt du ihn auch als Menschen? Jetzt kannst du natürlich auch damit kommen, dass das egal sei. Der UFC als Organisation offensichtlich nicht, sonst wäre nach Bekanntwerden seiner Historie sicher schon ein klares Statement der UFC gekommen.

" Ehrlich gesagt ist es mir auch völlig schnuppe was Brinsa in seiner Freizeit denkt, so lange damit niemand verletzt wird." Dann belasse es doch mal dabei !!

Was hat meine persönliche Meinung mit der von der Öffentlichkeit wahrgenommenen Realität zu tun?

Du meinst also weil ihn 4500 Leute in Halle abfeiern wäre das ein Grund seine Vergangenheit (u.U. aktuelle Anschauung) unter den Teppich zu kehren?

Ein netter weiterer Artikel: https://linksunten.indymedia.org/node/85927

Dass indymedia kein Leuchtturm journalistischer Objektivität ist, muss nicht gesagt werden. Die genannten Verbindungen sind jedoch nicht aus den Fingern gezogen - und einen Kämpfer mit solch einem Hintergrund will ich nicht als Kampfsportrepräsentanten Deutschlands in der UFC sehen.
 

Fedor

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Wenn du ihn persönlich kennst: Was ist denn dran an den Vorwürfen zu seiner Vergangenheit?
Schätzt du ihn auch als Menschen? Jetzt kannst du natürlich auch damit kommen, dass das egal sei. Der UFC als Organisation offensichtlich nicht, sonst wäre nach Bekanntwerden seiner Historie sicher schon ein klares Statement der UFC gekommen.



Was hat meine persönliche Meinung mit der von der Öffentlichkeit wahrgenommenen Realität zu tun? Nichts ! Welche Öffentlichkeit ?

Du meinst also weil ihn 4500 Leute in Halle abfeiern wäre das ein Grund seine Vergangenheit (u.U. aktuelle Anschauung) unter den Teppich zu kehren? Vergangenheit - oh mein Gott , wer wirft den ersten Stein ?

Ein netter weiterer Artikel: https://linksunten.indymedia.org/node/85927

Dass indymedia kein Leuchtturm journalistischer Objektivität ist, muss nicht gesagt werden. Die genannten Verbindungen sind jedoch nicht aus den Fingern gezogen - und einen Kämpfer mit solch einem Hintergrund will ich nicht als Kampfsportrepräsentanten Deutschlands in der UFC sehen.
Ein toller verein an objektivität nicht zu übertreffen .

Was ist denn dran an den Vorwürfen zu seiner Vergangenheit? Wie Du schreibst -Vergangenheit , wenn überhaupt .

Schätzt du ihn auch als Menschen? Natürlich ! Ich kenne ihn als Vater , Sportler und Mensch - sonst würde ich mich nicht äußern im Gegensatz zu Leuten die das Internet bequemen müssen und ihn gar nicht kennen .

Und hierbei belasse ich es - weil ich einfach mal behaupte egal was ich schreibe und ich weiss von was ich rede , es kommt eh nicht an in gefestigten Vorurteilen . Ich gehe jetzt trainieren und hoffe BB bald wieder kämpfen zu sehen .

Fight Free und Tschüß . :wavey::wavey:
 

Khali

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So ist eine Unterhaltung/Diskussion natürlich auch komplett sinnfrei...
 

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http://www.youtube.com/watch?v=16-dDxZyXvs


An sich ein netter Kerl. Aber dieses Hooligangetue am Ende muss nicht sein. Mal davon abgesehen sind Hooligans egal ob rechts oder was der kuckuck orientiert per se verabscheuenswürdige Zeitgenossen. Und damit stimme ich auch Khali zu, dass so einer (der sich offensichtlich dazu bekennt) nicht unbedingt Deutschland vertreten sollte. Schon gar nicht, wenn man mehr Popularität hierzulande möchte und nicht noch weiter Kritiker füttern.
 

Mopedfahrer

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Zu Brinsa kann ich nichts sagen, aber eines ist völlig klar:

Die UFC ist kein klassischer Sport mit Ranglisten, wo sich jeder nach oben kämpfen kann, es verschiedene Fighter in Ställen und verschiedene Promotoren gibt, die miteinander konkurrieren, wie wir das vom Boxen kennen. Im Boxen ist der Titel (vom Verband vergeben) das Objekt der Begierde. Da konkurrieren dann Boxställe (Firmen usw.) mit ihren Boxern (oft Angestellte der Boxställe) darum.

Die UFC (Zuffa) ist ein Privatunternehmen mit Angestellten (die Fighter). Zudem ist diese Firma zugleich auch der Quasi-Verband, da man den Titel vergibt. So wie Firmen wie Daimler Leute nach eigenen Gusto anstellen und entlassen kann, stellt die UFC Leute an oder entlässt sie wieder. Das Modell ist wie bei Apple ein in sich ein geschlossenes Ökosystem. Die Fighter akzeptieren die Arbeitsbedingungen der Arbeitsverträge oder können ihren Sport sonst nur schwer ausüben, wenn sie nicht bei dem einzigen Unternehmen "arbeiten" können, wo sie ihre Dienstleistung für sich selber finanziell attraktiv anbieten können.

Das Finanzgebaren der Eigentümer der UFC...., :skepsis:


Laut Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Zuffa_LLC

ergibt sich bei Zuffa folgende Aktionärsstruktur:

Nachdem am 12. Januar 2010 10 % der Zuffa Anteile an Flash Entertainment verkauft wurden,[3] ergibt sich die derzeitige Aktionärsstruktur wie folgt:[3]

Frank Fertitta III (40,5 %)
Lorenzo Fertitta (40,5 %)
Flash Entertainment (10 %)
Dana White (9 %)



Laut http://www.zuffainvestoralerts.org/2...ancials.html#1

liegen die Gesamtschulden bei 0,485 Milliarden US-Dollar, wobei die Stichtagsangabe fehlt:

Total Debt Outstanding: $485 million, due June 18, 2015 (with a $50 million revolver available)

Annual Interest Expense: $20 million

Est. Annual revenue: $360 million

Est. Annual EBITDA: $144 million



Jetzt wird es interessant:

In May, 2007, Deutsche Bank was the sole arranger for a $350 million credit facility for Zuffa, which included a $325 million term loan at LIBOR plus 200 bps due June, 2015 and a $25 million revolver. The proceeds were meant to fund the acquisition of Pride Fighting Championship, pay a special dividend to the owners, and for general corporate purposes. [1] The special dividend was reportedly for $199 million.[2]



Es geht noch weiter:

In October, 2009, Deutsche Bank arranged for a $100 million add-on to Zuffa’s term loan, with the proceeds used to repay revolver outstandings and pay for another $70 million dividend.[3] The new loan had a coupon of LIBOR plus 550 bps with a 2% LIBOR floor with the same maturity of June, 2015.[4]


2009 wiederholt sich laut der angegebenen Quelle das Spiel aus 2007. Dividenden von 199 Millionen US-Dollar + 70 Millionen US-Dollar ergeben 269 Millionen US-Dollar an Dividende.




Als Quelle werden genannt:

[1] Samantha Young, “They’re once, twice, three times pricing,” Bank Loan Report, 06/25/07.

[2] Kelly Thompson, “Zuffa sets L+175 talk on $300M dividend loan,” Leveraged Commentary & Data, 05/24/07.





Bei Wikipedia steht zu Dividenden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Dividende

Dividenden gelten als Indiz für die wirtschaftliche Stärke eines Unternehmens.

Im Idealfall sollte ein Unternehmen seine jährliche Ausschüttung danach bemessen, welchen Teil seines Überschusses es nicht für Investitionen oder die Bedienung von Schulden (Zinsen, Tilgung) verwenden kann. Dieser Anteil ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Unternehmen, die stark wachsen, sich entschulden wollen oder hohen Investitionsbedarf haben, um ihre Wettbewerbsposition zu halten, schütten im Regelfall keine oder nur eine geringe Dividende aus. Kann ein Unternehmen dagegen nicht mehr wachsen oder muss es für seinen Betrieb geringe Investitionen tätigen, so kann es, sofern keine Firmenzukäufe geplant sind, praktisch seinen gesamten Gewinn nach Zinsen und Steuern als Dividende ausschütten. Dadurch weisen Unternehmen aus der zweiten Kategorie oft vergleichsweise hohe Dividendenrenditen aus, obwohl dahinter nicht notwendigerweise ein höherer Gewinn oder gar ein profitableres Unternehmen steht. In die erste Kategorie fallen oft Technologieunternehmen, in die zweite Kategorie zum Beispiel Versorgungsunternehmen.

Gelegentlich kommt es vor, dass die aktuelle Dividende mit dem Geschäftserfolg des Unternehmens nicht übereinstimmt. So haben beispielsweise Rückversicherungsgesellschaften damit zu kämpfen, dass im Schnitt etwa alle fünf Jahre große Naturkatastrophen eintreten, die die ansonsten erzielten Gewinne aufzehren. Um die Aktionäre in solchen Geschäftsjahren „bei der Stange zu halten“, wird die Dividende im Regelfall in voller Höhe weitergezahlt. Dies geschieht in der Regel nicht zum Schaden des Unternehmens, weil Rückversicherer auf solche Fälle von Geschäfts wegen vorbereitet sind.


Es gibt einige Fighter (Ortiz, Fedor Emialnenko, Cyborg) usw., die sich kritisch zum Gehalt und den Verträgen geäußerst haben. Es gibt einen Kuchen zu verteilen, ....

Der Laden hängt vermutlich stark am PPV, bei der Schuldenlast ..., Zudem verschiebt sich die Macht und das Sagen bei einer zu hohen Verschuldung bei Unternehmen von den Anteilseignern generell stärker zu den kreditgebebenden Banken, die den Geldhahn zudrehen können, wenn bestimmte Kreditrichtlinien nicht eingehalten werden. Verfolgen die Anteilseigner eine nachhaltige Unternehmenspolitik im Sinne ihrer Firma (UFC)?


Jetzt kommen wir wieder zu Brinsa:

Bei einem Verband spricht man eine Sperre von z.B. mehreren Jahren aus und prüft dann erneut, ob sich der Gesperrte rehabilitiert hat. In einem Rechtsstaat kann man auch nicht Strattäter für alle Zeit aus der Gesellschaft ausschließen, sondern muss ihnen die Möglichkeit zur Wiedereingliederung geben. Niemand sollte für alle Zeit verurteilt werden, Reue und der Weg zurück in die Gesellschaft muss nach einer angemessenen Strafzeit offen sein. Hooligans und Glatzköpfe finde ich auch eklig und rechtsradikale Schreihälse sind nicht zu tolerieren. Aber eine Strafe muss menschlich bleiben, unmenschliches Verhalten darf nicht durch unmenschliche Strafen bestraft werden, sondern nur durch menschliche Strafen.

Da die UFC eine Firma ist, könnte es eine lebenslange Sperre zu sein. Man will einen Brinsa als Angestellten nicht. Das ist die Sache der UFC, zeigt aber ein Problem im MMA-Bereich auf. Wir haben es mit einem Quasi-Monopol einer Firma zu tun. Ich sehe einen Interessenkonflikt zwischen den Anteilseignern und den Interessen der Fighter in der UFC, aber das ist bei vielen Privatfirmen der Fall. Ortiz und Co. haben dies öffentlich kritisiert.



Boxen: Den Titel vergibt der Verband, der Fighter braucht meist einen Promotor + Boxstall, Boxer ist kein Angestellter des Verbands, sondern allenfalls des Boxstalls und des Promotors, vermutlich hat der Verband keine Schulden, da er Lizenzgebühren für den Titel erhält, Ausrichter von Boxabenden ist der Promotor, der dann das finanzielle Risiko trägt.

UFC: Verband = Arbeitgeber, wer an den Titel ranwill, muss quasi Angestellter des Verbands sein, da der Verband quasi auch die Firma ist, die den Titel herausgibt. Genaugenommen sind UFC-Titelträger "Vereinsmeister" oder "Mitarbeiter des Jahres", wenn man es so ausdrücken will.
 
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