Beste Musik aus 2014


theGegen

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Naja, zum bevorstehenden Jahresabschluss gehört das noch abgehandelt, finde ich.

So richtig viel oder was ganz neu entdecktes kann ich selbst gar nicht beitragen, deswegen habe ich das Thema weit umfasst, in puncto ggf. Einzelsongs, Alben, Konzerte oder besonderen Backflash (die Jahreszahl ignorierend)

Für mich gab es neue Alben der Stars, New Pornographers, von Camper van Beethoven und Cracker. Da will ich mal nicht meckern, habe sonst vielleicht ein paar Hits mitbekommen oder was neues von bspw. Phantogram für ganz okay befunden.

Meine Bands boten ihr für mich verlässlich (abwechlungsreiches) gutes Können, von daher sind meine Lieblingsalben und Lieblingssongs dann auch schon gebongt.

Ich war zu einigen Konzerten dieses Jahr, meist die kleineren Bühnen... aber das Musik-Highlight 2014 schlechthin waren die hochpreisigen The National am Kölner Tanzbrunnen (Open Air). Das war schon extrem cheffig und den Eintritt wert. Doppelt, weil ich meine 16-jährige Tochter dazu eingeladen hatte und sie war ebenfalls total geflasht.
Das darf man sich in etwa so vorstellen, nur halt in Köln und bei Sommerdämmerung:

The National - Live at the House Sydney 2014

Also wenn schon oberste Liga, dann so.
 

Boedefeld

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Taylor Swifts "1989". Sonst hab ich mir aus diesem Jahr wirklich nichts angehört bis auf einzelne Lieder.
 

Boss Hog Corleone

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Das beste Album 2014:

Freddie Gibbs & Madlib - Piñata

gibbsmadlib-pinatafn.jpg


[video=youtube;qZqPmUtQs2Q]https://www.youtube.com/watch?v=qZqPmUtQs2Q[/video]
 

Aldous Orwell

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Meine 10 Lieblingsalben des Jahres (Wenn ihr auf die Albencover klickt, könnt ihr euch das Album oder nen Beispielsong anhören):

01. Temples - Sun Structures



02. The War on Drugs - Lost in the Dream



03. Run the Jewels - Run the Jewels 2



04. Spoon - They Want My Soul



05. Kasabian - 48:13



06. Freddie Gibbs & Madlib - Piñata



07. Lana Del Rey - Ultraviolence



08. FKA twigs - LP1



09. The Horrors - Luminous



10. The Brian Jonestown Massacre - Revelation

 
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theGegen

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So war das gemeint, immer rein mit Euren Empfehlungen. :jubel: Ist eine nette Sportforen-Tradition, finde ich.

@Arthur_Abraham: Wow, das War on Drugs-Album fängt ja mal klasse an. :thumb: Höre ich mal weiter durch... und es bleibt cool. :thumb: Im gesamten Verlauf wabert es zwar mitunter schwer im übelsten 70s Nebel, aber sie kriegen dann immer noch rechtzeitig die Kurve. Die Gitarren sind gut und der Stimme hat was von Mike Scott (Waterboys) und Bruce Springsteen.

Vom Platz 1 hatte ich dieses Jahr schon was gehört, finde ich aber zu retro, d.h. ohne in 2014 noch oder wieder interessant zu sein. Bei Tame Impala ging es mir nicht anders. Psychedelic-Retro gab es früher in besser mit den Dukes of Stratosphear. Oder den Rutles. ;)

Jetzt ist ja schwer 70s und 80s Retro angesagt, die Revivals von Fleetwood Mac, ELO und New Wave-Disco. Kann ich alles gut haben, wenn aus diesen Optionen etwas cleveres schickes und ggf. tanzbares herum kommt.

Es fällt aber schon auf, dieses wieder entdeckte Disco-Gen in der Indierock-Szene. War neulich unfreiwilliger Zeuge eines Musikzeitschriften :mad: -Interviews mit einer mir unbekannten Amerikanerin (Akzent), Typ Folksängerin. Die redete dauernd was von Dancefloor, dass ich stutzig wurde und leider die ganzen erbärmlichen Fragen und die doofen Antworten mit bekam. ;)

Die neuen Werke meiner Lieblingsbands reihen sich aber genauso ein in diese Retrowelle, wobei es bei ihnen ja kein "neu entdecktes" Retro ist, sondern sie z.T. seit Jahrzehnten nix anderes machen. Das wäre schon albern, wenn man Camper van Beethoven vorwerfen würde, dass sie sich auf einen Retro Bandwaggon geworfen hätten. :laugh2:

Trotzdem vieles in diesem Jahr so 70s und 80s war, bin ich per Zufall auch noch auf zwei alte 90er Geschichten gestoßen, was ich meinte mit Backflash im Eingangspost. Wobei das bei mir kein Backflash im eigentlich Sinn war, wie z.B. die zigste CvB-Phase, sondern mir früher entgangene Perlen. Und gerade in den 90ern habe ich beträchtliche Lücken. Auf Empfehlung eines YouTube-Kollegen war das a) Kevin Salem:

Kevin Salem - Chemical Night Train

Kevin Salem - Amnesia

und ein was-auch-immer-Zufallsfund waren die todbringenden ;) b) The Toadies

The Toadies - Tyler

The Toadies - Possum Kingdom (live)

Das war schon sehr konsequent, eine Hitfolge um das Thema Psychomorde zu starten. :crazy:
 
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Kinski

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ist zwar Ende 2013 erschienen, aber den richtigen buzz gab es 2014. und das vollkommen zurecht. Lorde - Pure Heroine. Ein Knalleralbum. Großartig produzierter Elektro/Dream/Alternativpop. großartige Scheibe. Sehr zu empfehlen
 

le freaque

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Danke @gegen für den Thread. Stimmt: sowas gehört sich zum Jahresende. Danke @all für die bisherigen Links. Hier meine Top 20 Alben in einem eher ereignisarmen Musikjahr (Reihenfolge ist kein Ranking):

A year afar - Better life

Michel van Dyke - Doppelleben

Paul Heaton & Jacqui Abbott - What Have We Become


Neil Finn - Dizzy heights (schwächstes Soloalbum ever, aber immer noch gut genug für die Top 20)

Rob Cantor - Not a trampoline

Bleech - Humble sky

Indianapolis Jones - EP (vielversprechend, bin aufs ganze Album sehr gespannt)

David Myhr - Boom boom bang

New Pornographers - Bill Bruisers

Bob Mould- Beauty and ruin (ich liebe den Mann und seine Haltung)

Lake street dive - Bad self portraits

Morrissey - World Peace Is None of Your Business
(schwächstes Album der letzten Jahre, aber für die Top 20 reicht's)

Weezer - Everything will be alright (bestes Album seit "Pinkerton". Sehr gut)

Tahiti 80 - Ballroom

Dan Wilson - Love without fear (Ex-Frontmann von Semisonic (Closing time), heute Songwriter für Adele, Pink, Taylor Swift etc....und vermutlich Millionär. Platte ist ein bisschen langweilig, aber der Song ist großartig und auf Neil/Tim Finn in prime - Niveau)

Withered Hand - New gods (netter Indie-Folk-Country Pop aus Schottland mit schönem "creation Records"-Touch)

Robert Plant - Lullaby And... The Ceaseless Roar

Farin Urlaub - Faszination Weltraum (gewohnte Qualität, besser als "Die Wahrheit übers Lügen", weil abwechslungsreicher)

Foo Fighters - Sonic highways

Sondre Lerche - Please (etwas schwieriges "Scheidungsalbum" mit teilweise doofen Sounds und merkwürdigen Stimmungswechseln, aber die "Chord Progressions" sind wie immer unfassbar gut und einfach groß)

Fishbone - Intrinsically Intertwined Die wahnsinnigste gute Band des Planeten nach Jahren endlich wieder in Top Form. Nur eine EP, aber für mich die klare Nr.1 des Jahres. Allein schon, weil sie mit Norwood Fisher den besten Bassisten der Welt haben, dagegen kann Bootsy Collins einpacken.

Darum bekommen sie als eintige Band einen zweiten Link:

Bustin sucks

und einen dritten:

Unstuck

und einen vierten:
Whipper snapper

Wer Fishbone nicht kennt, wird das im besten Fall "merkwürdig" finden, aber fragt Dave Grohl, Flea, Anthony Khiedis, die Marsalis-Brüder, Al di Meola, Vernon Reid, Gwen Stefani, John Cusack, Dr Dre, Fred Durst, Spike Lee, George Clinton, Prince, Perry Farrell oder zu Lebzeiten Miles Davis, was die beste Rockband des Planeten ist - sie alle werden sagen: Fishbone. Und das hat Gründe. Gute Gründe. Hört euch "The reality of my surroundings" an, das "Pet Sounds" des Crossover und dann werdet ihr euch ähnlich wie ich freuen, dass FISHBONE endlich wieder back in form sind.
Oder schaut euch einfach die grandios gute Doku "Everyday sunshine" an (im Netz als Stream nicht sooo schwer zu finden). Wie Wynton Marsalis (der als einer der grössten noch lebenden Jazzmusiker aller Zeiten gilt) über Fishbone sagt: "The musicians understand, the others don't". Großes Kino, unfassbar gute Musiker (die seit dem 14. Lebensjahr zusammenspielen), kompletter Irrsinn, ganz viel Spaß auch untenrum und ein ganz eigenes Universum. Das versteht und adaptiert man, dann ist es großartig - das kann man auch guten Gewissens für völligen Sche*ss halten (das ist kein Makel), aber in jedem Fall muss man eins konstatieren: es groovt wie Sau.
 

twinpeaks

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Hier meine Top 20 Alben in einem eher ereignisarmen Musikjahr (Reihenfolge ist kein Ranking):


Bob Mould- Beauty and ruin (ich liebe den Mann und seine Haltung)

Hat mir auch gut gefallen, das Album, v.a. "I don't know you anymore" und "Let the beauty be".

Weezer - Everything will be alright (bestes Album seit "Pinkerton". Sehr gut)

Findest du? Ich fand Weezers neues Album zwar nicht so schlimm wie befürchtet, aber für mich bleiben sie weiterhin seit mittlerweile zu vielen Alben die Parodie ihrer selbst. Das grüne Album, Maladroit und Make Believe gefallen mir auf jeden Fall um Welten besser als ihr aktuelles Album.
 

le freaque

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Findest du? Ich fand Weezers neues Album zwar nicht so schlimm wie befürchtet, aber für mich bleiben sie weiterhin seit mittlerweile zu vielen Alben die Parodie ihrer selbst. Das grüne Album, Maladroit und Make Believe gefallen mir auf jeden Fall um Welten besser als ihr aktuelles Album.

Mir gefällt es gut. Die Melodieführung erinnert mich bei einigen Sachen an Pinkerton und das ist halt mit Abstand mein Weezer-Lieblingsalbum. Außerdem finde ich es irgendwie krachiger, nicht so glatt produziert wie Maladroit und das grüne Album. Die gefallen mir von den Songs, aber ich mag Weezer lieber, wenn es rumpelt. Make believe ist teilweise auch so, aber die Melodien beim neuen Album finde ich einfach charmanter. Raditude war das Album, was ich überhaupt nicht mochte, die letzte auch nicht (Namen sogar vergessen) - da klangen sie wirklich wie eine Parodie ihrer selbst, bei Everything will be alright....finde ich das gar nicht, die Platte finde ich sogar erstaunlich authentisch (und ich habe rein gar nichts davon erwartet und hatte mit Weezer weitgehend angeschlossen).
So unterschiedlich können Eindrücke sein.

Mein Lieblingsweezersong ist übrigens "The good life", gefolgt von "Across the sea". "Pinkerton" war so das Album, dass das Ende meiner Studienzeit markiert, danach ging es ans "richtige Erwachsen werden". Das gehört zwingend in den Soundtrack meines Lebens - vielleicht finde ich die neue deshalb so gut, weil sie mich halt so sehr daran erinnert. Solche Alben hat ja jeder.
 

Max Power

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mal von Crosses abgesehen ist das alles in sehr loser Reihenfolge, wie es mir grad einfällt ... fand 2014 im Großen und Ganzen ganz nett. Meisterwerke hab ich für mich kaum welche ausmachen können, aber dafür ein paar sehr gute Alben, die ich nicht missen möchte.

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Crosses - ††† (Crosses)

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Mein persönliches Lieblingsalbum 2014. Dabei ging völlig an mir vorbei, dass die Truppe schon in den beiden Jahren zuvor EPs rausgebracht haben ... auf diesem Album sind jetzt alle 15 Songs der drei EPs vereint. Mit den Deftones, bei denen Chino Moreno ja hauptberuflich singt, hat sein Nebenprojekt nicht wirklich viel gemein, stattdessen gibt es hier in erster Linie düsteren Pop-Rock mit Elektrospielereien. Mal von drei schwächeren Songs (Cross, Death Bell, Nineteen Eighty Seven) abgesehen funktioniert auf diesem Album für mich wirklich alles, Hut ab.

Frontiers
Prurient
Bermuda Locket
Bitches Brew
The Epilogue
Blk Stallion
Trophy
Nineteen Ninety Four

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Emigrate - Silent So Long

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Auch das hier ist ein Nebenprojekt, und zwar jenes von Rammstein-Gitarrist Richard Kruspe. 7 Jahre nach dem Debütalbum gibts nun den Nachfolger, für den er sich unter anderem auch Gastsänger wie Lemmy Kilmister oder Marilyn Manson ins Studio geholt hat. Hat mit Rammstein null komma gar nichts gemein und groovt ungemein. Leider hat es noch kaum ein Song vom Album auf Youtube geschafft, aber mit dem Albumplayer (KLICK) kann man zumindest in alle Songs reinhören.

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Weird Al Yankovic - Mandatory Fun

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seine beste Arbeit seit vielen, vielen Jahren, wie ich finde ... und mit diesem Album hat er es tatsächlich noch geschafft, auf Platz 1 in den Billboard Charts zu landen. Die Parodien samt der Videos sind gewohnt stark und den Polka-Mix fand ich diesmal besonders gelungen.

Handy (Fancy von Iggy irgendwas)
Foil (Royals von Lorde)
Tacky (Happy von Pharrell)
Word Crimes (Blurred Lines von Robin Thicke)
Now That's What I Call Polka!

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Kontrust - Explositive

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Das Wort "Genregrenzen" können die sieben Österreicher wahrscheinlich nicht mal buchstabieren. Kontrust gehen den Weg der Vorgängeralben konsequent fort und legen erneut eine extrem absurde und abwechslungsreiche, aber auch eingängige Platte vor, die live wieder bestens funktionieren sollte.

Just Propaganda
Bulldozer
Cosmic Girls
Vienna
I Freak On

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Chevelle - La Gargola

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Andere Bands werden im Laufe der Zeit eingängiger und radiofreundlicher ... Chevelle machen aus Album Nummer 7 dagegen ihr bisher sperrigstes und gleichzeitig aufregendstes Album. In puncto Gitarreneffekte hat man diesmal so viel experimentiert wie noch nie zuvor, dazwischen verstecken sich aber auch ein paar lupenreine Rock-Tracks, die gut nach vorne marschieren. Schönes Album.

Hunter Eats Hunter
An Island
Take Out the Gunman
Under the Knife
Twinge

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Black Stone Cherry - Magic Mountain

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Den Vorgänger fand ich ziemlich enttäuschend im Vergleich zu den ersten beiden Alben, aber das hier ist wieder sehr gut gelungen. Ist aber ohnehin so eine Band, die live ungefähr hundert mal besser ist als auf dem Album.

Bad Luck and Hard Love
Me and Mary Jane (live)
Magic Mountain
Holding on to Letting Go
Peace Pipe

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Seether - Isolate and Medicate

Isolate_and_medicate_album_cover.jpg


Produzent Brendan O'Brien hat sich mal wieder Mühe gegeben, einer Band alle Ecken und Kanten wegzuschleifen. Das Album ist trotzdem ziemlich gut und vor allem live funktioniert das Material einwandfrei.

Words as Weapons
Suffer It All
See You at the Bottom (live)
My Disaster
Same Damn Life

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The Pretty Reckless - Going to Hell

The_Pretty_Reckless_-_Going_To_Hell_(Official_Album_Cover).png


Besser als das Debüt, und das mochte ich damals schon sehr gerne ... Momsens Stimme ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber auf diesem Album funktioniert das für mich sehr gut. Abwechslungsreiche Scheibe.

Going to Hell
Sweet Things
House on a Hill
Blame Me
Fucked Up World

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Slipknot - .5 The Gray Chapter

5_The_Gray_Chapter_Artwork.jpg


Das Warten hat sich definitiv ausgezahlt. Nach dem Tod von Bassist Paul Gray und dem Ausstieg von Drummer Joey Jordison war unklar, ob es überhaupt noch mal ein Album geben würde und ob es qualitativ überzeugen könne. Antwort: ja und ja. Sehr gute und abwechslungsreiche Scheibe.

Killpop
Skeptic
Goodbye
The One that Kills the Least
The Devil in I

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Und dann noch ein paar Songs kreuz und quer, die mir positiv im Gedächtnis geblieben sind:

Islander - Coconut Dracula
The Decemberists - Make You Better
Deftones - Smile
Beatsteaks - Gentleman of the Year
The White Buffalo & The Forest Rangers - Come Join the Murder
Sixx:A.M. - Stars
Machine Head - Now We Die
Hammerfall - Hector's Hymn
Eluveitie - King
Arch Enemy - You Will Know My Name
Godsmack - 1000 hp
Hellyeah - Moth
In This Moment - Big Bad Wolf
Kyla La Grange - Cut Your Teeth (Kygo Remix)
Farin Urlaub Racing Team - Herz? Verloren
Foo Fighters - Congregation
 
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Tiro

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Meine Top 3 Alben aus dem Jahr 2014 wären wohl:

1. The War On Drugs - Lost in a Dream

2. Caribou - Our Love

3. Sharon Van Etten - Are We There
 

UnbekannterUser

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1. Freddie Gibbs & Madlib - Pinata
2. Mo Kolours - Mo Kolours
3. Mndsgn - Yawn Zen
4. Max Graef - Rivers Of The Red Planet
5. Chester Watson - Tin Wooki
6. Silk Rhodes - Silk Rhodes
7. Hubert Daziv & Der Retrogott - Kokain Airlines
8. Apollo Brown & Ras Kass - Blasphemy
9. Flying Lotus - You're Dead
10. MC Bomber - P.Berg Battletape #3

Die Reihenfolge ist nicht wirklich aussagekräftig, der einzige Platz auf der Liste der nicht getauscht werden kann ist die eins. Madlib und Gibbs haben für mich mit "Pinata" einen absoluten Klassiker rausgehauen. Erwähnung finden sollten noch folgende Alben (Reihenfolge hier: überhaupt nicht aussagekräftig): Hiob & Morlockk Dilemma - Kapitalismus jetzt, MC Bomber & Shacke One - Nordachse, Caribou - Our Love, Step Brothers - Lord Steppington, Lord Finesse - The SP1200 Project, Fatima - Yellow Memories, Flo Filz - Metronom, Dag Savage - E&J, D.I.T.C. - The Remix Project, Blu - Good To Be Home, Johnny Moto - Mototape, Apollo Brown - Thirty Eight.
 

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Mir gefällt es gut. Die Melodieführung erinnert mich bei einigen Sachen an Pinkerton und das ist halt mit Abstand mein Weezer-Lieblingsalbum. Außerdem finde ich es irgendwie krachiger, nicht so glatt produziert wie Maladroit und das grüne Album. Die gefallen mir von den Songs, aber ich mag Weezer lieber, wenn es rumpelt. Make believe ist teilweise auch so, aber die Melodien beim neuen Album finde ich einfach charmanter. Raditude war das Album, was ich überhaupt nicht mochte, die letzte auch nicht (Namen sogar vergessen) - da klangen sie wirklich wie eine Parodie ihrer selbst, bei Everything will be alright....finde ich das gar nicht, die Platte finde ich sogar erstaunlich authentisch (und ich habe rein gar nichts davon erwartet und hatte mit Weezer weitgehend angeschlossen).
So unterschiedlich können Eindrücke sein.

Mein Lieblingsweezersong ist übrigens "The good life", gefolgt von "Across the sea". "Pinkerton" war so das Album, dass das Ende meiner Studienzeit markiert, danach ging es ans "richtige Erwachsen werden". Das gehört zwingend in den Soundtrack meines Lebens - vielleicht finde ich die neue deshalb so gut, weil sie mich halt so sehr daran erinnert. Solche Alben hat ja jeder.

Ich hab mich wohl missverständlich ausgedrückt. Weezers Debüt (das blaue Album) und Pinkerton sind für mich ganz eindeutig ihre besten Alben. Die anderen, die ich genannt hatte, finde ich besser als das neue, aber auch die kommen nicht an die ersten beiden ran. Damals rumpelten Weezer noch mehr, wie du sagst, und ihre Lieder hatten jedenfalls noch mehr Drive, noch mehr Dringlichkeit.
 

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