bender
Bankspieler
Zumal LeBron restricted Free-Agent ist, also den Cavs 14 Tage lang die Möglichkeit bleibt, ein Max-Angebot von wem auch immer zu toppen.
theGegen schrieb:Eddie Griffin für Richard Jefferson, Jason Collins und Brendan Armstrong.
Houston Rockets und New Jersey Nets. Genialer Trade. Auch super:
Stephon Marbury nach Phoenix für Jason Kidd. Wunderbar.
Tradeprofessor Thorn sei Dank.
heißt, bei gleichen Geboten von beiden Seiten hat Cleveland die Nase vorn, oder? Weil auf einen Max.-Angebot lässt sich ja kein Geld mehr draufsetzen, weilbender schrieb:Zumal LeBron restricted Free-Agent ist, also den Cavs 14 Tage lang die Möglichkeit bleibt, ein Max-Angebot von wem auch immer zu toppen.
Wie schon geschrieben, ist er das eben nicht. So etwas kann man sagen, wenn ein Trade aktuell und im Rückblick unausgeglichen ist: der Sheed-nach-Detroit-Trade zum Beispiel, oder für mich auch der Joe-Johnson-Trade. Traylor gegen Nowitzki gehört aber nunmal nicht dazu, wenn man ihn aus der Zeit heraus sieht.Ron-Ron schrieb:über garrity + nowitzki für den trekker braucht man nichts mehr sagen, außer dass milwaukee in der 2001er saison wohl im finale gespielt hätte, anstatt allen und seine sixers. einer der bescheurtsten deals der geschichte. :idiot:
Lendenschurz schrieb:heißt, bei gleichen Geboten von beiden Seiten hat Cleveland die Nase vorn, oder? Weil auf einen Max.-Angebot lässt sich ja kein Geld mehr draufsetzen, weil
das ja shcon dem Maximum entspricht. Oder kann Cleveland dann noch mehr bieten, durch (early)-Bird rechte, o.ä. ?
berliner kindel schrieb:Schön war doch auch Robert Traylor für Nowitzki und Pat Garrity.
T-Mac-1 schrieb:cleveland kann erstmal mehr bieten als jedes andere team, da er bei ihnen spielt. ich meine auch einen in jahr längeren vertrag können sie bieten, war zumindest früher so. und sie können halt innerhalb von 14 tagen jedes angebot matchen, d.h. wenn lebron woanders unterschreibt kann cleveland eine option ziehen, das lebron für die gleichen konditionen bei ihnen spielen muss.
Der hat doch als Free Agent in Cleveland gesignt,da war doch kein Sign-and-Trade? :confused:KobeMc schrieb:Ich fands einfach großartig wie die Cavs sich Hughes geholt haben!
experience_maker schrieb:Wie schon geschrieben, ist er das eben nicht. So etwas kann man sagen, wenn ein Trade aktuell und im Rückblick unausgeglichen ist: der Sheed-nach-Detroit-Trade zum Beispiel, oder für mich auch der Joe-Johnson-Trade. Traylor gegen Nowitzki gehört aber nunmal nicht dazu, wenn man ihn aus der Zeit heraus sieht.
Es wird nicht besser, wenn du denselben Denkfehler nochmal machst. Es ist absolut und definitiv egal, was ab 1999 war. Was zählt, ist die Einschätzung zu Draftzeiten, und da war Irk in den USA noch ein reichlich Unbekannter, während der Tractor ein landesweit bekanntes Lowpost-Tier war, dessen Kraft und erstaunliche Technik für einige Teams interessant war. Ich kann mich nicht erinnern, dass sich die Experten 1998 in den USA an die Stirn geklatscht hätten, dass sich Milwaukee einen zukünftigen Bust habe andrehen lassen, während Dallas mit einem HoF-Spieler davongekommen sei. Dass der Trade ein schlechter sei - was auch stimmt -, ist eindeutig ein Urteil, das in der Rückbetrachtung entstanden ist.Ron-Ron schrieb:jetzt wollen wir aber mal keine legendenbildung über den trekker entflammen! selbst zu der zeit war der deal ganz großer schwachsinn, was die zeit ab 99 ja auch eindeutig bewiesen hat!
Es soll vorkommen, dass talentierte, aber nur ansatzweise entwickelte Spieler erst nach erfahrenen College-Spielern gewählt werden. Genau das war hier der Fall. Andris Biedrins ist auch um Längen talentierter als Rafael Araujo, und Andrew Bynums Potenzial toppt das von Channing Frye und Ike Diogu.Ron-Ron schrieb:dirk war damals zwar unerfahren (da aus europa), dünn und ohne defense, aber seine möglichkeiten und qualitäten haben damals schon die des trekkers bei weitem überragt! seine schwächen liessen sich jedoch zum größten teil wegtrainieren / wegspielen. traylor ist ein power forward, der undersized und overweight ist, vom potential weit hinter dirk einzuschätzen.
Das ist eine absolut verdrehte Sicht der Dinge. Sowas könntest du sagen, wenn Nowitzki heute gegen Traylor getradet würde.Ron-Ron schrieb:dallas hat das damals im nachhinein ganz richtig gemacht, indem sie seinen überschätzten wert (schliesslich hat dallas ihn ja an 6 gepickt) zu realem wert (dirk + garrity) umwandeln konnten, indem sie einfach einen dummen gefunden haben, der für traylor ordentlich was abdrückt!
Was wie gesagt damals kein Mensch wissen konnte.Ron-Ron schrieb:von daher war der deal total einseitig! sicherlich, dirk hätte auch ein erster tsikitischvili werden können und traylor ein limitierter banger a la boozer, aber so ist es nicht gekommen.
Niemand "drehte am Rad". Olowokandi hatte und hat All-Star-Potenzial und ist ein legitimer Center. LaFrentz, der bei Kansas 1997 und 1998 First-Team All-American war, besticht nachwievor mit einer Vielseitigkeit, die es in der NBA auf die Art lange nicht mehr gegeben hat. Und Traylor wurde von Dallas an 6 gedraftet, weil man ihn nach Milwaukee traden wollte. Es bestand nämlich die Gefahr, dass Traylor an 8 zu den Sixers gehen könnte, und dann hätten die Bucks ihn nicht an 9 bekommen.Ron-Ron schrieb:es ist schon lustig, dass der 98er jahrgang zwar sehr gut war (nicht so gut wie der 96er), die GM trotzdem aber grösstenteil komplett am rad drehten: 1)kandiman 3) lafrentz 6) traylor
experience_maker schrieb:Es wird nicht besser, wenn du denselben Denkfehler nochmal machst. Es ist absolut und definitiv egal, was ab 1999 war. Was zählt, ist die Einschätzung zu Draftzeiten, und da war Irk in den USA noch ein reichlich Unbekannter...
...Es soll vorkommen, dass talentierte, aber nur ansatzweise entwickelte Spieler erst nach erfahrenen College-Spielern gewählt werden. Genau das war hier der Fall....
Das ist eine absolut verdrehte Sicht der Dinge. Sowas könntest du sagen, wenn Nowitzki heute gegen Traylor getradet würde...
...Niemand "drehte am Rad". Olowokandi hatte und hat All-Star-Potenzial und ist ein legitimer Center. LaFrentz, der bei Kansas 1997 und 1998 First-Team All-American war, besticht nachwievor mit einer Vielseitigkeit, die es in der NBA auf die Art lange nicht mehr gegeben hat. Und Traylor wurde von Dallas an 6 gedraftet, weil man ihn nach Milwaukee traden wollte. Es bestand nämlich die Gefahr, dass Traylor an 8 zu den Sixers gehen könnte, und dann hätten die Bucks ihn nicht an 9 bekommen.
Ja, aber das wusste man erst ab 1999 (hast du ja selbst gesagt), nicht Ende Juni 1998. Im Rückblick ist dieser Trade extrem unausgeglichen, aber zur Draft-Zeit war er es nicht, und die wenigen, die ihn als solchen empfanden, taten das wegen Pat Garrity, nicht wegen Nowitzki.Ron-Ron schrieb:das ist kein denkfehler, das dient nur zur bestätigung meiner these! für jeden ausgang gab es pros und contras zu der zeit, keine frage, doch die bucks haben sich falsch entschieden.
Nein, ist es nicht, denn es erklärt, wer wann von wem weshalb gedraftet wurde. Frag' dich dochmal selbst, weshalb die Mavericks ihren Wunsch-Rookie nicht mit dem 6. Pick wählten, wenn Traylor angeblich so ein offensichtlicher Bust war? Warum also nicht Dirk an 6 und sich um nichts anderes kümmern? Weil sie wussten, dass sie Nowitzki auch später noch bekommen würden, Milwaukee Traylor aber nicht. Deshalb drafteten sie den gefragteren Spieler für Milwaukee und bekamen dafür neben ihrem Wunsch-Rookie noch einen weiteren dazu. Das mag etwas viel für Traylor gewesen sein, doch das machte den Trade nicht zu der lächerlichen Angelegenheit, die er heute ist.Ron-Ron schrieb:zum draft damals: dallas hat sehr gut gedraftet damals, sie wollten dirk, haben aber durch geschicktes taktieren dirk und garrity bekommen. wer sonst noch den bust haben wollte ist damit erstmal unwichtig!
Und wann hat sich die schlechte Einstellung gezeigt? Nicht an der UOP, wo Olowokandi als echter Center 22 Punkte und 11 Rebounds pro Spiel hatte. Niemand bezweifelte seinen Status als Top-5-Pick. Nur dass er vor Bibby gezogen wurde, war überraschend. Zu der Zeit war es absolut gerechtfertigt, den Kandiman so früh zu draften. Heute wäre es das nicht mehr. Und wenn du tatsächlich sein All-Star-Potenzial in Frage stellst ... naja.Ron-Ron schrieb:und der kandiman hat all-star potential? vielleicht in der disco, nachdem er mit dem betäubungsgewehr angeschossen worden ist, auf dem feld habe ich das noch nie gesehen. das ist auch wieder so einer, wo ich sagen würde: schlechte einstellung---> finger weg!
Verstehst du wirklich nicht, worum es geht? Deine Meinung basiert auf Erfahrungen, die lange nach dem Draft gemacht wurden, und zwar nachdem Spieler XY sich als Bust oder Steal erwiesen hat. Zur Draftzeit selbst ahnt man davon nicht die Bohne. Es sei denn, du weißt etwas, was all den Scouts und GM verborgen bleibt.Ron-Ron schrieb:nicht jeder spieler, der nach der college-saison in den mock drafts mal in den top-ten auftaucht hat da auch was verloren! don´t believe the hype!
LaFrentz war besser am College und wurde auch entsprechend ausgezeichnet. Er galt als shoe-in für einen guten Profi und ist heute in der NBA einzigartig: ein Center/Forward, der über 3 Blocks pro Spiel bei gleichzeitiger 40%-Quote aus der Dreierdistanz erreicht. Ihn so hoch zu draften, war damals absolut gerechtfertigt. Wenn überhaupt jemand, hätte ihm Pierce vorgezogen werden müssen. Carter an 4 und Jamison an 5 ging völlig in Ordnung.Ron-Ron schrieb:lafrentz ist nicht schlecht, aber seine position gibt es in der nba eigentlich gar nicht. v.a. rechtfertigt das nicht lafrentz anderen college stars wie jamison, carter oder pierce vorzuziehen!
bender schrieb:Der Geniestreich: Joe Johnson gegen Boris Diaw-Riffiod (Atlanta-Phoenix)
Das Genie: Bryan Colangelo (Phoenix Suns)
Statt dem überbewerteten Spieler Joe Johnson einen Maximum-Vertrag zu geben, wird er abgegeben; aber nicht für lau, sondern für Boris Diaw-Riffiod, den derzeit besten und mit Abstand talentiertesten Guard/Forward in Europa.
Einfach genial.
Du findest sowieso nie, dass dich IRGENDetwas widerlegtexperience_maker schrieb:Interessant an diesen Aussagen ist, dass sich die leichte Kritik am Trade auf Pat Garrity konzentriert, weniger auf Nowitzki. Ich finde nicht, dass das meine Behauptung widerlegt, der Tausch Nowitzki gegen Traylor sei als ein schlechter empfunden worden.
JamalMashburn schrieb:Divac wurde damals nicht nach Sacramento getradet, sondern nach Charlotte. Die Hornets hatten den Pick, der dann in Kobe Bryant resultierte.