BiggersBetterBoxing 8 | 04.11.2011 - 20:45 Uhr - Eurosport | Mit Andreas Sidon u.a


Der alte Mann

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Ich kenn mich in diesen "Verbandsangelegenheiten" zwar nicht aus aber kann Sidon nicht einfach woanders eine Lizenz bekommen?
Vielleicht möglich, vielleicht nicht.
Nur ist Sidons DM eben der DM des BDB (darauf legt die GBA ja besonders viel Wert) und ehrlich gesagt bezweifle ich, dass ein Verband den Hut aufhaben will, wenn Sidon tatsächlich im Ring zusammenklappt.
 
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The-Real-Deal

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Die Frage ist eine andere:
Was will Andi noch mit einer Lizenz, selbst wenn er jemals ein "guter" Boxer war, so sieht doch jeder dass seine Zeit entgültig vorbei ist.
Soll er jetzt noch seine Gesundheit in erheblichem Maße gefährden?
Es wird für ihn, auch außerhalb des Boxsportes, Gelegenheiten geben seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Ich denke bei bei Ihm eben ganz einfach das wenn er die Möglichkeit hat er bestimmt noch weitermacht.

Vielleicht möglich, vielleicht nicht.
Nur ist Sidons DM eben der DM des BDB (darauf legt die GBA ja besonders viel Wert) und ehrlich gesagt bezweifle ich, dass ein Verband den Hut aufhaben will, wenn Sidon tatsächlich im Ring zusammenklappt.

Ja schon richtig. Er könnte dann eben nicht um die DM boxen.
Aber einfach weiterboxen mit einer anderen Lizenz ist doch vielleicht möglich?

Nicht das ich Andreas umbedingt noch im Ring sehen möchte, mich würde es aber gerade im Boxsport irgendwie verwundern wenn man nur auf einem Weg an eine Lizenz kommen kann.
Lässt er sich eben bei uns in Österreich (oder wo auch immer) eine erteilen und boxt damit, so meinte ich das...

Aber wie gesagt ich kenne mich mit solchen Sachen nicht aus.
 
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Na klar, vor Gericht und auf hoher See sitzen sie am grünen Tisch. Wer kennt den Spruch nicht. :skepsis:

Ist natürlich wirklich schwer zu verstehen, wenn man sich mal die Entscheidungen am "grünen Tisch" in den anderen Instanzen ansieht. Mein Gott.

ohne weiteren kommentar. hast du nichts weiter zu tun als laufend das bein zu heben ? kennst du andi überhaupt ? ich glaube kaum.
 
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deinen privatkrieg gegen mich kannst du alleine führen - viel spass dabei. ich beschäftige mich lieber mit realem: dem boxen, statt irgendwelche ersatzbefriedigungen zu suchen.
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Ich erinnere mich, dass Sidon vor einigen Jahren mal aussagte, er würde boxen, um seine Kinder zu ernähren. Ob das noch aktuell ist, weiß ich nicht. Tatsache ist aber, dass er sich fragen muss, ob er sich nicht endlich einen anderen Job suchen sollte. In dem Alter kann jeder Kampf zu viel sein. Nicht zuletzt, weil Sidon auch schon ziemlich shot ist.
Und es muss mal hart gesagt werden: Wenn er im Rollstuhl sitzt, dann kann er auch nichts mehr verdienen. Wenn er seine Familie wirklich liebt, dann sollte er das Risiko sein lassen. Sonst erreicht er am Ende das genaue Gegenteil von dem, was er möchte.
 

nobbylenz

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Ich erinnere mich, dass Sidon vor einigen Jahren mal aussagte, er würde boxen, um seine Kinder zu ernähren. Ob das noch aktuell ist, weiß ich nicht. Tatsache ist aber, dass er sich fragen muss, ob er sich nicht endlich einen anderen Job suchen sollte. In dem Alter kann jeder Kampf zu viel sein. Nicht zuletzt, weil Sidon auch schon ziemlich shot ist.
Und es muss mal hart gesagt werden: Wenn er im Rollstuhl sitzt, dann kann er auch nichts mehr verdienen. Wenn er seine Familie wirklich liebt, dann sollte er das Risiko sein lassen. Sonst erreicht er am Ende das genaue Gegenteil von dem, was er möchte.

Da ist schon was dran, auf der anderen Seite: Was soll Sidon denn sonst machen? Beim Jobcenter dürften die Arbeitsangebote für in die Jahre gekommene Boxer etwas dünn gesäht sein...
 

Roberts

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Was soll Sidon denn sonst machen? Beim Jobcenter dürften die Arbeitsangebote für in die Jahre gekommene Boxer etwas dünn gesäht sein...

:thumb: - Es wurde doch mehrfach darüber berichtet, dass seine finanzielle Situation desaströs bis verzweifelt ist und er auf Schadensersatz für die entgangenen Einnahmen aus den Ausfallzeiten durch das Boxverbot des BDB hofft. Da das Gericht nun gegen ihn entscheiden wird/entschieden hat, wird er wohl - soweit das möglich ist - noch viele Tingelkämpfe Land auf, Land ab (und viel mehr im Ausland) machen müssen, um irgendwie Geld zu verdienen. Traurige Situation.
 
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jack blackburn

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Da ist schon was dran, auf der anderen Seite: Was soll Sidon denn sonst machen? Beim Jobcenter dürften die Arbeitsangebote für in die Jahre gekommene Boxer etwas dünn gesäht sein...

Das gym, in dem ich früher zum Thaiboxtraining gegangen bin, hatte beispielsweise Trainer angestellt, alles ehemalige Thaiboxprofis,Amateurboxer mit WM/EM & teils Profiboxerfahrung. Diese Jungs waren extrem fit als trainer und verdienten nicht schlecht. Zu Recht auch, denn sie machten und machen einen guten Job. nebenbei gaben sie auch private Trainingsstunden, die auch Ihren preis hatten, 60-80 Euro die Stunde.
Selbst in frankreich beim Savatetraining sind ehemalige Thaiboxer/Profiboxer unsere trainer und finanzieren Ihren Lebensunterhalt. Sie leben nicht schlecht dabei und einige von Ihnen haben Sidons Alter.

keine Ahnung, ich bin kein Jobberater und es ist auch nicht mein Bier, aber trotzdem könnte er in diese Richtung aktiv werden. Die Skills hat Sidon dafür und er könnte den Leuten bestimmt einiges beibringen.
Einen Kurs noch im Bereich Ernährungsberatung/Fitnesstrainer dazu......, ein ehemaliger Profi, noch dazu mit Meisterehren im Boxen/Thaiboxen ist doch ein Aushängeschild für jedes Gym.
Ausserdem könnte er seine memoiren schreiben, da gibt es einiges Interessantes zu erzählen könnte ich mir vorstellen oder vielleicht etwas fiktiv gestaltet. Einige Verlage wären bestimmt daran interessiert, gerade in der heutigen gleichgeschalteten, teils konturenarmen Welt, wären seine Erlebnisse, geschickt geschrieben und vermarktet doch ein Hit.
 

emkaes

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Dafür dürfte Sidons Bekanntheitsgrad in der "breiten" Masse doch etwas gering sein. Ob sich das Verlegen seiner Memoiren allein für die Zielgruppe "Box-Community in Deutschland" rechnen würde, kann wohl auch bezweifelt werden. Richtig viel Geld ließe sich damit mMn eher nicht verdienen.
 

jack blackburn

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Dafür dürfte Sidons Bekanntheitsgrad in der "breiten" Masse doch etwas gering sein. Ob sich das Verlegen seiner Memoiren allein für die Zielgruppe "Box-Community in Deutschland" rechnen würde, kann wohl auch bezweifelt werden. Richtig viel Geld ließe sich damit mMn eher nicht verdienen.

Pauschal würde ich dies nicht sagen. Schließlich ist seine Lebensgeschichte ein wenig anders als zum Beispiel von Jürgen hartenstein. Seine geschichte ist schon von einigen "abenteuerlichen" Ausflügen, wie zum Beispiel seine zeit in Thailand, geprägt. Hinzu kommt leider auch die tragische Komponente seines lebens. Dies alles geschickt arrangiert und durchdacht, eventuell teils fiktional dargestellt, ohne totale Fokussierung auf den Boxsport, wäre durchaus auch interessant für leser ausserhalb der "Box-Community in Deutschland".
Wenn man das Ganze interessant verpackt und nicht stringent nur seiner Boxlaufbahn beim verfassen folgt, kann man schon etwas daraus machen.
Der Bekanntheitsgrad muss bei diesem Vorgehen nicht unbedingt eine Rolle spielen.
 

emkaes

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Wenn man das Ganze interessant verpackt und nicht stringent nur seiner Boxlaufbahn beim verfassen folgt, kann man schon etwas daraus machen.
Der Bekanntheitsgrad muss bei diesem Vorgehen nicht unbedingt eine Rolle spielen.

Ich befürchte leider, dass der Bekanntheitsgrad schon eine größere Rolle spielt. Die interessante Lebensgeschichte von XYZ wird nicht verlegt, Daniela Katzenberger bekommt aber mindestens nen 5 bis 6stelligen Vorschuss und P. Lahm noch unvorstellbar viel mehr. Gerade bei Biographien ist weniger der Inhalt als die Person entscheidend.
 

jack blackburn

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Ich befürchte leider, dass der Bekanntheitsgrad schon eine größere Rolle spielt. Die interessante Lebensgeschichte von XYZ wird nicht verlegt, Daniela Katzenberger bekommt aber mindestens nen 5 bis 6stelligen Vorschuss und P. Lahm noch unvorstellbar viel mehr. Gerade bei Biographien ist weniger der Inhalt als die Person entscheidend.

Ich hatte ja bereits angemerkt, dass man nicht eine sture Biographie runterratzen muss, sondern durchaus Platz für Fiktionen lassen könnte. Somit wäre auch ein Roman und nicht nur eine Biographie möglich. Ferner hatte ich bemerkt, dass man den Fokus nicht nur auf das "boxen" legen sollte, sondern durchaus mit der literarischen Darstellung andere Wege einschlagen könnte.
In diesem fall würde er mehr als Romanautor als Biograph in Erscheinung treten und dann ist die "popularität" oder der "name" umgangen worden.

Ein jüngstes Beispiel, keine Blaupause für diesen Fall wohlgemerkt, ist vom Ansatz her Ferdinand von Schirachs Roman "Schuld". Er gibt seinen Erlebnissen als Strafverteidiger auch mehr ein romanhaftes Erscheinungsbild als nur ein Dokumentieren seiner fälle.

Aber lass mal gut sein jetzt......,ich bin kein Literaturagent, manager oder Schriftsteller und Du kein Lektor....oder etwa doch.....;):eek: ????
Dieses thema ist für diesen Thread nicht so relevant. Wir können, wenn Du willst ja über PN weiterdiskutieren.

gruß Jack :wavey:
 

Young Kaelin

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Ich befürchte leider, dass der Bekanntheitsgrad schon eine größere Rolle spielt. Die interessante Lebensgeschichte von XYZ wird nicht verlegt, Daniela Katzenberger bekommt aber mindestens nen 5 bis 6stelligen Vorschuss und P. Lahm noch unvorstellbar viel mehr. Gerade bei Biographien ist weniger der Inhalt als die Person entscheidend.


Ich seh da bei Andreas Sidon eine sehr gute Story. Der Junge hätte mit Sicherheit viel zu erzählen. Glaube, ein guter Verleger müsste Andreas Sidon etwas bei der Hand nehmen , zusammen mit TV Auftritten würde da durchaus mehr herausschauen , als Sidon mit seinen Kämpfen verdient, davon bin ich überzeugt. Fitnesstrainer, Sozialarbeiter für toughe Kids., Koch in einer Gassenküche, usw. usf. , für einen Andreas Sidon mit seiner Art seh ich da absolut nicht schwarz. , aber das Wichtigste: er muss es selber wollen , sonst geht da gar nichts.
 

jack blackburn

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Ich seh da bei Andreas Sidon eine sehr gute Story. Der Junge hätte mit Sicherheit viel zu erzählen. Glaube, ein guter Verleger müsste Andreas Sidon etwas bei der Hand nehmen , zusammen mit TV Auftritten würde da durchaus mehr herausschauen , als Sidon mit seinen Kämpfen verdient, davon bin ich überzeugt. Fitnesstrainer, Sozialarbeiter für toughe Kids., Koch in einer Gassenküche, usw. usf. , für einen Andreas Sidon mit seiner Art seh ich da absolut nicht schwarz. , aber das Wichtigste: er muss es selber wollen , sonst geht da gar nichts.

Volle Zustimmung YK......,Sidon hat ein bewegteres und ungewöhnlicheres Leben gelebt als manch anderer Boxprofi.....,man müsste bei einem Buch ja nicht das Augenmerk nur gänzlich auf den Aspekt seiner Boxkarriere legen.
 
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das eine biografie von andreas sidon für boxfans eine lesenswerte lektüre wäre, steht wohl ausser frage. ob sich allerdings so viele leute ausserhalb der boxszene dafür begeistern ist schon eher fraglich. die katzenberger und fussballprofi lahm profitieren davon, dass sie ohnehin "in aller munde" sind.

was soll andi denn machen um diese "bekanntheit" zu erreichen ? gute frage ... vielleicht erstmal die katzenberger wie ne katze übern haufen fahren, den lahm durch einen gezielten schuss ins knie als fußballer lahmlegen und dann in den jahren der "festungshaft" seine eigene version von "mein kampf" schreiben ... :confused:

man kann es aber auch ganz anders sehen. solange seine kinder (wie z.b. letztens kurz vor dem kampf in lissabon) ihm "papa wir lieben dich" auf facebook schreiben und die gesundheit auch nur irgendwie mitmacht, wird er das tun, was er am besten kann: kämpfen, im ring wie im leben. er weiss, dass er auf der zielgeraden seiner marathon-boxkarriere angekommen ist. ein sang- und klanglosen aufgeben sollte es aber nicht geben. was noch fehlt ist ein würdiger abschluss.
 
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The-Real-Deal

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Ich muss dir mit deinem letzten Posting großteils ganz einfach Recht geben.
Andreas Sidon ist nunmal immer noch Boxer und was machen Boxer? Richtig sie boxen. ;)
Zumal seine "sooo schlechte" Gesundheit ja nun auch nicht wirklich erwiesen ist und er ja selbst sagt das er weiss das er nicht mehr allzu lange boxen wird.

Es wird bei Ihm immer wieder über ein erhöhtes Riskiko gesprochen.
Boxen ist nunmal kein Kindergeburtstag und jeder Boxen trägt dieses Risiko wenn er in den Ring steigt, natürlich auch Andreas Sidon aber eben auch nicht wirklich mehr als jeder andere Boxer auch.

Vorallem in dem Punkt nun "einfach so" aufgeben stimme ich dir zu.
Zumal er dann vielleicht auf sehr lange Zeit das Gefühl hätte es war ohnehin alles umsonst.

Andreas sagt doch selbst er will "seinen Titel" zumindest ehrenhaft im Ring verlieren.
Wenn Der Verband Ihn den wirklich loswerden will sollen sie doch einen Fight um die DM organisieren in dem AS Ihrer Meinung nach den kürzeren ziehen wird und das Problem ist erledigt.

Ich weiss natürlich das AS als Boxer keine Wunderdinge mehr verbringen wird ich verwehre mich aber einfach dagegen jemanden zu aufhören zwingen zu wollen.
Solange er zum Boxen in der Lage ist und damit seine Familie ernähren kann und er es auch noch will soll er es machen - Es heißt ja schliesslich auch nicht umsonst Berufsboxen.

Andreas Sidon spinnt sich ja auch keine Szenarien wie einen Kampf gegen einen Klitschko Bruder oder so zusammen sondern ist durchaus in der Lage seine Situation realistisch einzuschätzen.

Natürlich ist es irgendwie schade wie man Andreas teilweise boxen sieht (Den auch ich merke das er nicht mehr "der alte" ist) jedoch ist es bei Ihm auch keinesfalls schlimmer wie bei den unzähligen Boxern die Woche für Woche irgendwo zum verlieren eingekauft werden und teilweise sogar noch nie einen Kampf gewonnen haben - Denen allen das Boxen verbieten. Nein, und eben auch nicht Andreas Sidon.
 

Lord Krachah

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Andreas Sidon ist nunmal immer noch Boxer und was machen Boxer? Richtig sie boxen. ;)
Zumal seine "sooo schlechte" Gesundheit ja nun auch nicht wirklich erwiesen ist und er ja selbst sagt das er weiss das er nicht mehr allzu lange boxen wird.

Wurde ihm nicht gerade aus gesundheitlichen Gründen die Lizenz entzogen? Wieviele Beweise braucht es denn noch?
 

nobbylenz

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Wurde ihm nicht gerade aus gesundheitlichen Gründen die Lizenz entzogen? Wieviele Beweise braucht es denn noch?

So langsam wird die Geschichte mit Sidon auch lächerlich. Ich würde mich an seiner Stelle mal um eine alternative Berufstätigkeit kümmern, im Bereich Kampfsport gäbe es doch vielleicht Beschäftigungsmöglichkeiten, die mit weniger Gesundheitsrisiko behaftet sind. Wenn Sidon sich beim nächsten Boxkampf gegen einen halbwegs starken Gegner voll eine einfängt, schwer KO geht und vielleicht gesundheitliche Schäden davonträgt - was wird dann aus seinen Kindern? Nachdem man Sidons letzten Kampf gesehen hat, muß man sagen, dass er mittlerweile derart langsam und offen wie ein Scheunentor boxt, dass dies geradezu eine Einladung darstellt, schwer ausgeknockt zu werden. Das sollte Sidon weder sich selbst noch anderen weiterhin antun. Irgendwann isses auch gut gewesen.
 
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