Anlässlich der Diskussionen in diversen Threads, vorallem Roy Jones vs Green Thread & BHop vs Ornelas, wollte ich mal meine Meinung kund tun und eigentlich alle User auffordern ihre Meinung Preis zu geben (habe auch ordentlich getankt und deshalb den Mut zu einem neuen Thread).
Da ich mich mit Boxen beschäftige und es ein Hobby geworden ist in den letzten 2 Jahren (davor gar nicht) wollte ich meine Erfahrung und meine Kritik äußern.
Was mir aufgefallen ist, ist die Rollenverteilung, die man an Hand von einzeln bestimmten Post machen kann. Es gibt die Hater, Fanboys usw. Fast alles wird kritisiert (was ja eigentlich gut ist), alle Fakten werden offen gelegt, jedes Detail mit einbezogen. Doch am Ende treffen sich bestimmte Kategorien und bestimmte Leute in einer Gruppierung zusammen.
Ich finde, dass bei alledem das Ansehen bei bestimmten Sportlern leidet bzw. ihre Arbeit und ihr Einsatz im Fight nicht rechtmäßig gewürdigt wird. Wenn man nämlich an allem zweifelt, dann gibt es eigentlich keinen Boxer, der es wirklich verdient hat oben zu stehen.
Stellt euch mal vor, gewisse Boxfans oder Begeisterte schauen sich die Meinungen diverser User an und auf einmal ist eine tolle Leistung hinüber. Bei dem vielen Gebashe ist das eigentlich vollkommen normal. Eigentlich geht es (leider teilweise auch in diesem Portal) nur um hartnäckigkeit und rhetorischer Begabung. Auch um die Kunst des Beleidigens (siehe Schopenhauer).
Um mal ein paar konkrete Fakten anzusprechen: Warum wird die Legacy (dummes Wort wenn man noch aktiv ist), angezweifelt? Wenn man ihn kritisiert, dann kann man einen Hagler genauso kritisieren. Einen SRL auch, der nur! 40 fights machte (mit zig theatralischen Rücktritten), oder einen Hearns, der krachend KO ging, einen Duran, der fett war und sich manchmal dumm anstellte, einen Ali, der zu spät aufgehört hat, einen Jones, der seit Jahren (imo) shot ist usw.
Jeder gibt seine Meinugn preis, doch niemand sieht es in Relation zu vorherigen Ereignissen oder der Boxgeschichte im Ganzen.
Ein wichtiger Punkt ist, dass das Rechthaberische überhand nimmt und denjenigen selbst blendet. Zwar sieht die gewisse Person, das er unrecht hat, doch argumentiert er weiter und wirft mehr Brennstoff ins Feuer.
Ich finde es gut, dass wir emotinal usw. diskutieren dürfen (auch wenn Comp manchmal mit dem Slegdhammer dazwischen kommt) aber leidet die Wirklichkeit oder die Wissenschaft (sweet science of Boxing) darunter.
****** auf Rechtschreibung, ich schreibe gerade meine Wut herunter und bin mehr als benebelt. Deshalb Off-Topic.
Da ich mich mit Boxen beschäftige und es ein Hobby geworden ist in den letzten 2 Jahren (davor gar nicht) wollte ich meine Erfahrung und meine Kritik äußern.
Was mir aufgefallen ist, ist die Rollenverteilung, die man an Hand von einzeln bestimmten Post machen kann. Es gibt die Hater, Fanboys usw. Fast alles wird kritisiert (was ja eigentlich gut ist), alle Fakten werden offen gelegt, jedes Detail mit einbezogen. Doch am Ende treffen sich bestimmte Kategorien und bestimmte Leute in einer Gruppierung zusammen.
Ich finde, dass bei alledem das Ansehen bei bestimmten Sportlern leidet bzw. ihre Arbeit und ihr Einsatz im Fight nicht rechtmäßig gewürdigt wird. Wenn man nämlich an allem zweifelt, dann gibt es eigentlich keinen Boxer, der es wirklich verdient hat oben zu stehen.
Stellt euch mal vor, gewisse Boxfans oder Begeisterte schauen sich die Meinungen diverser User an und auf einmal ist eine tolle Leistung hinüber. Bei dem vielen Gebashe ist das eigentlich vollkommen normal. Eigentlich geht es (leider teilweise auch in diesem Portal) nur um hartnäckigkeit und rhetorischer Begabung. Auch um die Kunst des Beleidigens (siehe Schopenhauer).
Um mal ein paar konkrete Fakten anzusprechen: Warum wird die Legacy (dummes Wort wenn man noch aktiv ist), angezweifelt? Wenn man ihn kritisiert, dann kann man einen Hagler genauso kritisieren. Einen SRL auch, der nur! 40 fights machte (mit zig theatralischen Rücktritten), oder einen Hearns, der krachend KO ging, einen Duran, der fett war und sich manchmal dumm anstellte, einen Ali, der zu spät aufgehört hat, einen Jones, der seit Jahren (imo) shot ist usw.
Jeder gibt seine Meinugn preis, doch niemand sieht es in Relation zu vorherigen Ereignissen oder der Boxgeschichte im Ganzen.
Ein wichtiger Punkt ist, dass das Rechthaberische überhand nimmt und denjenigen selbst blendet. Zwar sieht die gewisse Person, das er unrecht hat, doch argumentiert er weiter und wirft mehr Brennstoff ins Feuer.
Ich finde es gut, dass wir emotinal usw. diskutieren dürfen (auch wenn Comp manchmal mit dem Slegdhammer dazwischen kommt) aber leidet die Wirklichkeit oder die Wissenschaft (sweet science of Boxing) darunter.
****** auf Rechtschreibung, ich schreibe gerade meine Wut herunter und bin mehr als benebelt. Deshalb Off-Topic.