Boxer des Jahres 2011


Voldemort27

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Ja der fällt doch aber mehr unter Newcomer oder?

Eher weniger.

Der hat letztes Jahr sich überraschend den Titel gegen R.Martinez geholt. Da hatte wohl kaum Einer mit gerechnet. Also ich jedenfalls nicht. Vorallem, da Martinez zu meinen Lieblings-Boxern gehört.
 

buta

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Schwierig. Ward hat zwar einen starken Sieg über Froch eingefahren, aber ansonsten nur noch einmal geboxt, und zwar gegen Abraham: Nicht unbedingt ein Kampf, der damals abseits eines Turniers die Karriere definiert hätte. Den Turniersieg lasse ich in die Wertung übrigens nicht einfließen. Wie auch, wenn es sich um eine Geschichte handelt, die über Jahre hinweg gelaufen ist? Macht bei Ward unterm Strich (1) eine hervorragende Performance gegen einen sehr starken Gegner, und (2) einen Pflichtsieg. Kann er sich damit wirklich von der Konkurrenz (Nonito Donaire, Alvarez, Rios, Martinez, Marco Huck) absetzen? Ich weiß nicht.
 

Sweet Scientist

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Nonito Donaire.

Neue Gewichtsklasse angegangen und spektakulär eingestiegen. Ein weiterer Sieg gegen einen ungeschlagenen Langzeitchamp (auch wenn dieser nicht so spektakulär war). Am Ende des Jahres wiederum Aufstieg in die nächste Klasse mit zu erwartendem Ergebnis am Anfang des neuen Jahres.
 

desl

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Gute Chancen auf den Titel "Boxer des Jahres" haben solche Athleten, welche im vergangenen Jahr einen Top-Mann (mindestens souverän) geschlagen haben und zumindest ein weiteres Mal geboxt haben ... dabei möglichst auch ein Gegner von hohem Kaliber und diesen dann auch "weggeblasen".

Nonito Donaire und Andre Ward sind für mich die Boxer, welche diese Parameter 2011 am ehesten erfüllt haben.
Saul Alvarez mag dank seiner Aktivität (4 klare Siege gegen solide Gegner) auch bei den Nominierten genannt werden ... allerdings boxte er nicht die Créme de la Créme seiner Gewichtsklasse.

Bei Bradley war z.B. Casamayor zu weit "past prime"
 

hancore

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Gute Chancen auf den Titel "Boxer des Jahres" haben solche Athleten, welche im vergangenen Jahr einen Top-Mann (mindestens souverän) geschlagen haben und zumindest ein weiteres Mal geboxt haben ... dabei möglichst auch ein Gegner von hohem Kaliber und diesen dann auch "weggeblasen".

Nonito Donaire und Andre Ward sind für mich die Boxer, welche diese Parameter 2011 am ehesten erfüllt haben.
Saul Alvarez mag dank seiner Aktivität (4 klare Siege gegen solide Gegner) auch bei den Nominierten genannt werden ... allerdings boxte er nicht die Créme de la Créme seiner Gewichtsklasse.

Bei Bradley war z.B. Casamayor zu weit "past prime"

Donaire und Ward erfüllen tatsächlich diese Bedingungen, so wie der Titelverteidiger 2010.
imho plädiere ich trotz nur eines absolvierten Kampfes für Wladimir. Die Errungenschaft im Schwergewicht nach vielen Jahren des Anlaufs jetzt ein für alle mal für klare und eindeutige Verhältnisse zu sorgen, ist für mich das Ausrufezeichen des fast abgelaufenen Boxejahres. :belehr:
 

hirschi

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Mama'zzzzmusch
ich fande gamboa im jahr 2011 recht stark....ansonsten tuhe ich mir schwer da jemanden zu finden.
klar ward hat alles geschlagen und es ist objektive gesehen, keiner da der so namenhafte gegner hatte wie er.......
es war ja aber im großen und ganzen ein komisches jahr.
denke das 2012 nicht viel anders wird.
 

MrFischer

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Schwierig. Ward hat zwar einen starken Sieg über Froch eingefahren, aber ansonsten nur noch einmal geboxt, und zwar gegen Abraham: Nicht unbedingt ein Kampf, der damals abseits eines Turniers die Karriere definiert hätte. Den Turniersieg lasse ich in die Wertung übrigens nicht einfließen. Wie auch, wenn es sich um eine Geschichte handelt, die über Jahre hinweg gelaufen ist? Macht bei Ward unterm Strich (1) eine hervorragende Performance gegen einen sehr starken Gegner, und (2) einen Pflichtsieg. Kann er sich damit wirklich von der Konkurrenz (Nonito Donaire, Alvarez, Rios, Martinez, Marco Huck) absetzen? Ich weiß nicht.

fast hättest du mich überzeugt, aber als ich ganz zum Schluss den Namen Marco Huck gelesen habe, war ich......... panik:panik:

Also meine Liste:

1) Andre Ward
2) Martinez
3) Marquez
 

nobbylenz

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Ganz klar: Hernan "Tyson" Marquez.

Er war ein Niemand, als das Jahr begann. Dann kam die Schlecht mit Luis Concepcion, bei der er der klare Außenseiter war. Im Rückkampf der starke KO in Runde 1. Der Mann kam aus dem Nichts und hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einer festen Größe im Fliegengewicht entwickelt.

tyson-1.jpg

Das Foto sieht so aus, als hätte jemand nachträglich einen viel zu großen Kopf auf den Körper montiert :D Es scheint so zu sein, dass beim Abkochen der Kopf am wenigsten an Gewicht verliert...

Für mich ist Lamont Petersen ein guter Kandidat, mir gefällt sein offensiver Warrior-Kampfstil den er gegen Khan gezeigt hat. Ich mag aber auch eher Boxer, deren Kämpfe attraktiv anzusehen sind anstelle von "Box-Professoren", deren Kämpfe manchmal zum Einschlafen sind. Ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung.
 
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