Ricky Burns darf man eigentlich auch nicht vergessen.
Ja der fällt doch aber mehr unter Newcomer oder?
Ricky Burns darf man eigentlich auch nicht vergessen.
Ja der fällt doch aber mehr unter Newcomer oder?
Macht bei Ward unterm Strich (1) eine hervorragende Performance gegen einen sehr starken Gegner, und (2) einen Pflichtsieg. Kann er sich damit wirklich von der Konkurrenz (Nonito Donaire, Alvarez, Rios, Martinez, Marco Huck) absetzen? Ich weiß nicht.
Gute Chancen auf den Titel "Boxer des Jahres" haben solche Athleten, welche im vergangenen Jahr einen Top-Mann (mindestens souverän) geschlagen haben und zumindest ein weiteres Mal geboxt haben ... dabei möglichst auch ein Gegner von hohem Kaliber und diesen dann auch "weggeblasen".
Nonito Donaire und Andre Ward sind für mich die Boxer, welche diese Parameter 2011 am ehesten erfüllt haben.
Saul Alvarez mag dank seiner Aktivität (4 klare Siege gegen solide Gegner) auch bei den Nominierten genannt werden ... allerdings boxte er nicht die Créme de la Créme seiner Gewichtsklasse.
Bei Bradley war z.B. Casamayor zu weit "past prime"
Schwierig. Ward hat zwar einen starken Sieg über Froch eingefahren, aber ansonsten nur noch einmal geboxt, und zwar gegen Abraham: Nicht unbedingt ein Kampf, der damals abseits eines Turniers die Karriere definiert hätte. Den Turniersieg lasse ich in die Wertung übrigens nicht einfließen. Wie auch, wenn es sich um eine Geschichte handelt, die über Jahre hinweg gelaufen ist? Macht bei Ward unterm Strich (1) eine hervorragende Performance gegen einen sehr starken Gegner, und (2) einen Pflichtsieg. Kann er sich damit wirklich von der Konkurrenz (Nonito Donaire, Alvarez, Rios, Martinez, Marco Huck) absetzen? Ich weiß nicht.
Ganz klar: Hernan "Tyson" Marquez.
Er war ein Niemand, als das Jahr begann. Dann kam die Schlecht mit Luis Concepcion, bei der er der klare Außenseiter war. Im Rückkampf der starke KO in Runde 1. Der Mann kam aus dem Nichts und hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einer festen Größe im Fliegengewicht entwickelt.