das wichtigste bleibt aber das man egal was man trainiert, es auch vernünftig macht und genau das scheint das große problem zu sein. man braucht einfach die richtigen trainingspartner. ich hab mir bspw mal den spass gemacht und habe an der uni- hannover das komplette KK/KS programm durchprobiert. egal ob taekwondo, kung fu, ju jutsu, karate, WT, Boxen usw. überall wird zwar auch etwas cross trainiert, also selbsverteidungstechniken sind ganz normal und überall dabei, aber es fehlt doch ganz klar die richtige härte. alles wird viel zu vorsichtig und soft angegangen. so dient das ganze zwar für ein ordentliches fitnesstraining, bringt aber für den echten fight nicht wirklich viel. kein wunder also das selbst die trainer und "schwarzgurte" zwar ihre bewegungen und gewisse sicherheit drauf haben, aber ganz einfach in einem echten fight nicht wirklich gut sind. da fehlt einfach die härte.
dadurch ist es zunächst erstmal wichtiger die richtigen trainingspartner zu haben, die einen auch richtig fordern, mit angemessener härte, als den richtigen style.
mal ganz einfach gesagt, wenn ich mit meinem kumpel, der von natür aus ein starker sportlicher junge ist und noch nie kampfsporttechnisch- oder künstlerisch im verein unterwegs war trainiere, einfach natürlich kämpfen wie man es von kindheit her kennt, ob am boden oder im stehen mit treten, boxen etc. dann bringt das tatsächlich 10 mal mehr als das training in der uni. gerade im KK/KS bereich, ist der ganze theorie kram oft hinderlich und man trainiert irgendwo am sinn vorbei, oder aber die reihenfolge ist einfach falsch und die theorie wird zu wichtig genommen. besser ist man guckt sich bewegungen und techniken ab und trainiert sie direkt in der anwendung, denn nix anderes macht man auch in einem guten verein, die selten sind.