Brandon Jennings nach Europa


Les Selvage

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http://www.eastvalleytribune.com/story/119435

http://sports.espn.go.com/ncb/news/story?id=3462438

Prized University of Arizona basketball recruit Brandon Jennings did not receive a high enough score on his standardized test to enroll at UA, so will instead play professionally in Europe next season, a source told the Tribune.

Jennings’ attorney, Jeffrey B. Valle, told the Tucson Citizen the test scores “are not in yet.” Jennings’ mother, Alice Knox, told ESPN.com that his scores will not be officially released until July 5, adding that Jennings may choose to play in Europe regardless of his SAT results.

Knox ruled out junior college or prep school. "We've received so many e-mails from junior colleges, we just delete them," she said.



Interessantes Experiment, für Jennings mit der Gefahr verbunden in der Versenkung zu verschwinden, kommt auf Verein und Liga an.
 
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bender

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Irgendwie dubios, dass Jennings einen "attorney" hat, der für ihn spricht. Der Schritt vom Anwalt zum Agenten ist nicht weit.

Interessantes Experiment, für Jennings mit der Gefahr verbunden in der Versenkung zu verschwinden, kommt auf Verein und Liga an.
Ich denke er sollte es in Spanien versuchen. Dort hat man offensichtlich keine Probleme damit, jungen Talenten Spielzeit zu geben.
 

Les Selvage

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Hier noch ein etwas aktuellerer und detaillierterer Artikel zur Situation:

http://msn.foxsports.com/cbk/story/8288490

Bei 200.000 Jahresgehalt wäre auch die BBL im möglichen Bereich, wo ihm die Spielweise und die ganzen Amis in der Liga sicher entgegen kämen.

Dort wird auch erwähnt, dass Renardo Sidney ebenfalls mit dem Gedanken spielt nach Europa zu gehen.

Wird wohl von Jennings' Entscheidung abhängen, ob es wirklich ernst gemeint ist oder ob man Stern nur etwas ärgern will.

Irgendwie hat mand as Gefühl, die hätten alle schon fünf Agenten/Pressesprecher/Anwälte/Freunde der Familie, oder wie man das auch nennen mag;).
 
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Fuffie

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Wir im Allgemeinen nicht immer gesagt, dass Spieler aus Europa, die in die NBA kommen, eine gute technische Grundlage besitzen, weil die Ausbildung in Europa/ im europäischen Vereinsbasketball so hervorragend ist? (speziell Spielverständnis, Taktik usw.) Wenn das nämlich der Fall ist, dann glaube ich, dass der europäische Basketball einem Jugendlichen aus den USA auf dem Weg zur großen Karriere nur behilflich sein kann.

Wie lange muss Jennings denn in Europa spielen bzw. wie alt muss er sein, damit er sich dann später zur Draft anmelden darf?
 

bender

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Wir im Allgemeinen nicht immer gesagt, dass Spieler aus Europa, die in die NBA kommen, eine gute technische Grundlage besitzen, weil die Ausbildung in Europa/ im europäischen Vereinsbasketball so hervorragend ist? (speziell Spielverständnis, Taktik usw.)
Es wird viel gesagt, wenn der Tag lang ist...

Ich denke man darf da nicht so einfach pauschalieren. Die Jugend von Zalgiris Kaunas oder Estudiantes Madrid wird sicherlich ganz anders ausgebildet als jene von Buxtehude. Im Klartext: wie gut die Ausbildung im europäischen Vereinsbasketball ist, hängt immer vom jeweiligen Verein ab.

Und so ist mit den US-amerikanischen Highschools und Colleges auch. Da Jennings bislang aber bislang bei Compton Dominguez und Oak Hill gespielt hat, kann man davon ausgehen, dass er bereits jedem europäischen Altersgenossen technisch weit überlegen ist, und ihm Europa nicht viel mehr bringt als Kohle, Cash, ein Jahr Überbrückung bis zur Draft, und $$$.
 

Bratfisch

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Da Jennings bislang aber bislang bei Compton Dominguez und Oak Hill gespielt hat, kann man davon ausgehen, dass er bereits jedem europäischen Altersgenossen technisch weit überlegen ist, und ihm Europa nicht viel mehr bringt als Kohle, Cash, ein Jahr Überbrückung bis zur Draft, und $$$.

Abhängig davon, wo er unterkommen würde denke ich, dass er auch eine Menge im Spiel dazu lernen würde: größere, ältere und stärkere Mit- sowie Gegenspieler. Von deren Erfahrung und Spielweise kann er bestimmt was für sich mitnehmen. Zudem lernt er im persönlichen Bereich auch noch selbstständig zu werden, so ganz weit weg von zu Hause, in einer fremden Kultur. Ich denke das sollte man nicht unterschätzen.
 

bender

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Abhängig davon, wo er unterkommen würde denke ich, dass er auch eine Menge im Spiel dazu lernen würde: größere, ältere und stärkere Mit- sowie Gegenspieler. Von deren Erfahrung und Spielweise kann er bestimmt was für sich mitnehmen. Zudem lernt er im persönlichen Bereich auch noch selbstständig zu werden, so ganz weit weg von zu Hause, in einer fremden Kultur. Ich denke das sollte man nicht unterschätzen.
Da mag was dran sein. Allerdings wurde ihm letzteres auch in Oak Hill "vermittelt". Die Academy ist eine Mischung aus Internat und Militärschule auf einem Berg mittem ihm nirgendwo von Virginia.
 

Les Selvage

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Und in der Wallachei in Virgina zu hausen bringt dann ebenso viel wie in ein anderes Land zu leben, in einen anderen Kulturkreis zu gehen, wo man sich gegen Profis durchsetzen muss?:D
 
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Fuffie

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Es wird viel gesagt, wenn der Tag lang ist...

Ich denke man darf da nicht so einfach pauschalieren. Die Jugend von Zalgiris Kaunas oder Estudiantes Madrid wird sicherlich ganz anders ausgebildet als jene von Buxtehude. Im Klartext: wie gut die Ausbildung im europäischen Vereinsbasketball ist, hängt immer vom jeweiligen Verein ab.

Und so ist mit den US-amerikanischen Highschools und Colleges auch. Da Jennings bislang aber bislang bei Compton Dominguez und Oak Hill gespielt hat, kann man davon ausgehen, dass er bereits jedem europäischen Altersgenossen technisch weit überlegen ist, und ihm Europa nicht viel mehr bringt als Kohle, Cash, ein Jahr Überbrückung bis zur Draft, und $$$.

Ja gut, ok :D Ich bin in meinem Posting auch davon ausgegangen, dass Jennings nicht unbedingt nach Buxtehude wechselt, sondern es wohl schon ein Verein in Spanien/Italien/Griechenland sein wird. Zumindest liegt es nahe, in den dortigen Ligen sein Spiel weiter auszubauen/zuverbessern, als in der Regionalliga Nord oder so.
 

Les Selvage

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KingCrunch

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Und jetzt denkt der Junge, er wird 30 MpG kriegen und seinen Spaß hier haben? Naja, wenn sein ganzes Vorhaben da mal nicht schiefgeht. Ich würd ihm empfehlen, in ne Liga mit deutschem Niveau zu gehen, also vielleicht in Spanien eher in die zweite Liga, da kann man auch gut lernen und darf auch mitspielen ;)

Oder ist er so ein Gott, dass er auch in einem Topteam seine Zeit bekommen könnte?
 

Aaron#26

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Und jetzt denkt der Junge, er wird 30 MpG kriegen und seinen Spaß hier haben? Naja, wenn sein ganzes Vorhaben da mal nicht schiefgeht. Ich würd ihm empfehlen, in ne Liga mit deutschem Niveau zu gehen, also vielleicht in Spanien eher in die zweite Liga, da kann man auch gut lernen und darf auch mitspielen ;)

Oder ist er so ein Gott, dass er auch in einem Topteam seine Zeit bekommen könnte?
Wenn Ricky Rubio Spielzeit in der spanischen ersten Liga kriegt, dann wird Brandon Jennings das auch können.
 

KingCrunch

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Wenn Ricky Rubio Spielzeit in der spanischen ersten Liga kriegt, dann wird Brandon Jennings das auch können.

Ich geh aber mal stark davon aus, dass der erstens ne bessere Arbeitseinstellung hat, zweitens Spanier ist und die eigene Jugend eher gefördert wird als Ausländer und drittens sogar evtl. besser als Jennings ist (vor allem wohl defensiv, nech). ;) Wenn Jennings so viel spielen würde, würd mich das schon wundern...
 

Runway

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Jennings wird meiner Meinung nach ziemlich untergehen, da er einfach noch nicht bereit ist für die Euroleague, weder körperlich noch mental.
 

Cypher

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Von der Euroleague redet (bisher) ja auch keiner.

Wenn ich mich mir vorstelle, ich wäre ein Manager einer europäischen Mannschaft dann würden bei mir beim Gedanken an die Verpflichtung eines solchen Spielers so ziemlich alle Alarmglocken angehen die es gibt. Es gibt etliche Risiken und der potentielle Nutzen daraus dürfte doch eher klein sein.

Ich bin mal gespannt wer dieses Risiko eingeht. Wer gibt viel Geld für einen Spieler aus, bei dem man weiß dass er nach der Saison ohnehin gehen wird? Man weiß von vornherein, dass der nach Europa kommt und danach in die NBA will, also wird er versuchen sich dementsprechend in Szene zu setzen. Das kann ganz schnell in Egozockerei zu Selbstdarstellungszwecken ausarten. Hinzu kommt noch dass der Bursche extrem jung ist und obendrein auch nicht sonderlich viel in der Birne zu haben scheint, ansonsten würde er ja nicht durch die Collegeaufnahmeprüfungen fallen. Wenn man schon sieht wie oft College-Seniors die nach Europa kommen Probleme mit der Umstellung und Anpassung haben, dann dürfte diese Gefahr bei nem 18-jährigen Highschooler nochmal immens größer sein. Wenn ich hier sehe wie unerwachsen selbst Collegeabgänger noch sind wenn sie hier nach Europa bzw. Deutschland kommen, dann würde ich so ein Risiko bei nem Highschoolabgänger ganz bestimmt nicht eingehen. Kultur, Sprache, Spielstil... alles anders.

Ich bin mal gespannt welcher Verein diese Risiken scheut und den verpflichtet. Ein Deutscher Verein wird das garantiert nicht sein, hier gibts wahrscheinlich ohnehin nur eine Hand voll Spieler die überhaupt so viel Geld verdienen.
 

Les Selvage

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Also zumindest bekäme der Sponsor des Teams Aufmerksamkeit in den großen US-Medien, das dürfte der treibende Grund für eine Verpflichtung sein.
 

MadFerIt

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wenn sich ein verein findet, der jennings "aufnimmt", dann sicher kein spitzenteam, aus den von cypher genannten gründen. ich denke, dass es eher ein mittelklasseverein werden wird, der für ein jahr eine attraktion bieten kann und sich dadurch ein wenig aufmerksamkeit und kohle verspricht.
 

Who

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Hinzu kommt noch dass der Bursche extrem jung ist und obendrein auch nicht sonderlich viel in der Birne zu haben scheint, ansonsten würde er ja nicht durch die Collegeaufnahmeprüfungen fallen.


Einspruch. Admissions

The UA is considered a "selective" university by U.S. News and World Report.[5] In the fall semester of 2007, the UA matriculated 6,569 freshmen, out of 16,853 freshmen admitted, from an application pool of 21,199 applicants. The average person admitted to the university as a freshman in fall 2007 had a weighted GPA of 3.31 and an average score of 1102 out of 1600 on the SAT admissions test. Sixty-nine of these freshman students were National Merit Scholars.[6]

[7]


Ohne mich hier wirklich mit beschäftigt zu haben, aber nur weil man an einer bestimmten UNI nicht die erforderliche Punktzahl erreicht ist man nicht automatisch ein Volldepp. Die Anforderungen um für NCAA Basketball zugelassen zu werden sind in der Tat ziemlich niedrig angesetzt, die Unis selbst haben aber da teilweise ganz andere Standards und wer die nicht erfüllt muss sich anderswo umschauen.

Zumal er im 2. Anlauf eigentlich den Test bestanden hat, aber zu stark vom 1. Ergebnis abgewichen ist und daher Nummer 3 folgte (wo die Ergebnisse nicht vorliegen bis dato).


Unabhängig davon denke ich dass er irgendwo bei einem mittelklasse-team als starter/6th man unterkommen wird.

Finanzielles Risiko gibt es keines, im gegenteil. Man zahlt ihm 300-400 k, schreibt einen Bouyout von 500000 in den Vertrag.

Und dass "er nach der Saison gehen wird" ist zwar zu 99% klar, ist es bei einem hohen Anteil der Spieler generell, wieviele Teams halten denn mehr als 5,6 Spieler von einer Saison zur nächsten ? (und oft eher weniger).
 
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