Guter Beitrag.
Also eher ein hollistischer Weg, den du bevorzugst. Finde ich auch cool, zumal das prinzip der kinematischen Kette im Kampfsport, troz hohem Poweroutput den nachteil hat, das der schlag durch die hüfte angekündigt wird(erkennbar für den gegner). Das hat je schon Bruce Lee erkannt.
Was ich besonders gut an deinem Ansatz finde ist die Konzentration auf das gefühl. Es ist wichtig, die teilimpulse optimal zu koordinieren, sowohl zeitlich als von der dynamik. Ein LA Trainer aus den USA(ich komme wie du hörst aus dem LA bereich) sagte dazu "no opposing forces". Diese "opposing forces" (actio=reactio) sind IMO ein großes problem. Wird ein impuls etwas falsch ausgelöst(zu früh, zu spät oder selbst zu stark) trägt er nicht nur nicht zur power bei, sondern er stört das system so, das es deutlich schwächer wird. Viel hilft nicht immer viel, ich kann nicht die hüfte noch brutaler eindrehen, wenn ich nicht in der lage bin diese kräfte verlustfrei in den Schlag/wurf zu transferieren und das auch so das er unterstützt und nicht entgegenwirkt.
Diese Übergänge sind so empfindlich und fein, dass sie interlektuell nicht so einfach zu verstehen sind. Diese denken in "positions" hilft da nicht unbedingt weiter. Es ist wichtig, das es der körper lernt und nicht nur das gehirn, deshalb ist die konzentration aufs gefühl eine ganz wichtige sache. Die bewegung muss im Körper und nicht im gehirn abgespeichert sein. Man darf nicht gg den körper arbeiten.
Ich denke auch, das viele Leute deshaalb schlechter punchen als sie könnten weil sie die kraft nicht transferieren können. Fast jeder könnte deutlich härter schlagen.
Eine gemäßigte Bewegung ohne "opposing forces"(sorry das ich das so sage, ich weiß kein gutes deutsches wort) ist effektiver als eine mit maximaler power aber gestörtem system. Nur absolute meistern können beide vereinen.
Zum Thema Schnellkraft:
Es gibt sogenannte Schnelle muskelfasern, die sowohl mehr schnelligkeit, als auch höhere max.kraft bringen als langsame. Leute die damit ausgestattet sind, können höhere poweroutputs bringen. Trotzdem denke ich das ein solcher langsamerer typ mit einem störungsfreien kraftfluss und unter ausnutzen des stretch reflex ev. mehr erreichen kann als ein schneller typ der diese fähigkeit nicht hat.
Also eher ein hollistischer Weg, den du bevorzugst. Finde ich auch cool, zumal das prinzip der kinematischen Kette im Kampfsport, troz hohem Poweroutput den nachteil hat, das der schlag durch die hüfte angekündigt wird(erkennbar für den gegner). Das hat je schon Bruce Lee erkannt.
Was ich besonders gut an deinem Ansatz finde ist die Konzentration auf das gefühl. Es ist wichtig, die teilimpulse optimal zu koordinieren, sowohl zeitlich als von der dynamik. Ein LA Trainer aus den USA(ich komme wie du hörst aus dem LA bereich) sagte dazu "no opposing forces". Diese "opposing forces" (actio=reactio) sind IMO ein großes problem. Wird ein impuls etwas falsch ausgelöst(zu früh, zu spät oder selbst zu stark) trägt er nicht nur nicht zur power bei, sondern er stört das system so, das es deutlich schwächer wird. Viel hilft nicht immer viel, ich kann nicht die hüfte noch brutaler eindrehen, wenn ich nicht in der lage bin diese kräfte verlustfrei in den Schlag/wurf zu transferieren und das auch so das er unterstützt und nicht entgegenwirkt.
Diese Übergänge sind so empfindlich und fein, dass sie interlektuell nicht so einfach zu verstehen sind. Diese denken in "positions" hilft da nicht unbedingt weiter. Es ist wichtig, das es der körper lernt und nicht nur das gehirn, deshalb ist die konzentration aufs gefühl eine ganz wichtige sache. Die bewegung muss im Körper und nicht im gehirn abgespeichert sein. Man darf nicht gg den körper arbeiten.
Ich denke auch, das viele Leute deshaalb schlechter punchen als sie könnten weil sie die kraft nicht transferieren können. Fast jeder könnte deutlich härter schlagen.
Eine gemäßigte Bewegung ohne "opposing forces"(sorry das ich das so sage, ich weiß kein gutes deutsches wort) ist effektiver als eine mit maximaler power aber gestörtem system. Nur absolute meistern können beide vereinen.
Zum Thema Schnellkraft:
Es gibt sogenannte Schnelle muskelfasern, die sowohl mehr schnelligkeit, als auch höhere max.kraft bringen als langsame. Leute die damit ausgestattet sind, können höhere poweroutputs bringen. Trotzdem denke ich das ein solcher langsamerer typ mit einem störungsfreien kraftfluss und unter ausnutzen des stretch reflex ev. mehr erreichen kann als ein schneller typ der diese fähigkeit nicht hat.