Das mag ja alles stimmen nur frag ich mich die leute, die in ihm den Unschlagbaren sehen, darafu kommen , wenn er nie an wettkämpfen teilnahm.
wer sieht denn in ihm den unschlagbaren?
Bruce ist richtungsweisend, er ist eine inspiration. dass er selbst super war, steht für leute ausser frage, die sich mit bewegungen auskennen.
wenn ich einen Tyson, einen Leonard im gym trainieren sehe, dann weiß ich auch, dass die jungs extraklasse sind. dann muss ich von denen nicht erst nen kampf sehen. man sieht sofort das talent und die qualität in den bewegungen. das heißt natürlich nicht, dass die leute unschlagbar sind oder, dass man genau einschätzen könnte, welchen platz sie genau in einem wettbewerb einnehmen würden, dennoch erkennt man aber natürlich qualität.
ausserdem, wie Moped schon richtig schrieb, haben die menschen teilweise eher lächerlichen respekt vor titel. sie hinterfragen Bruce, machen sich teilweise lächerlich (ahnungslos) über Bruce und seine fans, kritisieren, er war nur ein schauspieler, verehren aber gleichzeitig irgendwelche titel. dabei ist es doch unglaublich einfach titel zu holen. es gibt so viele schwache sportler, mit wenig talent, die irgendwelche titel geholt haben. auch boxweltmeister, mit nicht mehr als durchschnittlichem talent.
es ist doch so. wenn du selbst ein talent bist, dabei noch ein bisschen denken und analysieren kannst, dir gedanken über dein talent machst und dich fragst, wo ist der unterschied, was mach ich besser, dann Bruce Lee seine worte liest, dann wirst du feststellen, er hat recht. er bringt es auf den punkt.
die breite masse ist ja auch kein ausnahmetalent, weshalb sie vieles nicht nachvollziehen kann. die breite masse ist durchschnitt. warum bildet sie sich aber ein, verstehen zu müssen, was ein ausnahmetalent ausmacht? gehen sie die sachen doch offensichtlich "falsch" an, zuminest aber nicht so gut oder richtig, wie das ausnahmetalent. das ausnahmetalent hingegen, macht doch offensichtlich irgendwas anders. und genau dieses anders machen, dieses richtig und besser machen, das beschreibt Bruce Lee.
Bruce beschreibt einen Sugar Ray Leonard, was dieser bestätigt. er beschreibt einen Jon Jones, was dieser bestätigt. er beschreibt mich, was ich sofort bestätige. er beschreibt nicht, den sportler von der stange. den durchschnittlichen, den der alles so "schulbuchmäßig" macht, wie die meisten anderen.
und wenn dieser, dann noch von denen ihm beigebrachten ansichten, nicht los lassen kann, sich davon nicht frei machen kann, dann fällt es ihm schwer, Bruce seine worte nachzuvollziehen. der eigenständige sich selbst entwickelnde talentierte, eher ausnahmetalentierte sportler hingegen oder aber auch der offene mensch, der los lassen kann und nicht voreingenommen ist, der kann verstehen und nachvollziehen.
nehm dir die besten boxer, wie bspw. Leonard, Ali, Rigondeaux, Tyson usw., und nehm dir nen Ottke, nen Axel Schulz, nen Timo Hoffmann usw.
was siehst du dort sofort für einen unterschied???
Richtig, koordination in den bewegungen, schnelligkeit, balance, power, all diese dinge sind zu erkennen. schon beim schattenboxen kannst du riesen unterschiede in der qualität feststellen.
guck dir Bruce Lee seine bewgungen an und dann wirst du feststellen, dass er die ganz großen bewegungen hat. er hat die koordination, das timing, den rhythmus, die balance, die schnelligkeit, nicht nur von den ganz großen, sondern teilweise vom besten, was man je sah. seine kicks sind teilweise so phenomenal gut, dass es eine freude ist. eine totale inspiration.
und wenn du ein spiegelndes talent bist, jemand, der nur anderen sportlern beim tun zugucken muss, um die dinge auch zu können, um sie nachmachen zu können, auch dann fühlst und verstehst du die tollen bewegungen und die richtigkeit.
ich selbst bin jemand, der vom strassenfußballer in seiner ersten vereinssaison, zur niedersachsenauswahl gerufen wurde. jemand der im sportunterreicht, stets als erstes gewählt wurde, jemand der auf anhieb tolles tennis spielen konnte, weil ich eben ein besonderes verständnis von bewegungen habe. ich WEIß, wie gut Bruce Lee war. und genau so, sehen das auch die Leonards, Jon Jones und/oder Kobe Bryants, dieser welt.