Bum-Draft Teamvorstellungen
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schlomo23
Marxiste, tendance Groucho
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Graupinhos 23
Aktueller Kader
#1 Hart, Joe
#33 Gomez, Mario
#28 Witsel, Axel
#31 Zoua, Jacques
#23 Cleverley, Tom
#34 Rausch, Konstantin
*3 Diagne, Fallou
#00 Downing Stewart
#0 Caldirola, Luca
#35 Amorebieta, Fernando
#24 Petersen, Nils
Das Mittelfeld um Witsel und vor allem Cleverley ist defensivschwach und muss ohne defenisve Unterstützung auskommen. Beides sind auch nicht gerade die Spieler für den finalen Pass, so dass die vier Offensiven schön in der Luft hängen.
Gomez und Petersen passen dazu gar nicht zusammen und werden sich auf den Füßen stehen. Mit Flanken ist nicht zu rechnen: Zoua und Downing spielen seitenverkehrt und sollen in die Mitte ziehen, was dort zu einem noch stärkeren "auf den Füßen stehen" enden wird. Ohne finale Pässe aus dem Mittelfeld und ohne Flanken hängen Gomez und Petersen natürlich in der Luft.
In der Abwehr graupt das defensive Loch Rausch auf links, der zudem in der Saison auch kein Tor vorlegen konnte. Diagne ist natürlich kein Rechtsverteidiger (danke tm), bringt offensiv null, dazu defensiv fehleranfällig wie wenig Andere hier gezogene. Innen muss Amorebieta rechts verteidigen, mit ihm und Cladirola bilden zwei Linksfüßer die Innenverteidigung, die zudem bei offensiven Standards völlig harmlos und im Tackling für Innenverteidiger schwach sind, keine guten Vorzeichen bei der defensiven Instbilität des Mittelfelds.
Statistiken:
Die Spieler meiner Mannschaft haben in der Saison 2013/14 insgesamt 20 Tore geschossen.
Die Teams meiner Spieler in der Viererkette haben 13/14 im Schnitt 68,5 Gegentore kassiert.
Die Durchschnittsplazierung der Mannschaften meiner Spieler 13/14 war der 10. Platz.
Ich habe genau zwei WM-Fahrer im Kader (Joe Hart, Axel Witsel), bis auf Venezuela un den Senegal sind alle anderen Länder aus denen meine Spieler kommen aber für die WM qualifiziert (Amorebieta spielt nicht mal mehr in Venezuelas Nationalelf).
Genau einer meiner Spieler hat diese Saison einen Titel geholt. (Joe Hart, englischer Meister und Ligapokalsieger, da aber ohne Einsatz)
Aktueller Kader
#1 Hart, Joe
#33 Gomez, Mario
#28 Witsel, Axel
#31 Zoua, Jacques
#23 Cleverley, Tom
#34 Rausch, Konstantin
*3 Diagne, Fallou
#00 Downing Stewart
#0 Caldirola, Luca
#35 Amorebieta, Fernando
#24 Petersen, Nils
Das Mittelfeld um Witsel und vor allem Cleverley ist defensivschwach und muss ohne defenisve Unterstützung auskommen. Beides sind auch nicht gerade die Spieler für den finalen Pass, so dass die vier Offensiven schön in der Luft hängen.
Gomez und Petersen passen dazu gar nicht zusammen und werden sich auf den Füßen stehen. Mit Flanken ist nicht zu rechnen: Zoua und Downing spielen seitenverkehrt und sollen in die Mitte ziehen, was dort zu einem noch stärkeren "auf den Füßen stehen" enden wird. Ohne finale Pässe aus dem Mittelfeld und ohne Flanken hängen Gomez und Petersen natürlich in der Luft.
In der Abwehr graupt das defensive Loch Rausch auf links, der zudem in der Saison auch kein Tor vorlegen konnte. Diagne ist natürlich kein Rechtsverteidiger (danke tm), bringt offensiv null, dazu defensiv fehleranfällig wie wenig Andere hier gezogene. Innen muss Amorebieta rechts verteidigen, mit ihm und Cladirola bilden zwei Linksfüßer die Innenverteidigung, die zudem bei offensiven Standards völlig harmlos und im Tackling für Innenverteidiger schwach sind, keine guten Vorzeichen bei der defensiven Instbilität des Mittelfelds.
Statistiken:
Die Spieler meiner Mannschaft haben in der Saison 2013/14 insgesamt 20 Tore geschossen.
Die Teams meiner Spieler in der Viererkette haben 13/14 im Schnitt 68,5 Gegentore kassiert.
Die Durchschnittsplazierung der Mannschaften meiner Spieler 13/14 war der 10. Platz.
Ich habe genau zwei WM-Fahrer im Kader (Joe Hart, Axel Witsel), bis auf Venezuela un den Senegal sind alle anderen Länder aus denen meine Spieler kommen aber für die WM qualifiziert (Amorebieta spielt nicht mal mehr in Venezuelas Nationalelf).
Genau einer meiner Spieler hat diese Saison einen Titel geholt. (Joe Hart, englischer Meister und Ligapokalsieger, da aber ohne Einsatz)
Cudi
A, B, C und die 6
Sturm:
Vorne im Doppelsturm spielen Ricky van Wolfswinkel, der 1 Tor in insg. 27 Spielen auf die Kette gebracht hat und Damiao, der letztes Jahr immerhin 5 geschossen hat (dieses Jahr noch ohne Tor), aber alle in der brasilianischen Bum-Liga. Zusammen sind sie 23,5 Mio wert.
Sind beide klassische Mittelstürmer und werden sich auf den Füßen rumstehen. Mittelfeld:
Auf den Flügeln 30 Mio Fehlkauf Erik Lamela und ehemals 17,25 und nochmal 7 Mio Fehlkauf Ryan Babel. 2 gute Beispiele für Geldverbrennung, beide spielen deutlich lieber als "nach innen ziehende Flügel" müssen bei mir jedoch mit ihrem starken Fuß außen spielen. Als 10er stelle ich den 30 Mio absoluten-durchschnitts-8er auf, für den ebenfalls viel zu viel Geld ausgegeben wurde: Asier Illarramendi. Eine gute U21-EM gespielt, sonst kam da nicht so viel. Erinnert als HSV-Fan irgendwie an Marcus Berg, nur auf anderer Position. :laugh2: Als einziger 6er ein junger und völlig überforderter Marco van Ginkel, bei dem ich leider etwas zu spät festgestellt habe, dass er verletzt war. Naja, viel mehr hätte er wahrscheinlich eh nicht gespielt. In Holland ist er mehr in der Offensive aufgefallen, bei mir soll er "abräumen".
Abwehr:
Das Herzstück meiner Abwehr ist die grandiose Innenverteidigung. Micah Richards, der in der letzten Saison ganze 738 Minuten gespielt hat und alle als RV, wird bei mir den LIV geben, daneben Marcelo, dem laut Kicker schlechtesten Abwehrspieler der abgelaufenen Saison (Schnitt 4,27). Links spielt das Defensivloch Cissokho, der in seiner Karriere auch schon 23,5 Mio an Ablöse generiert hat. Rechts spielt mit Semih Kaya ein türkischer IV, der nicht wirklich Erfahrung auf der Position außen hat.
Towart:
Hinten mit Mielitz ein Fliegenfänger, der alles andere als ein sicherer Rückhalt für meine Hühnerhaufen Abwehr ist. Und er ist immer wieder für einen Patzer zu gebrauchen, warum um alles in der Welt hat Freiburg den geholt?
Statistiken:
Anzahl geschossener Ligatore 13/14: 13 (davon 5 in der Türkei und 5 in Brasilien)
Anzahl Gesamttore 13/14: 15
Anzahl der Spieler, die zur WM fahren: 0
Fazit:
Meine Stürmer treffen nix. Die Flügel hängen außen herum, wollen sie in die Mitte ziehen, müssen sie mit dem schwachen Fuß etwas anstellen. Die Youngster im Mittelfeld sind komplett mit ihrer Rolle überfordert. Die Innenverteidigung ist ein Hühnerhaufen. Auf den AV-Positionen ein IV und ein Defensivloch. Im Tor ein Fliegenfänger.
Wie diese Mannschaft ein Tor erzielen will, das bleibt die große Frage. Die Antwort lautet: gar nicht.
Hinten sind zudem beste Voraussetzungen geschaffen, um viele Tore zu kassieren.
theGegen
Linksverteidiger
Weil ich morgen keine Zeit habe, stelle ich mein Team heute schon vor.
Red Bull al Qatari Ludwigshafen
Geld spielte dank der großzügigen Sponsoren keine Rolle und um die einstige Oberliga-Hochburg in den bezahlten Fußball zu führen, wurde in der Offensive richtig ran geklotzt.
Ein hochkarätiger Dreiersturm bestehend aus Supermario Götze, Bart Simpson Muniain und Aaron Azza Lennon, trickreich und wendig, allerdings mit ein paar (erheblichen) Schwächen in puncto Physis und der Defensive.
Sie werden unterstützt von einem 3er Mittelfeld mit Rakete Reinartz, Astronaut Arnautovic und El Pirata Granero und zwar derart, dass kein vernünftiger Ball zum Granatensturm gelangt.
Spielerische Mängel beim Aufbauspiel aus der Defensive sollen die Verteidiger beheben helfen, Funny Eboue soll über die rechte Seite Druck ausüben, ein Verbund aus "The African Roberto Carlos" :laugh2: Boka, Christopher "Hertha" Samba und Jeffrey "Ruhepol" Bruma sichert hinten ab oder wird in den Aufbau eingebunden.
Als Kapitän und großer Rückhalt der Mannschaft wurde Volkan Vulkan Demirel verpflichtet, welcher als routinierter mitspielender Torwart eine hohe Verantwortung tragen soll, bei Kontern und in Handgemengen.
Taktik offensiv: Falsche Neun und sprechende Pässe.
Die Pfeile sollen sowohl Lauf- und Passwege skizzieren, um zu veranschaulichen, warum dieses selbstlose Sponsoring-Konstrukt zum Scheitern verurteilt ist.
Falsche Neun:
Im Konzept der falschen Neun ist Götze der bei weitem größte und kräftigste, um sich bei Anspielen zu behaupten oder / und auf die beiden anderen Wichte prallen zu lassen. Lennon soll stur die rechte Seite halten, wirbeln, den eigenen Abschluss suchen oder flanken. Muniain spielt einen hängenden Mittelstürmer, also viel zu weit vorne, um nützlich werden zu können oder eine Ergänzung für Götze darzustellen. Unglücklicherweise kam einer aus dem fatal zusammen gekauften Trainerstab auf die Idee, das Ösi-Superstar-Talent des Astronauten für noch mehr Druck über rechts zu nutzen, im Zweifelsfall per eigenem Abschluss. Und auf ein intellektuelles Verständnis von nötiger taktischer, defensiver und teamdienlicher Disziplin hoffend.
Sprechende Pässe:
Irgendwer hat dem Red Bull Qatari Trainerstab aus z.B. Franco Foda gesteckt, dass zum Tiki-taka einer falschen Neun ein Ballbesitz aus reinem Selbstzweck gehört. Nach dem Motto: solange wir den Ball scheinbar sinnlos kreiseln lassen, schießt der Gegner kein Tor. Weil Spanier in sowas am allerbesten sind, war die Freude groß, dass man sich günstig die Dienste eines El Pirata Granero sichern konnte, dessen Marktwert als Versager der Premier League plus Kreuzbandriss etwas gelitten hatte. Aufgrund seiner fußballerischen Klasse (die allemal zu bescheinigen ist) wird ihm die Schlüsselrolle als Sechser anvertraut, um beim Aufbau immer die sichere Nummer zu spielen. Spielt er den sprechenden Pass in den Rücken eines Mitspielers, soll das heißen: immer ruhig, lieber hintenrum.
Hier das Bewerbungsvideo (vor seinem Queens Park - Intermezzo und Kreuzbandriss, noch als Super-Real-Talent):
El Pirata Prime mit sprechenden Pässen
Darin sind sämtliche Ballkontakte eines Spiels zwischen Villareal und Real (1:2) enthalten. Gefühlt ca. 152, darunter immerhin 1 geiles öffnendes Geschnippel, das nix bringt in Minute 2.
Die Hoffnung ist groß, dass er in der PL und nach seiner Verletzung nicht allzusehr an defensiver Stabilität, Tempo und Härte verloren hat. Er soll in erster Linie Spielpraxis sammeln und seine Nebenleute einbinden, wie in obiger Grafik (Passwege) verdeutlicht. Entlastet wird er durch den Achter Reinartz, der auf der linken Seite viel Platz für seine dynamischen Vorstöße und punktgenaue Zuspiele erhält und über Eboue, der verzweifelte Flankenläufe über rechts initiieren soll. Im Zweifelsfall spielt der Pirat halt zurück auf Samba oder Bruma.
Taktik defensiv: Konter unterbinden mit u.a. Abseits.
Die zu kompensierenden defensiven Schwächen eines Zwergensturms nebst unzulänglichen Zuträgern ergeben sich zwangsläufig aus der oben skizzierten offensiven Ausrichtung mitsamt eines erwartbaren Ballverlustes. Denn dann kommt selbst der unbedarfteste Kontrahent zu Konterchancen - notfalls über Befreiungsschlag oder langem Hafer. Nach 75 % Ballbesitz-Geschiebe und Fehlpass von links oder über Missverständnis / misslungene Einzelaktion rechts, öffnen sich die marianengraben-artigen Löcher der Defensive, die sich aus der offensiven Stellung (und Abwinken) zwangsweise und taktik-immanent ergeben.
Boka verliert jeden Kopfball, Samba und Reinartz mit ambossartigem Antritt, Bruma mit Organisation der Abwehr überfordert. Der Astronaut winkt ab, Eboue und Lennon sind sonstwo sinnlos rechts geparkt. Götze kommt zu spät, um links zu pressen, Munian prallt an einem IV ab und Granero ist als rettender Reha-Sechser zu unrobust, antrittsarm und unfit.
Da hilft nur noch eine Abseitsfalle, mit Samba und Bruma als die vorletzten Anker und Boka, der bei erwartbarem Überlaufen oder weitem Schlag den gegnerischen Keilstürmer übernehmen muss, weil Samba viel zu lahm ist und Bruma auch nix taugt. Laufwege siehe oben incl. gegenseitigem Umrennen. Sie können sich dabei aber auf den Kapitän Volkan Demirel verlassen, der auch außerhalb seines Sechzehners eingreifen kann und mit Sicherheit wird.
Seine Schwächen in der Strafraumbeherrschung, seine Leichtsinnsfehler und temperament-bedingte Aussetzer werden zugunsten dieser mitspielenden Qualitäten vernachlässigt. Denn als Kapitän und Trumpf auf der Torwartposition könnte er immerhin einen Unterschied machen, bei meiner im Nachhinein zusammengestellten Resterampe.
Da ich heute schon mein nachträgliches "Konzept" veröffentlichen muss, kann ich leider nicht noch auf etwaige Niederlagen-Szenarien gegenüber den regulär zusammengestellten Favoriten eingehen.
eigene Chancen zu einem Tor: durch Götze oder Muniain; alternativ Einzelaktion von Astronautovic.
Defensives Manko in Relation: immens hoch.
Tempo, Antritt, Zweikampf und Physis: im Durchschnitt negativ.
Disziplin alias rote Karten: 2 (ohne Ersatz laut Spielregeln).
Jedenfalls habe ich angesichts der Ausgangslage und den zur Verfügung stehenden Resten mein Mögliches versucht, um eine dennoch hoffentlich stimmwürdige Bewerbung abgeben zu können.
Red Bull al Qatari Ludwigshafen
Geld spielte dank der großzügigen Sponsoren keine Rolle und um die einstige Oberliga-Hochburg in den bezahlten Fußball zu führen, wurde in der Offensive richtig ran geklotzt.
Ein hochkarätiger Dreiersturm bestehend aus Supermario Götze, Bart Simpson Muniain und Aaron Azza Lennon, trickreich und wendig, allerdings mit ein paar (erheblichen) Schwächen in puncto Physis und der Defensive.
Sie werden unterstützt von einem 3er Mittelfeld mit Rakete Reinartz, Astronaut Arnautovic und El Pirata Granero und zwar derart, dass kein vernünftiger Ball zum Granatensturm gelangt.
Spielerische Mängel beim Aufbauspiel aus der Defensive sollen die Verteidiger beheben helfen, Funny Eboue soll über die rechte Seite Druck ausüben, ein Verbund aus "The African Roberto Carlos" :laugh2: Boka, Christopher "Hertha" Samba und Jeffrey "Ruhepol" Bruma sichert hinten ab oder wird in den Aufbau eingebunden.
Als Kapitän und großer Rückhalt der Mannschaft wurde Volkan Vulkan Demirel verpflichtet, welcher als routinierter mitspielender Torwart eine hohe Verantwortung tragen soll, bei Kontern und in Handgemengen.
Taktik offensiv: Falsche Neun und sprechende Pässe.
Die Pfeile sollen sowohl Lauf- und Passwege skizzieren, um zu veranschaulichen, warum dieses selbstlose Sponsoring-Konstrukt zum Scheitern verurteilt ist.
Falsche Neun:
Im Konzept der falschen Neun ist Götze der bei weitem größte und kräftigste, um sich bei Anspielen zu behaupten oder / und auf die beiden anderen Wichte prallen zu lassen. Lennon soll stur die rechte Seite halten, wirbeln, den eigenen Abschluss suchen oder flanken. Muniain spielt einen hängenden Mittelstürmer, also viel zu weit vorne, um nützlich werden zu können oder eine Ergänzung für Götze darzustellen. Unglücklicherweise kam einer aus dem fatal zusammen gekauften Trainerstab auf die Idee, das Ösi-Superstar-Talent des Astronauten für noch mehr Druck über rechts zu nutzen, im Zweifelsfall per eigenem Abschluss. Und auf ein intellektuelles Verständnis von nötiger taktischer, defensiver und teamdienlicher Disziplin hoffend.
Sprechende Pässe:
Irgendwer hat dem Red Bull Qatari Trainerstab aus z.B. Franco Foda gesteckt, dass zum Tiki-taka einer falschen Neun ein Ballbesitz aus reinem Selbstzweck gehört. Nach dem Motto: solange wir den Ball scheinbar sinnlos kreiseln lassen, schießt der Gegner kein Tor. Weil Spanier in sowas am allerbesten sind, war die Freude groß, dass man sich günstig die Dienste eines El Pirata Granero sichern konnte, dessen Marktwert als Versager der Premier League plus Kreuzbandriss etwas gelitten hatte. Aufgrund seiner fußballerischen Klasse (die allemal zu bescheinigen ist) wird ihm die Schlüsselrolle als Sechser anvertraut, um beim Aufbau immer die sichere Nummer zu spielen. Spielt er den sprechenden Pass in den Rücken eines Mitspielers, soll das heißen: immer ruhig, lieber hintenrum.
Hier das Bewerbungsvideo (vor seinem Queens Park - Intermezzo und Kreuzbandriss, noch als Super-Real-Talent):
El Pirata Prime mit sprechenden Pässen
Darin sind sämtliche Ballkontakte eines Spiels zwischen Villareal und Real (1:2) enthalten. Gefühlt ca. 152, darunter immerhin 1 geiles öffnendes Geschnippel, das nix bringt in Minute 2.
Die Hoffnung ist groß, dass er in der PL und nach seiner Verletzung nicht allzusehr an defensiver Stabilität, Tempo und Härte verloren hat. Er soll in erster Linie Spielpraxis sammeln und seine Nebenleute einbinden, wie in obiger Grafik (Passwege) verdeutlicht. Entlastet wird er durch den Achter Reinartz, der auf der linken Seite viel Platz für seine dynamischen Vorstöße und punktgenaue Zuspiele erhält und über Eboue, der verzweifelte Flankenläufe über rechts initiieren soll. Im Zweifelsfall spielt der Pirat halt zurück auf Samba oder Bruma.
Taktik defensiv: Konter unterbinden mit u.a. Abseits.
Die zu kompensierenden defensiven Schwächen eines Zwergensturms nebst unzulänglichen Zuträgern ergeben sich zwangsläufig aus der oben skizzierten offensiven Ausrichtung mitsamt eines erwartbaren Ballverlustes. Denn dann kommt selbst der unbedarfteste Kontrahent zu Konterchancen - notfalls über Befreiungsschlag oder langem Hafer. Nach 75 % Ballbesitz-Geschiebe und Fehlpass von links oder über Missverständnis / misslungene Einzelaktion rechts, öffnen sich die marianengraben-artigen Löcher der Defensive, die sich aus der offensiven Stellung (und Abwinken) zwangsweise und taktik-immanent ergeben.
Boka verliert jeden Kopfball, Samba und Reinartz mit ambossartigem Antritt, Bruma mit Organisation der Abwehr überfordert. Der Astronaut winkt ab, Eboue und Lennon sind sonstwo sinnlos rechts geparkt. Götze kommt zu spät, um links zu pressen, Munian prallt an einem IV ab und Granero ist als rettender Reha-Sechser zu unrobust, antrittsarm und unfit.
Da hilft nur noch eine Abseitsfalle, mit Samba und Bruma als die vorletzten Anker und Boka, der bei erwartbarem Überlaufen oder weitem Schlag den gegnerischen Keilstürmer übernehmen muss, weil Samba viel zu lahm ist und Bruma auch nix taugt. Laufwege siehe oben incl. gegenseitigem Umrennen. Sie können sich dabei aber auf den Kapitän Volkan Demirel verlassen, der auch außerhalb seines Sechzehners eingreifen kann und mit Sicherheit wird.
Seine Schwächen in der Strafraumbeherrschung, seine Leichtsinnsfehler und temperament-bedingte Aussetzer werden zugunsten dieser mitspielenden Qualitäten vernachlässigt. Denn als Kapitän und Trumpf auf der Torwartposition könnte er immerhin einen Unterschied machen, bei meiner im Nachhinein zusammengestellten Resterampe.
Da ich heute schon mein nachträgliches "Konzept" veröffentlichen muss, kann ich leider nicht noch auf etwaige Niederlagen-Szenarien gegenüber den regulär zusammengestellten Favoriten eingehen.
eigene Chancen zu einem Tor: durch Götze oder Muniain; alternativ Einzelaktion von Astronautovic.
Defensives Manko in Relation: immens hoch.
Tempo, Antritt, Zweikampf und Physis: im Durchschnitt negativ.
Disziplin alias rote Karten: 2 (ohne Ersatz laut Spielregeln).
Jedenfalls habe ich angesichts der Ausgangslage und den zur Verfügung stehenden Resten mein Mögliches versucht, um eine dennoch hoffentlich stimmwürdige Bewerbung abgeben zu können.
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Vielleicht komme ich morgen dazu, noch mehr zu schreiben, jetzt erst einmal das Wichtigste:
Wie man sieht, gehe ich mit dem Selbstbewusstsein an die Sache heran, dass mein Team schlecht genug ist, ohne die Spieler out of position einzusetzen. Jeder meiner Spieler sollte auf seiner Wunschposition spielen, zumindest aber dort, wo er in seiner Karriere sehr oft von seinen Trainern eingesetzt wurde. Des weiteren will ich keine unrealistischen taktischen Vorgaben machen. Natürlich könnte Guede in Messi/Ronaldo Manier auf die Konter warten, damit ich meinem Team seine Arbeit gegen den Ball beraube (die einzige Qualität, die er mitbringt), aber zu solchen Mitteln will ich nicht greifen.
Schwächen:
- Karim Guede!! Man mag anführen, dass Özil, wenn er mal aus dem Wachkoma erwacht ist, einen guten Pass in die Spitze spielen kann. Dieser Plan wird spätestens durch Guede als Alleinunterhalter vorne drin ad absurdum geführt. Bei kaum einem Spieler in der Bundesliga kann man so sicher sein, dass der Ball verspringen wird. Und wenn die 2 %ige Chance, dass er den Ball unfallfrei annimmt (von den gegnerischen Innenverteidigern bedrängt wird er ja eher nicht werden), eintritt, kann man das Haus darauf setzen, dass der Schuss daneben geht.
- Torgefahr aus dem Mittelfeld: Elia und Özil sind bemerkenswert abschlussschwach. Wenn man sagen würde, sie schießen wie Mädchen, tut man dem Frauenfußball Unrecht.
- Stellungsspiel und Spielintelligenz der Innenverteidiger: Brooks und Sane sind athletische Innenverteidiger. Aber beide bräuchten dringend einen erfahrenen und smarten Abwehrchef neben sich, der die Kommandos gibt und die Abwehr organisiert. Zusammen werden die beiden so wild und ungeordnet sein, dass ein aufgescheuchter Hühnerstall dagegen wie eine Oase der Ruhe wirkt.
- die linke Seite: Elia bringt eine bemerkenswerte Mischung aus Ineffektivität nach vorne und Null Bock Einstellung im Spiel gegen den Ball mit. Dumm nur, dass hinter ihm Christian Fuchs sein Unwesen treibt, der zwar Flanken schlagen und Schüsse abfeuern, leider Gottes aber nicht verteidigen kann. Fuchs dürfte sich mit Boka um den Titel defensivschwächster LV in diesem Format streiten. Und Boka war immerhin ein Joker.
- Aufbauspiel: könnte funktionieren, wenn der Ball bei Özil ankommt. Aber wie soll das passieren? Brooks, Sane oder Fernandes werden ihn dort eher nicht abliefern. Song ist grundsätzlich kein schlechter Fußballer (war einer der drei > 15 Mio Spieler), aber strategisches Geschick konnte ich eher selten bei ihm bewundern. Er würde sich gut mit einem Strategen an seiner Seite ergänzen, er bekam von mir mit Gelson Fernandes aber einen sehr laufstarken Spieler an die Seite gestellt, der das Wort Stratege im Wörterbuch nachschauen müsste. Immerhin kennt er sich mit Veränderungen aus, so dürfte er bei seinen ca. 50 Vereinen schon mehr als 100 Partner auf der 6 gehabt haben. Helfen dürfte es ihm in diesem Format eher nicht.
Kapitän: Mesut Özil. Einer muss ja vorangehen und die Ärmel hochkrempeln.
Wie man sieht, gehe ich mit dem Selbstbewusstsein an die Sache heran, dass mein Team schlecht genug ist, ohne die Spieler out of position einzusetzen. Jeder meiner Spieler sollte auf seiner Wunschposition spielen, zumindest aber dort, wo er in seiner Karriere sehr oft von seinen Trainern eingesetzt wurde. Des weiteren will ich keine unrealistischen taktischen Vorgaben machen. Natürlich könnte Guede in Messi/Ronaldo Manier auf die Konter warten, damit ich meinem Team seine Arbeit gegen den Ball beraube (die einzige Qualität, die er mitbringt), aber zu solchen Mitteln will ich nicht greifen.
Schwächen:
- Karim Guede!! Man mag anführen, dass Özil, wenn er mal aus dem Wachkoma erwacht ist, einen guten Pass in die Spitze spielen kann. Dieser Plan wird spätestens durch Guede als Alleinunterhalter vorne drin ad absurdum geführt. Bei kaum einem Spieler in der Bundesliga kann man so sicher sein, dass der Ball verspringen wird. Und wenn die 2 %ige Chance, dass er den Ball unfallfrei annimmt (von den gegnerischen Innenverteidigern bedrängt wird er ja eher nicht werden), eintritt, kann man das Haus darauf setzen, dass der Schuss daneben geht.
- Torgefahr aus dem Mittelfeld: Elia und Özil sind bemerkenswert abschlussschwach. Wenn man sagen würde, sie schießen wie Mädchen, tut man dem Frauenfußball Unrecht.
- Stellungsspiel und Spielintelligenz der Innenverteidiger: Brooks und Sane sind athletische Innenverteidiger. Aber beide bräuchten dringend einen erfahrenen und smarten Abwehrchef neben sich, der die Kommandos gibt und die Abwehr organisiert. Zusammen werden die beiden so wild und ungeordnet sein, dass ein aufgescheuchter Hühnerstall dagegen wie eine Oase der Ruhe wirkt.
- die linke Seite: Elia bringt eine bemerkenswerte Mischung aus Ineffektivität nach vorne und Null Bock Einstellung im Spiel gegen den Ball mit. Dumm nur, dass hinter ihm Christian Fuchs sein Unwesen treibt, der zwar Flanken schlagen und Schüsse abfeuern, leider Gottes aber nicht verteidigen kann. Fuchs dürfte sich mit Boka um den Titel defensivschwächster LV in diesem Format streiten. Und Boka war immerhin ein Joker.
- Aufbauspiel: könnte funktionieren, wenn der Ball bei Özil ankommt. Aber wie soll das passieren? Brooks, Sane oder Fernandes werden ihn dort eher nicht abliefern. Song ist grundsätzlich kein schlechter Fußballer (war einer der drei > 15 Mio Spieler), aber strategisches Geschick konnte ich eher selten bei ihm bewundern. Er würde sich gut mit einem Strategen an seiner Seite ergänzen, er bekam von mir mit Gelson Fernandes aber einen sehr laufstarken Spieler an die Seite gestellt, der das Wort Stratege im Wörterbuch nachschauen müsste. Immerhin kennt er sich mit Veränderungen aus, so dürfte er bei seinen ca. 50 Vereinen schon mehr als 100 Partner auf der 6 gehabt haben. Helfen dürfte es ihm in diesem Format eher nicht.
Kapitän: Mesut Özil. Einer muss ja vorangehen und die Ärmel hochkrempeln.
Luel
Bankspieler
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Luels Schoppekicker
Anhang anzeigen 7130
Offensive:
Die Marschrichtung ist klar: Carroll und De Jong können nicht am Spiel teilnehmen. Dementsprechend müssen sie mit schnellen Flankenläufen und guten Flanken aus dem Lauf gefüttert werden. Problem: Das können weder Pastore, van der Vaart noch Inui. Inui ist eingensinnig, spielt mit dem Kopf nach unten und kann mit seinem linken Fuß nichts anfangen. Quasi optimal für Flankenläufe über links. Dazu hat er einen Abschluss wie ein 11 Jähriger. Pastore und van der Vaart sind zu langsam um jemanden zu überlaufen (wie übrigens auch Caroll und de Jong). Der hat die Grundlinie das letzte Mal in der A Jungend gesehen. Dazu kommt, das Caroll und De Jong absolute Chancentode sind, da wird nicht viel kommen. Auch von den Außenverteidigern ist nichts in Sachen Torgefahr zu erwarten. Zusammen kommen sie auf grandiose drei Torbeteiligungen diese Saison und werden das offensivspiel auch nicht mehr antreiben.
Defensiv:
Die Raute im mittelfeld soll eigentlich für ein kompaktes defensives Grundgerüst bilden. Naja leider sind 3 der 4 Spieler dafür vollkommen unbrauchbar. Gerade van der Vaart und Inui kennen Abwehrarbeit nur aus Bilderbüchern. Was hat dies zu Folge? Träsch muss die Abwehr alleine zusammenhalten im Mittelfeld. Na post mahlzeit. Dazu mit Lukimya den wohl schlechtesten Innenverteidiger der Bundesliga, der pro Spiel minimum einen Bock einbaut. Rodwell, der ohne SPielpraxis ist und Diarra, der out of Position spielt und seit einigen Jahren bei einem nicht EL-Team Russlands spielt. Auch Kivrak hat einen viel zu hohen Marktwert, den er bei einem türkischen Normalteam eigentlich nicht verdient hat.
Zusammenfassende Nachteile:
Grottenschlechte Stürmer, die nicht zusammen passen und Chancenentwerter sind
Mit Lukimya den der schlechtesten Innenverteidiger im Spiel
Keine Gefahr über außen
Ein Spielsystem, das eigentlich komplett andere Spielertypen benötigen würde
Defensiv völlig offen
Keinen einzigen Leader im Team
Anhang anzeigen 7130
Offensive:
Die Marschrichtung ist klar: Carroll und De Jong können nicht am Spiel teilnehmen. Dementsprechend müssen sie mit schnellen Flankenläufen und guten Flanken aus dem Lauf gefüttert werden. Problem: Das können weder Pastore, van der Vaart noch Inui. Inui ist eingensinnig, spielt mit dem Kopf nach unten und kann mit seinem linken Fuß nichts anfangen. Quasi optimal für Flankenläufe über links. Dazu hat er einen Abschluss wie ein 11 Jähriger. Pastore und van der Vaart sind zu langsam um jemanden zu überlaufen (wie übrigens auch Caroll und de Jong). Der hat die Grundlinie das letzte Mal in der A Jungend gesehen. Dazu kommt, das Caroll und De Jong absolute Chancentode sind, da wird nicht viel kommen. Auch von den Außenverteidigern ist nichts in Sachen Torgefahr zu erwarten. Zusammen kommen sie auf grandiose drei Torbeteiligungen diese Saison und werden das offensivspiel auch nicht mehr antreiben.
Defensiv:
Die Raute im mittelfeld soll eigentlich für ein kompaktes defensives Grundgerüst bilden. Naja leider sind 3 der 4 Spieler dafür vollkommen unbrauchbar. Gerade van der Vaart und Inui kennen Abwehrarbeit nur aus Bilderbüchern. Was hat dies zu Folge? Träsch muss die Abwehr alleine zusammenhalten im Mittelfeld. Na post mahlzeit. Dazu mit Lukimya den wohl schlechtesten Innenverteidiger der Bundesliga, der pro Spiel minimum einen Bock einbaut. Rodwell, der ohne SPielpraxis ist und Diarra, der out of Position spielt und seit einigen Jahren bei einem nicht EL-Team Russlands spielt. Auch Kivrak hat einen viel zu hohen Marktwert, den er bei einem türkischen Normalteam eigentlich nicht verdient hat.
Zusammenfassende Nachteile:
Grottenschlechte Stürmer, die nicht zusammen passen und Chancenentwerter sind
Mit Lukimya den der schlechtesten Innenverteidiger im Spiel
Keine Gefahr über außen
Ein Spielsystem, das eigentlich komplett andere Spielertypen benötigen würde
Defensiv völlig offen
Keinen einzigen Leader im Team
In aller Kürze - Wetter ist einfach zu gut und die Luft war ja leider generell raus ...
Bardi
Aogo - Rüdiger - Niedermaier - Sakai
Affellay - Trochowski - Schweinsteiger - Keirrison
Jovetic
Torres
Was für die Mannschaft spricht?
Bardi hat nur 2 Gegentore pro Spiel bekommen und das in Italien, er gilt zwar als Talent aber die Situation mit einer Grausigen Abwehr kennt er ja schon und da spielen Aogo, Rüdiger, Niedermaier und Sakai in einer eigenen Liga. Diese Abwehr ist so grausig, die verdient noch nicht einmal den Namen eines Defensiverbunds.
Die Offensive soll von Trochowski und Schweinsteiger angewiesen werden, während der eine kaum das Potenzial hat ist der andere "mittlerweile fertig" und über seinen Zenit. Keirrison und Affellay sind beide dafür prädestiniert die Offensive nicht sehr zu unterstützen. Weswegen Jovetic und Torres ihre Torquoten aus der englischen Liga beibehalten werden.
Kurz gesagt: Die Defensive ist grausig und selbst wenn Torres mal ein Tor schießen sollte, bekommen wir rein statistisch 2 Tore pro Spiel
Bardi
Aogo - Rüdiger - Niedermaier - Sakai
Affellay - Trochowski - Schweinsteiger - Keirrison
Jovetic
Torres
Was für die Mannschaft spricht?
Bardi hat nur 2 Gegentore pro Spiel bekommen und das in Italien, er gilt zwar als Talent aber die Situation mit einer Grausigen Abwehr kennt er ja schon und da spielen Aogo, Rüdiger, Niedermaier und Sakai in einer eigenen Liga. Diese Abwehr ist so grausig, die verdient noch nicht einmal den Namen eines Defensiverbunds.
Die Offensive soll von Trochowski und Schweinsteiger angewiesen werden, während der eine kaum das Potenzial hat ist der andere "mittlerweile fertig" und über seinen Zenit. Keirrison und Affellay sind beide dafür prädestiniert die Offensive nicht sehr zu unterstützen. Weswegen Jovetic und Torres ihre Torquoten aus der englischen Liga beibehalten werden.
Kurz gesagt: Die Defensive ist grausig und selbst wenn Torres mal ein Tor schießen sollte, bekommen wir rein statistisch 2 Tore pro Spiel
Furiosa
Weiches Brötchen
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Fluffytown C.F.
So, ich werde mal nicht mehr schreiben als nötig für dieses Team. Prunkstück sind natürlich ganz klar die 5 offensiv eingestellten Leute um Leitner, Marin, Augusto, John und Heskey. Hier vereint sich mangelnde Torgefahr und fehlende Leadershipqualität mit Arbeitsverweigerung gegen den Ball. Wo andere Teams hier noch Leute aufbieten, die bei einem Sahnetag selbst internationale Spitzenspiele entscheiden können (Özil, Gomez, bei theGegen fast jeder oder Lamela) herrscht bei mir die blanke Harm- und Formlosigkeit. Selbst ein Altidore bei SejadDrobny trifft zweifach gegen Afrika Cup Sieger Nigeria und wird durch Carlos Eduardo unterstützt... Keiner glaubt wohl, dass ein Emile Heskey mit seinen 36 Jahren und einem Törchen in Australien auch nur ansatzweise noch so gut ist. Bedeutet wohl ohne große Übertreibung in der Summe die schwächste Offensive des Drafts. Um Chancen einzuleiten, das Spiel in der Zentrale in die Hand zu nehmen und überhaupt kluge Entscheidungen zu treffen ist übrigens Moritz Leitner verantwortlich. :thumb:
Die Kosten für so eine Witz-Offensive sind dann ein ganz solider Mann auf der 6 (Fellaini, der trotzdem in einer worst 11 der EPL wäre und bei der WM wohl hinter Dembélé auf der Bank sitzt), ein starker Keeper und eine recht gute Flügelverteidigung mit Rodriguez und Phil Jones. Wahrscheinlich aber dennoch die sinnloseste Zusammenstellung um komplett gegen Gegentore gewapnet zu sein. Sobald Marin, Leitner oder Augusto Bälle verlieren (Ola John oder Heskey werden eh kaum angespielt) habe ich quasi keine zentrale Verteidung wenn der Gegner schnell die Mitte überspielt. Fellaini und Leitner bilden ein spielunintelligentes Duo der Sonderklasse und dürften schön oft out of position erwischt werden -> der Gegner kann locker mittig auf meine Innenverteidigung zulaufen und für Gefahr sorgen. Vestergaard und Klose bilden nun nicht den kompletten Bodensatz, sind aber im Schnitt des Drafts anzusiedeln mmn. Während bspw. ein Djourou oder van Bergen um einen Stammplatz für die Schweiz kämpfen ist Timm Klose nichtmal im Kader. Vestergaard war (schwacher) Teil der Schießbude der Liga und wird kaum über ein Spiel lang alle Fehler der Vorderleute ausbügeln können.
Fazit: Offensiv ist das individuell grauenvoll mit torungefährlichen Schönwetterspielern und kampfunlustigen alten Säcken. Defensiv ist das individuell recht gut für den Draft, aber in seiner Zusammenstellung so sinnfrei, dass es durchaus öfter mal klingeln kann.
Im Gegensatz zu manch anderem Teilnehmer ist dabei jeder Akteur auf einer für ihn logischen Position eingesetzt.
Stats der Offensive:
Heskey - 1 Tor / 1 Assist (bei 18 Einsätzen in Australiens A-League)
Ola John - 0 Tore / 0 Assists (u.a. HSV)
Marko Marin - 0 Tore / 5 Assists (Sevilla)
Renato Augusto - 1 Tor / 1 Assist (bei 15 Spielen in Brasiliens Série A)
Leitner - 1 Tor / 2 Assists (Stuggi)
Fellaini - 0 Tore / 3 Assists (ManUtd)
So, ich werde mal nicht mehr schreiben als nötig für dieses Team. Prunkstück sind natürlich ganz klar die 5 offensiv eingestellten Leute um Leitner, Marin, Augusto, John und Heskey. Hier vereint sich mangelnde Torgefahr und fehlende Leadershipqualität mit Arbeitsverweigerung gegen den Ball. Wo andere Teams hier noch Leute aufbieten, die bei einem Sahnetag selbst internationale Spitzenspiele entscheiden können (Özil, Gomez, bei theGegen fast jeder oder Lamela) herrscht bei mir die blanke Harm- und Formlosigkeit. Selbst ein Altidore bei SejadDrobny trifft zweifach gegen Afrika Cup Sieger Nigeria und wird durch Carlos Eduardo unterstützt... Keiner glaubt wohl, dass ein Emile Heskey mit seinen 36 Jahren und einem Törchen in Australien auch nur ansatzweise noch so gut ist. Bedeutet wohl ohne große Übertreibung in der Summe die schwächste Offensive des Drafts. Um Chancen einzuleiten, das Spiel in der Zentrale in die Hand zu nehmen und überhaupt kluge Entscheidungen zu treffen ist übrigens Moritz Leitner verantwortlich. :thumb:
Die Kosten für so eine Witz-Offensive sind dann ein ganz solider Mann auf der 6 (Fellaini, der trotzdem in einer worst 11 der EPL wäre und bei der WM wohl hinter Dembélé auf der Bank sitzt), ein starker Keeper und eine recht gute Flügelverteidigung mit Rodriguez und Phil Jones. Wahrscheinlich aber dennoch die sinnloseste Zusammenstellung um komplett gegen Gegentore gewapnet zu sein. Sobald Marin, Leitner oder Augusto Bälle verlieren (Ola John oder Heskey werden eh kaum angespielt) habe ich quasi keine zentrale Verteidung wenn der Gegner schnell die Mitte überspielt. Fellaini und Leitner bilden ein spielunintelligentes Duo der Sonderklasse und dürften schön oft out of position erwischt werden -> der Gegner kann locker mittig auf meine Innenverteidigung zulaufen und für Gefahr sorgen. Vestergaard und Klose bilden nun nicht den kompletten Bodensatz, sind aber im Schnitt des Drafts anzusiedeln mmn. Während bspw. ein Djourou oder van Bergen um einen Stammplatz für die Schweiz kämpfen ist Timm Klose nichtmal im Kader. Vestergaard war (schwacher) Teil der Schießbude der Liga und wird kaum über ein Spiel lang alle Fehler der Vorderleute ausbügeln können.
Fazit: Offensiv ist das individuell grauenvoll mit torungefährlichen Schönwetterspielern und kampfunlustigen alten Säcken. Defensiv ist das individuell recht gut für den Draft, aber in seiner Zusammenstellung so sinnfrei, dass es durchaus öfter mal klingeln kann.
Im Gegensatz zu manch anderem Teilnehmer ist dabei jeder Akteur auf einer für ihn logischen Position eingesetzt.
Stats der Offensive:
Heskey - 1 Tor / 1 Assist (bei 18 Einsätzen in Australiens A-League)
Ola John - 0 Tore / 0 Assists (u.a. HSV)
Marko Marin - 0 Tore / 5 Assists (Sevilla)
Renato Augusto - 1 Tor / 1 Assist (bei 15 Spielen in Brasiliens Série A)
Leitner - 1 Tor / 2 Assists (Stuggi)
Fellaini - 0 Tore / 3 Assists (ManUtd)
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SejadDrobny1
Nachwuchsspieler
TSV 1860 München
Meine Graupen-Aufstellung:
Draftstrategie:
Schon Thomas Mann sprach einst: „[D]as Selbstzitat, [...] die wörtliche und bedeutsame Rückbeziehung über weite Strecken hin, - das waren epische Mittel nach meinem Empfinden, bezaubernd für mich eben als solche.“
Wer wäre ich, um ihm zu widersprechen!
Ich erlaube mir, einen Post, den ich im Diskussions-Thread bereits dergestalt verfasst habe, zu kopieren und erweise mir so durch Referenz Reverenz.
Fazit: Ein Offensivspieler kann alleine eine Offensive signifikant verbessern oder gar tragen. Ein Defensivspieler kann das nicht und ist von seinen Nebenmännern abhängig. Für die meisten ist die AV-Position ohnehin die unwichtigste eines Teams. Getoppt nur noch vom Torwart. Weswegen es Sinn macht, auf dieser Position so viel wie möglich zu verbraten, um noch 8 Vollpfosten hinzufügen zu können.
Mein Team:
Alle Statistiken beziehen sich auf Ligaspiele. Pokal ist immer verzerrend. Und international spielt bei mir eh kaum einer.
Manuel Neuer – 35.000.000€ - 31 Spiele, 18 Gegentore – kicker-Schnitt 2,76
Geile Sau. Was man von seinen Teamkollegen leider nicht behaupten kann.
Luiz Gustavo – 18.000.000€ - 29 Spiele, 4 Tore, 3 Assists, 2 Platzverweise – kicker-Schnitt 3,41
Solide Saison. (Der kicker-Schnitt deutet bereits an: Mehr nicht.) Ist ja auch ein guter Spieler. Ich korrigiere: Ein guter Sechser.
Als Linksverteidiger? Naja. Nicht schlecht, aber nun wahrlich nicht gut. Obwohl an sich zweikampfstark und dynamisch, sieht er gegen schnelle Winger regelmäßig alt aus und verhält sich ziemlich ungeschickt, vor allem auch wegen sehr mittelmäßiger Wendigkeit. Stellungsspiel ganz ok, aber auch hier mit Fehlern.
Offensiv kommt rein gar nichts. Diese Saison mit 7 Scorerpunkten war seine mit Abstand torgefährlichste, davor gab es gerne auch mal 20 Spiele ohne Torschuss. Spielerisch ist er limitiert. Flanken kann er nicht. Dribbeln auch nicht wirklich. Vernünftigerweise wagt er sich kaum aus der eigenen Hälfte, was seine Offensivmängel etwas kaschiert, dafür aber das eigene Angriffsspiel zum Erlahmen bringt.
Bevor manche hier meckern: LV ist eine Position, die er spielen kann. Er ist ausgebildeter LV, wurde von Hoffenheim als LV geholt, spielte anfangs vorzugsweise LV, und war bei Bayern auch eine Zeitlang Aushilfs-LV. Klar, er wird positionsfremd eingesetzt, aber es ist jetzt nicht vollkommen realitätsfremd. Ich meine, Transfermarkt hat auch bei Stuart Downing LV als Position aufgeführt. Das ist Realitätsspreizung.
Jonathan Tah – 6.500.000€ - 16 Spiele – kicker-Schnitt 3,93.
Physisch stark und robust im Zweikampf. Sicherlich großes Talent. Momentan aber noch nicht bundesligareif. Grobe Fehler im Stellungsspiel. Am Ball schwach. Nur der Anfangs-Hype konnte über seine schlechten Leistungen hinwegtäuschen. Siehe Notenschnitt. Obwohl seine Konkurrenten Sobiech und Mancienne heißen, sah er seit dem 20. Spieltag nur noch 15 Spielminuten. Womit? Mit Recht.
Johan Djourou – 3.000.000€ - 22 Spiele – kicker-Schnitt 4,21
Ein sicheres Aufbauspiel hat er. Womit wir am Ende aller positiven Eigenschaften angelangt wären. Als Arsenal-Sympathisant konnte ich mich schon bei den Gunners von seiner Schlechtheit überzeugen. Beim HSV fügte er sich nahtlos ein und ragte sogar hervor. Legte insgesamt wahrscheinlich mehr Tore auf als alle Winger seines Clubs zusammen. Mit seinem Notenschnitt ist er der viertschlechteste Abwehrspieler der Bundesliga. Nur hauchzart überboten von Marcelo, Lukimya (beide gepickt – meinen Glückwunsch) und Selassie.
Jérôme Boateng – 28.000.000€ - 25 Spiele – kicker-Schnitt 3,08
Vorneweg: Schlecht finde ich ihn nicht. Bringt das ganze Paket mit.In Topform sicherlich nah an der Weltklasse. Nur leider erreichte er diese schon seit Langem nicht mehr. So oft wurde betont, dass er zu kritisch gesehen wird, dass mittlerweile leider das Gegenteil eingetreten ist.
2012/13 war seine erste Saison auf konstant gutem Niveau, das bitte nicht vergessen. Diese war wieder ziemlich naja, und das nicht nur wegen seinen Platzverweisen. Gegen Frankfurt und Braunschweig sah er gut aus. Gegen Top-Gegner leider nicht.
Hierzu die Expertenmeinung von SejadDrobny (echt cooler Typ):
Aber egal. Er spielt ja Rechtsverteidiger. Und das nicht allzu gut. Defensiv meistens standfest, obwohl seine proaktive Art des Verteidigens hier nicht immer gut aussieht. Sein Stellungsspiel in der Mitte ist besser. Wie man auch gegen Kamerun sah, verschuldete dort 2 Tore.
Offensiv ohne nennenswerte Fähigkeiten. Nicht in der Lage, seine technischen Fähigkeiten oder Athletik gewinnbringend einzusetzen. Und ja, in seinen letzten beiden Spielen auf dieser Position hatte er je einen Assist. Heißt das jetzt was? Natürlich nicht. Ich will nicht aufzählen, wie viele Spiele er zuvor auf dieser Position ohne Torbeteiligung blieb. Stattdessen erinnere ich an das EM-HF gegen Italien, wo Kroos als eingerückter RA spielte und Boateng für Breite sorgen sollte. Das Ergebnis ist bekannt.
Dass die Versetzung von Boateng nach rechts legitim ist, muss ich natürlich nicht erwähnen. Auch er ist ausgebildete RV, spielte bei Hertha, Hamburg und Man City vorwiegend dort und wird auch jetzt noch gerne dorthin geschoben. Ist ja auch nicht grottenschlecht dort. Halt keine 28 Millionen wert.
Robert Tesche – 500.000€ - 11 Spiele – 0 Tore, 1 Assist - kicker-Schnitt 4,25
Möglicherweise ist er ein Experte im Bereich der Plattentektonik. Vielleicht spielt er sehr begabt Querflöte. Unter Umständen hat er sogar meisterhafte Fähigkeiten im Töpfern. Wer weiß? Er ist sicherlich ein Mann mit vielen Talenten. Fußball gehört nicht dazu.
Francis Coquelin – 3.000.000€ - 16 Spiele – 0 Tore, 0 Assists – kicker-Schnitt 4,20
Schon als Sechser ist er ziemlich schlecht. Körperlich mäßig, ganz gut am Ball, aber nichts Besonderes. Als Linksaußen allerdings völlig deplatziert. Ohne die geringste Offensivgefahr, seine Scorerbilanz spricht für sich. Wieso Streich ihn ausschließlich dort einsetzte, bleibt sein Geheimnis. Ich übernehme es. Sei dem 15. spieltag dann nur noch Bankdrücker, kein Startelfeinsatz, 3 Einwechslungen. Ab dem 27. Spielag in 7 von 8 Spielen nicht einmal im Kader. Bei Freiburg!
Coquelin fehlt leider ein Einsatz, um in der kicker-Notentabelle aufgeführt zu werden. Sein Schnitt würde ihn ansonsten zum viertschlechtesten Mittelfeldspieler der Liga erkiesen. Gratulation!
Todor Nedelev – 3.000.000€ - 2 Spiele – 0 Tore, 0 Assists – zu schlecht für eine kicker-Note
Carlos Eduardo – 3.500.000€ - 24 Spiele, 0 Tore, 1 Assist
Schaut euch bitte seine Scorerdaten an. Miserabel. Und das in Brasilien! Selbst Sercan Sararer würde dort knipsen ohne Ende.
Man muss sich einfach klarmachen, dass der Eduardo aus Hoffenheim nicht mehr existiert. Er hatte kurz nach seinem Wechsel eine schwere Knieverletzung. Seitdem ist er nur noch eine Karikatur seiner selbst.
Besonders austrainiert ist er auch nicht mehr. Wer Bilder von ihm bei Flamengo googlet, wird den schmächtigen Eduardo aus Sinsheim nicht sehen.
Thiago Neves – 4.000.000€ - 4 Spiele, 2 Tore, 1 Assist
Endlich mal jemand mit anständigen Scorerwerten! In Saudi-Arabien zwar...aber immerhin!
Einer der größten HSV-Fehleinkäufe der Historie. Er sah insgesamt 204 Bundesliga-Minuten. Es sollen die einzigen in einer Nicht-Bum-Liga bleiben. Und die sind auch schon 5 Jahre her. Seidem pendelte er zwischen Brasilien und Saudiland, wurde von einem Verein zum anderen geschoben, weil ihn keiner haben wollte.
Wer für den HSV zu schlecht ist, ist hier genau richtig.
Jozy Altdore – 6.000.000€ - 31 Spiele, 1 Tor, 3 Assists
In Holland sah er noch gut aus. Aber gut, das tat Luuk auch. Seine Physis ist noch immer beeindruckend. Als Wandstürmer hat er sicherlich einen gewissen Wert. Leider ist er technisch – trotz manchmal aufblitzenden Genieblitzen – unbegabt. Wer als Stammspieler und Mittelstürmer in einer Saison einen Treffer erzielt, ohne jemans verletzt gewesen zu sein, ist einfach nicht erstligareif. Sorry. Bei den US-Boys ist er Zielspieler und das gesamte Spiel ist auf ihn zugeschnitten, wird er vielleicht besser spielen. Bei mir wird er es nicht.
Fazit:
- Defensive: Sie ist solide, aber nicht gut. Aber meine Meinung zum Wert von Außenverteidigern tat ich bereits kund. Tah-Djourou ist ein eingespieltes und grauenhaftes IV-Duo. Tesche ist ein grottenschlechter Sechser und zudem auch noch der einzige. Da kann auch Neuer nicht alles retten.
- Offensive: Hier kann man sicherlich getrost sagen, dass ich die mit Abstand schlechteste habe. So gut wie jeder hier hat einen Offensivspieler mit internationaler oder gar Weltklasse. Bei mir ist nicht einmal jemand mit Erstligareife dabei. Neves und Edaurdo sind done und sammeln nur noch Schecks ein. Coquelin und Nedelev schafften es nicht einmal in den Kader von Mittelklasse-Teams. Lediglich Altidore durfte spielen, aber seine Bilanz ist wie gesagt verheerend. Er ein Saisontor weniger als Sandro Wagner. Also bitte.
Wir wollen mal eine kleine Rechenübung machen. Von jedem Teilnehmer berechne ich die Anzahl an Scorerpunkten à 90 Minuten seiner einzelnen Offensivspieler. Davon nehme ich dann den Durchschnitt und rechne diesem Wert dann auf 34 Spiele hoch. Das alles ist nicht nach Einsatzminuten gewichtet im Übrigen. (Da es meistens einen Grund hat, wieso der betreffende Spieler keine Einsatzminuten sieht – seine Schlechtheit sollte daher nicht vernachlässigt werden.) Das Endergebnis ist dann also die Anzahl an Scorerpunkten, die ein Offensivspieler eines Teams im Durchschnitt produzieren würde, wenn er 34 Spiele lang 90 Minuten spielte. Ich nehme dabei mal nur die Werte aus Top 10-Ligen (nach Marktwert). Wer extrem wenig spielt, ist da dann mal ausgenommen – bei mir zählt Nedelev z.B. gnädigerweise nicht rein (sein Wert ist 0,00 – er hat aber auch aufgrund eigener Schlechtheit nur 17 Minuten gespielt), sonst wäre mein Wert noch schlechter. Gündogan fiel dem auch zum Opfer. Cornelius auch. Heskey habe ich mal dennoch reingenommen, der ist wirklich selbst in der A-League übel schlecht.
Dex ist nicht in der Wertung, da Jovetic, Afellay und Keirrison quasi nicht gespielt haben (die ersten beiden aus Verletzungsgründen, letzterer weil Keirrison). Torres hätte den Wert 19,44.
Hier das Endergebnis:
Erstmal Glückwunsch an Alice, ihre Offensive ist bemerkenswert ineffizient. Jerry ist auch recht gut dabei (mit Schieber und Nani zwei Spieler ohne Scorerpunkte), aber Müller reißt es wieder raus. Hehe.
Natürlich ist die Rangliste hier nicht perfekt, eine passende Gewichtung zwischen den Ligen ist nicht möglich undsoweiter undsofort.
Es geht mir ohnehin nur um eines: Aufzuzeigen, wie schlecht meine Offensive individuell im Vergleich zum Rest wirklich ist. Was zweifellos der Fall ist. Wenn man nur Scorer à 90 Minuten betrachtet, generiert schon die zweitschlechteste Offensive mehr als doppelt so viele Scorerpunkte wie die meinige. Die drittschlechteste mehr als dreimal so viele. Die schlechteste mehr als sechsml so viele.
Nun gut, letztlich hätte es dieses Diagramm nicht gebraucht. Dass mein Angriff mies ist, merkt man auch so. Aber es sieht schön aus.
Spielanlage:
Warum mein Team gut ist:
Warum mein Team schlecht ist:
- Zentrumsüberflutung und Spielmacherüberschuss: fehlende Breite
Wurde ja bereits von manchen so gemacht, hier natürlich auch: Coquelin und Neves sind invers aufgestellt. Das ist einerseits gut – beide können nicht flanken -, in diesem Fall jedoch sehr kontraproduktiv. Als nominelle Zentrumsspieler werden die beiden zwangsläufig in die Mitte ziehen, wo jedoch in meinem 4-1-4-1 bereits zwei Spieler sind. Das kann bei Akteuren mit hoher Qualitäten zu krassen Synergien führen (Beispiel FCB), in diesem Fall ist es ein totales Fiasko. Eduardo ist eine klassische Nummer 10, Neves Spielmacher oder spielmachender Winger, Nedelev eher ein freies, taktisch undiszipliniertes Radikal, hat seine Stärken aber in Übersicht und Passspiel und ist daher wohl eher vorbereitender Kreativspieler. Coquelin kann an sich eigentlich gar nichts, in der Spielanlage aber auch eher spielmachend orientiert. Somit hat man 4 Spieler, die a) nominell im Zentrum spielen b) als balldominanter Spielmacher am stärksten sind c) im Ballbesitzfußball besser zum Tragen kommen und d) leider zu schlecht sind, um irgendetwas umzusetzen.
Coquelin und Neves sind schlichtweg zu langsam, um mal auf den Flügeln etwas bewegen zu können, und zu torungefährlich und eindimensional, um von dieser Position zu knipsen (ob nun à la Robben oder à la Müller). Eduardo ist körperlich ein Schatten seiner selbst und nicht mehr in der Lage, für Breite zu sorgen.
In einem derartig zentrumsorientiertem System sind eigentlich die Außenverteidiger dafür zuständig. Nur werden Boateng und Gustavo vielleicht die Mittellinie überqueren, wenn ihnen jemand eine Waffe an die Schläfe hält.
Fazit: Die Offensive besteht aus 4 spielmachenden Zentralspielern, die nicht auf den Außen spielen können. Ihre spärlichen Fähigkeiten sind absolut redundant, und alle werden sich auf den Füßen stehen. Breite wird es nicht im Ansatz geben, da die Außenverteidiger offensive Analphabeten sind. Wenn man auch noch die schlechte individuelle Klasse meiner Spieler miteinbezieht, bin ich mir sicher, kein Tor zu schießen.
- fehlende Strafraumpräsenz
Habe ich ja bereits angedeutet. Alle 4 sind eigentlich Vorbereiter und Zuarbeiter und nicht sonderlich torgefährlich. Läufe in den Strafraum wird es kaum geben.
Altidore ist lediglich als klassischer Sturmtank zu gebrauchen. Lange Bälle auf ihn sind in diesem Fall jedoch nicht zielführend, da die „zweite Welle“, wie sie z.B. der BVB gerne anwendet, ausbleiben wird bzw. ineffektiv ist. Sein Kopfballspiel kommt nicht zum Tragen, weil kein einziger flanken kann. Seine ausweichenden Bewegungen auf die Flügel passen nicht zum Rest und lassen den Strafraum zudem vakant.
- Unkompaktheit und Konteranfälligkeit
Ein vernünftiges Pressing ist mit meiner Elf schwer umzusetzen. Eduardo und Neves sind viel zu langsam, ohne Coquelin lief das Freiburger Pressing deutlich besser. Nedelev, keine Ahnung. Altidore ist solide, aber gut, das hilft jetzt auch nicht mehr viel.
Aufgrund der Undynamik meiner Elf ist es unmöglich, erstickendes Gegenpressing zu spielen. Bei den unvermeidlichen Ballverlusten sind zwar genügend Spieler in Ballnähe, aber keiner ist wirklich kompetent, da wirklich etwas dagegen zu unternehmen. Die erste Linie ist problemlos überspielt. Hinter der offensiven Viererreihe ist, wie in einem 4-1-4-1 üblich, riesig viel Raum. Nedelev und Eduardo sind reine Offensivspieler und keine Achter, können daher nicht wirklich helfen, diesen Raum zuzumachen, zumal Eduardo schon zu Hoffenheimer Zeiten in diesem Bereich oftmals undiszipliniert war. Somit obliegt es Tesche, den ganzen Raum abzudecken. Was natürlich nicht funktionieren wird.
Ich werde also sehr oft ausgekontert werden. Selbstverständlich spiele ich mit hoher Viererkette – das kommt der Athletik und Dynamik meiner Viererkette zwar entgegen und Neuers Spiel sowieso, ist in diesem Fall jedoch ziemlich gefährlich, weil alle meine vier Defensivakteure im Stellungsspiel nicht astrein sind. Und weil Tesche als Sechser einfach eine Null ist (auf allen anderen Positionen auch), wird meine Abwehr einer Vielzahl an Angriffen ausgesetzt sein. Irgendwann kassiere ich, zwangsläufig, und wenn sich Djourou selbst einen ins Netz haut.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Meine Elf ist zum Heulen schlecht. Ich versuche mit Überpflaumen Ballbesitzspiel aufzuziehen, bin dabei aber selbstverständlich nicht erfolgreich, sondern werde stattdessen immer wieder ausgekontert. Ernennt mich einfach zum Sieger, das dürfte das Leichteste für alle Beteiligten sein.
Meine Graupen-Aufstellung:
Draftstrategie:
Schon Thomas Mann sprach einst: „[D]as Selbstzitat, [...] die wörtliche und bedeutsame Rückbeziehung über weite Strecken hin, - das waren epische Mittel nach meinem Empfinden, bezaubernd für mich eben als solche.“
Wer wäre ich, um ihm zu widersprechen!
Ich erlaube mir, einen Post, den ich im Diskussions-Thread bereits dergestalt verfasst habe, zu kopieren und erweise mir so durch Referenz Reverenz.
Fazit: Ein Offensivspieler kann alleine eine Offensive signifikant verbessern oder gar tragen. Ein Defensivspieler kann das nicht und ist von seinen Nebenmännern abhängig. Für die meisten ist die AV-Position ohnehin die unwichtigste eines Teams. Getoppt nur noch vom Torwart. Weswegen es Sinn macht, auf dieser Position so viel wie möglich zu verbraten, um noch 8 Vollpfosten hinzufügen zu können.
Mein Team:
Alle Statistiken beziehen sich auf Ligaspiele. Pokal ist immer verzerrend. Und international spielt bei mir eh kaum einer.
Manuel Neuer – 35.000.000€ - 31 Spiele, 18 Gegentore – kicker-Schnitt 2,76
Geile Sau. Was man von seinen Teamkollegen leider nicht behaupten kann.
Luiz Gustavo – 18.000.000€ - 29 Spiele, 4 Tore, 3 Assists, 2 Platzverweise – kicker-Schnitt 3,41
Solide Saison. (Der kicker-Schnitt deutet bereits an: Mehr nicht.) Ist ja auch ein guter Spieler. Ich korrigiere: Ein guter Sechser.
Als Linksverteidiger? Naja. Nicht schlecht, aber nun wahrlich nicht gut. Obwohl an sich zweikampfstark und dynamisch, sieht er gegen schnelle Winger regelmäßig alt aus und verhält sich ziemlich ungeschickt, vor allem auch wegen sehr mittelmäßiger Wendigkeit. Stellungsspiel ganz ok, aber auch hier mit Fehlern.
Offensiv kommt rein gar nichts. Diese Saison mit 7 Scorerpunkten war seine mit Abstand torgefährlichste, davor gab es gerne auch mal 20 Spiele ohne Torschuss. Spielerisch ist er limitiert. Flanken kann er nicht. Dribbeln auch nicht wirklich. Vernünftigerweise wagt er sich kaum aus der eigenen Hälfte, was seine Offensivmängel etwas kaschiert, dafür aber das eigene Angriffsspiel zum Erlahmen bringt.
Bevor manche hier meckern: LV ist eine Position, die er spielen kann. Er ist ausgebildeter LV, wurde von Hoffenheim als LV geholt, spielte anfangs vorzugsweise LV, und war bei Bayern auch eine Zeitlang Aushilfs-LV. Klar, er wird positionsfremd eingesetzt, aber es ist jetzt nicht vollkommen realitätsfremd. Ich meine, Transfermarkt hat auch bei Stuart Downing LV als Position aufgeführt. Das ist Realitätsspreizung.
Jonathan Tah – 6.500.000€ - 16 Spiele – kicker-Schnitt 3,93.
Physisch stark und robust im Zweikampf. Sicherlich großes Talent. Momentan aber noch nicht bundesligareif. Grobe Fehler im Stellungsspiel. Am Ball schwach. Nur der Anfangs-Hype konnte über seine schlechten Leistungen hinwegtäuschen. Siehe Notenschnitt. Obwohl seine Konkurrenten Sobiech und Mancienne heißen, sah er seit dem 20. Spieltag nur noch 15 Spielminuten. Womit? Mit Recht.
Johan Djourou – 3.000.000€ - 22 Spiele – kicker-Schnitt 4,21
Ein sicheres Aufbauspiel hat er. Womit wir am Ende aller positiven Eigenschaften angelangt wären. Als Arsenal-Sympathisant konnte ich mich schon bei den Gunners von seiner Schlechtheit überzeugen. Beim HSV fügte er sich nahtlos ein und ragte sogar hervor. Legte insgesamt wahrscheinlich mehr Tore auf als alle Winger seines Clubs zusammen. Mit seinem Notenschnitt ist er der viertschlechteste Abwehrspieler der Bundesliga. Nur hauchzart überboten von Marcelo, Lukimya (beide gepickt – meinen Glückwunsch) und Selassie.
Jérôme Boateng – 28.000.000€ - 25 Spiele – kicker-Schnitt 3,08
Vorneweg: Schlecht finde ich ihn nicht. Bringt das ganze Paket mit.In Topform sicherlich nah an der Weltklasse. Nur leider erreichte er diese schon seit Langem nicht mehr. So oft wurde betont, dass er zu kritisch gesehen wird, dass mittlerweile leider das Gegenteil eingetreten ist.
2012/13 war seine erste Saison auf konstant gutem Niveau, das bitte nicht vergessen. Diese war wieder ziemlich naja, und das nicht nur wegen seinen Platzverweisen. Gegen Frankfurt und Braunschweig sah er gut aus. Gegen Top-Gegner leider nicht.
Hierzu die Expertenmeinung von SejadDrobny (echt cooler Typ):
Aber egal. Er spielt ja Rechtsverteidiger. Und das nicht allzu gut. Defensiv meistens standfest, obwohl seine proaktive Art des Verteidigens hier nicht immer gut aussieht. Sein Stellungsspiel in der Mitte ist besser. Wie man auch gegen Kamerun sah, verschuldete dort 2 Tore.
Offensiv ohne nennenswerte Fähigkeiten. Nicht in der Lage, seine technischen Fähigkeiten oder Athletik gewinnbringend einzusetzen. Und ja, in seinen letzten beiden Spielen auf dieser Position hatte er je einen Assist. Heißt das jetzt was? Natürlich nicht. Ich will nicht aufzählen, wie viele Spiele er zuvor auf dieser Position ohne Torbeteiligung blieb. Stattdessen erinnere ich an das EM-HF gegen Italien, wo Kroos als eingerückter RA spielte und Boateng für Breite sorgen sollte. Das Ergebnis ist bekannt.
Dass die Versetzung von Boateng nach rechts legitim ist, muss ich natürlich nicht erwähnen. Auch er ist ausgebildete RV, spielte bei Hertha, Hamburg und Man City vorwiegend dort und wird auch jetzt noch gerne dorthin geschoben. Ist ja auch nicht grottenschlecht dort. Halt keine 28 Millionen wert.
Robert Tesche – 500.000€ - 11 Spiele – 0 Tore, 1 Assist - kicker-Schnitt 4,25
Möglicherweise ist er ein Experte im Bereich der Plattentektonik. Vielleicht spielt er sehr begabt Querflöte. Unter Umständen hat er sogar meisterhafte Fähigkeiten im Töpfern. Wer weiß? Er ist sicherlich ein Mann mit vielen Talenten. Fußball gehört nicht dazu.
Francis Coquelin – 3.000.000€ - 16 Spiele – 0 Tore, 0 Assists – kicker-Schnitt 4,20
Schon als Sechser ist er ziemlich schlecht. Körperlich mäßig, ganz gut am Ball, aber nichts Besonderes. Als Linksaußen allerdings völlig deplatziert. Ohne die geringste Offensivgefahr, seine Scorerbilanz spricht für sich. Wieso Streich ihn ausschließlich dort einsetzte, bleibt sein Geheimnis. Ich übernehme es. Sei dem 15. spieltag dann nur noch Bankdrücker, kein Startelfeinsatz, 3 Einwechslungen. Ab dem 27. Spielag in 7 von 8 Spielen nicht einmal im Kader. Bei Freiburg!
Coquelin fehlt leider ein Einsatz, um in der kicker-Notentabelle aufgeführt zu werden. Sein Schnitt würde ihn ansonsten zum viertschlechtesten Mittelfeldspieler der Liga erkiesen. Gratulation!
Todor Nedelev – 3.000.000€ - 2 Spiele – 0 Tore, 0 Assists – zu schlecht für eine kicker-Note
Carlos Eduardo – 3.500.000€ - 24 Spiele, 0 Tore, 1 Assist
Schaut euch bitte seine Scorerdaten an. Miserabel. Und das in Brasilien! Selbst Sercan Sararer würde dort knipsen ohne Ende.
Man muss sich einfach klarmachen, dass der Eduardo aus Hoffenheim nicht mehr existiert. Er hatte kurz nach seinem Wechsel eine schwere Knieverletzung. Seitdem ist er nur noch eine Karikatur seiner selbst.
Besonders austrainiert ist er auch nicht mehr. Wer Bilder von ihm bei Flamengo googlet, wird den schmächtigen Eduardo aus Sinsheim nicht sehen.
Thiago Neves – 4.000.000€ - 4 Spiele, 2 Tore, 1 Assist
Endlich mal jemand mit anständigen Scorerwerten! In Saudi-Arabien zwar...aber immerhin!
Einer der größten HSV-Fehleinkäufe der Historie. Er sah insgesamt 204 Bundesliga-Minuten. Es sollen die einzigen in einer Nicht-Bum-Liga bleiben. Und die sind auch schon 5 Jahre her. Seidem pendelte er zwischen Brasilien und Saudiland, wurde von einem Verein zum anderen geschoben, weil ihn keiner haben wollte.
Wer für den HSV zu schlecht ist, ist hier genau richtig.
Jozy Altdore – 6.000.000€ - 31 Spiele, 1 Tor, 3 Assists
In Holland sah er noch gut aus. Aber gut, das tat Luuk auch. Seine Physis ist noch immer beeindruckend. Als Wandstürmer hat er sicherlich einen gewissen Wert. Leider ist er technisch – trotz manchmal aufblitzenden Genieblitzen – unbegabt. Wer als Stammspieler und Mittelstürmer in einer Saison einen Treffer erzielt, ohne jemans verletzt gewesen zu sein, ist einfach nicht erstligareif. Sorry. Bei den US-Boys ist er Zielspieler und das gesamte Spiel ist auf ihn zugeschnitten, wird er vielleicht besser spielen. Bei mir wird er es nicht.
Fazit:
- Defensive: Sie ist solide, aber nicht gut. Aber meine Meinung zum Wert von Außenverteidigern tat ich bereits kund. Tah-Djourou ist ein eingespieltes und grauenhaftes IV-Duo. Tesche ist ein grottenschlechter Sechser und zudem auch noch der einzige. Da kann auch Neuer nicht alles retten.
- Offensive: Hier kann man sicherlich getrost sagen, dass ich die mit Abstand schlechteste habe. So gut wie jeder hier hat einen Offensivspieler mit internationaler oder gar Weltklasse. Bei mir ist nicht einmal jemand mit Erstligareife dabei. Neves und Edaurdo sind done und sammeln nur noch Schecks ein. Coquelin und Nedelev schafften es nicht einmal in den Kader von Mittelklasse-Teams. Lediglich Altidore durfte spielen, aber seine Bilanz ist wie gesagt verheerend. Er ein Saisontor weniger als Sandro Wagner. Also bitte.
Wir wollen mal eine kleine Rechenübung machen. Von jedem Teilnehmer berechne ich die Anzahl an Scorerpunkten à 90 Minuten seiner einzelnen Offensivspieler. Davon nehme ich dann den Durchschnitt und rechne diesem Wert dann auf 34 Spiele hoch. Das alles ist nicht nach Einsatzminuten gewichtet im Übrigen. (Da es meistens einen Grund hat, wieso der betreffende Spieler keine Einsatzminuten sieht – seine Schlechtheit sollte daher nicht vernachlässigt werden.) Das Endergebnis ist dann also die Anzahl an Scorerpunkten, die ein Offensivspieler eines Teams im Durchschnitt produzieren würde, wenn er 34 Spiele lang 90 Minuten spielte. Ich nehme dabei mal nur die Werte aus Top 10-Ligen (nach Marktwert). Wer extrem wenig spielt, ist da dann mal ausgenommen – bei mir zählt Nedelev z.B. gnädigerweise nicht rein (sein Wert ist 0,00 – er hat aber auch aufgrund eigener Schlechtheit nur 17 Minuten gespielt), sonst wäre mein Wert noch schlechter. Gündogan fiel dem auch zum Opfer. Cornelius auch. Heskey habe ich mal dennoch reingenommen, der ist wirklich selbst in der A-League übel schlecht.
Dex ist nicht in der Wertung, da Jovetic, Afellay und Keirrison quasi nicht gespielt haben (die ersten beiden aus Verletzungsgründen, letzterer weil Keirrison). Torres hätte den Wert 19,44.
Hier das Endergebnis:
Erstmal Glückwunsch an Alice, ihre Offensive ist bemerkenswert ineffizient. Jerry ist auch recht gut dabei (mit Schieber und Nani zwei Spieler ohne Scorerpunkte), aber Müller reißt es wieder raus. Hehe
.Natürlich ist die Rangliste hier nicht perfekt, eine passende Gewichtung zwischen den Ligen ist nicht möglich undsoweiter undsofort.
Es geht mir ohnehin nur um eines: Aufzuzeigen, wie schlecht meine Offensive individuell im Vergleich zum Rest wirklich ist. Was zweifellos der Fall ist. Wenn man nur Scorer à 90 Minuten betrachtet, generiert schon die zweitschlechteste Offensive mehr als doppelt so viele Scorerpunkte wie die meinige. Die drittschlechteste mehr als dreimal so viele. Die schlechteste mehr als sechsml so viele.
Nun gut, letztlich hätte es dieses Diagramm nicht gebraucht. Dass mein Angriff mies ist, merkt man auch so. Aber es sieht schön aus.
Spielanlage:
Warum mein Team gut ist:
Warum mein Team schlecht ist:
- Zentrumsüberflutung und Spielmacherüberschuss: fehlende Breite
Wurde ja bereits von manchen so gemacht, hier natürlich auch: Coquelin und Neves sind invers aufgestellt. Das ist einerseits gut – beide können nicht flanken -, in diesem Fall jedoch sehr kontraproduktiv. Als nominelle Zentrumsspieler werden die beiden zwangsläufig in die Mitte ziehen, wo jedoch in meinem 4-1-4-1 bereits zwei Spieler sind. Das kann bei Akteuren mit hoher Qualitäten zu krassen Synergien führen (Beispiel FCB), in diesem Fall ist es ein totales Fiasko. Eduardo ist eine klassische Nummer 10, Neves Spielmacher oder spielmachender Winger, Nedelev eher ein freies, taktisch undiszipliniertes Radikal, hat seine Stärken aber in Übersicht und Passspiel und ist daher wohl eher vorbereitender Kreativspieler. Coquelin kann an sich eigentlich gar nichts, in der Spielanlage aber auch eher spielmachend orientiert. Somit hat man 4 Spieler, die a) nominell im Zentrum spielen b) als balldominanter Spielmacher am stärksten sind c) im Ballbesitzfußball besser zum Tragen kommen und d) leider zu schlecht sind, um irgendetwas umzusetzen.
Coquelin und Neves sind schlichtweg zu langsam, um mal auf den Flügeln etwas bewegen zu können, und zu torungefährlich und eindimensional, um von dieser Position zu knipsen (ob nun à la Robben oder à la Müller). Eduardo ist körperlich ein Schatten seiner selbst und nicht mehr in der Lage, für Breite zu sorgen.
In einem derartig zentrumsorientiertem System sind eigentlich die Außenverteidiger dafür zuständig. Nur werden Boateng und Gustavo vielleicht die Mittellinie überqueren, wenn ihnen jemand eine Waffe an die Schläfe hält.
Fazit: Die Offensive besteht aus 4 spielmachenden Zentralspielern, die nicht auf den Außen spielen können. Ihre spärlichen Fähigkeiten sind absolut redundant, und alle werden sich auf den Füßen stehen. Breite wird es nicht im Ansatz geben, da die Außenverteidiger offensive Analphabeten sind. Wenn man auch noch die schlechte individuelle Klasse meiner Spieler miteinbezieht, bin ich mir sicher, kein Tor zu schießen.
- fehlende Strafraumpräsenz
Habe ich ja bereits angedeutet. Alle 4 sind eigentlich Vorbereiter und Zuarbeiter und nicht sonderlich torgefährlich. Läufe in den Strafraum wird es kaum geben.
Altidore ist lediglich als klassischer Sturmtank zu gebrauchen. Lange Bälle auf ihn sind in diesem Fall jedoch nicht zielführend, da die „zweite Welle“, wie sie z.B. der BVB gerne anwendet, ausbleiben wird bzw. ineffektiv ist. Sein Kopfballspiel kommt nicht zum Tragen, weil kein einziger flanken kann. Seine ausweichenden Bewegungen auf die Flügel passen nicht zum Rest und lassen den Strafraum zudem vakant.
- Unkompaktheit und Konteranfälligkeit
Ein vernünftiges Pressing ist mit meiner Elf schwer umzusetzen. Eduardo und Neves sind viel zu langsam, ohne Coquelin lief das Freiburger Pressing deutlich besser. Nedelev, keine Ahnung. Altidore ist solide, aber gut, das hilft jetzt auch nicht mehr viel.
Aufgrund der Undynamik meiner Elf ist es unmöglich, erstickendes Gegenpressing zu spielen. Bei den unvermeidlichen Ballverlusten sind zwar genügend Spieler in Ballnähe, aber keiner ist wirklich kompetent, da wirklich etwas dagegen zu unternehmen. Die erste Linie ist problemlos überspielt. Hinter der offensiven Viererreihe ist, wie in einem 4-1-4-1 üblich, riesig viel Raum. Nedelev und Eduardo sind reine Offensivspieler und keine Achter, können daher nicht wirklich helfen, diesen Raum zuzumachen, zumal Eduardo schon zu Hoffenheimer Zeiten in diesem Bereich oftmals undiszipliniert war. Somit obliegt es Tesche, den ganzen Raum abzudecken. Was natürlich nicht funktionieren wird.
Ich werde also sehr oft ausgekontert werden. Selbstverständlich spiele ich mit hoher Viererkette – das kommt der Athletik und Dynamik meiner Viererkette zwar entgegen und Neuers Spiel sowieso, ist in diesem Fall jedoch ziemlich gefährlich, weil alle meine vier Defensivakteure im Stellungsspiel nicht astrein sind. Und weil Tesche als Sechser einfach eine Null ist (auf allen anderen Positionen auch), wird meine Abwehr einer Vielzahl an Angriffen ausgesetzt sein. Irgendwann kassiere ich, zwangsläufig, und wenn sich Djourou selbst einen ins Netz haut.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Meine Elf ist zum Heulen schlecht. Ich versuche mit Überpflaumen Ballbesitzspiel aufzuziehen, bin dabei aber selbstverständlich nicht erfolgreich, sondern werde stattdessen immer wieder ausgekontert. Ernennt mich einfach zum Sieger, das dürfte das Leichteste für alle Beteiligten sein.
Team Bum
Aufstellung:
.................Chicharito..............
Colak - Gündogan - Meyer - Duff
..................Kroos......................
Jansen - Burdisso - Schwab - Heitinga
...................Ullreich....................
Warum mein Team so schlecht ist:
Ganz einfach: bei der Defensivfaulheit meines Zentrums bedeutet jeder verlorene Zweikampf, jeder Fehlpass oder allgemein jeder Ballverlust, dass die IV blank steht und daher riesige Chancen entstehen.
Aufstellung:
.................Chicharito..............
Colak - Gündogan - Meyer - Duff
..................Kroos......................
Jansen - Burdisso - Schwab - Heitinga
...................Ullreich....................
Warum mein Team so schlecht ist:
Ganz einfach: bei der Defensivfaulheit meines Zentrums bedeutet jeder verlorene Zweikampf, jeder Fehlpass oder allgemein jeder Ballverlust, dass die IV blank steht und daher riesige Chancen entstehen.
Witsel in der Graupenmannschaft!
Nimm doch Lahm in seiner neuen Position anstelle von Witsel im DM.
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