Und wurden so der erste Zahnarzthelfer Bayerns – die Geschichte ist legendär: das „in“ beim Wort „Zahnarzthelferin“ auf Ihrer Abschlussurkunde wurde mit einem Filzstift durchgestrichen, weil es für die männliche Variante eben noch keinen Vordruck gab.
Ja, und es ging verrückt weiter. Damit mein Abschluss auch im normalen Leben anerkannt wird, habe ich mich anschließend noch ein Jahr in die Berufsschule gesetzt. Da waren auch nur Mädchen, alle so 16, 17 Jahre alt. Ich war zehn Jahre älter, und vor der allerersten Stunde dachten alle, ich sei der Lehrer. Als dann ein paar Minuten später ein anderer die Klassenzimmertür aufgesperrt und mich als Mitschüler vorgestellt hat, hatten einige eine Erleuchtung (lacht).