Benjamin
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In einer Woche finden die letzten beiden COC-Wettkämpfe der ersten Sommerperiode statt. Austragungsort ist das tschechische Frenštát pod Radhoštěm - und in gewisser Weise handelt es sich hier um ein besonderes Wettkampfwochenende.
Denn gleichzeitig handelt es sich bei dem Samstagswettkampf um das vierte "Jiri Raska Memorial" - und so erhält der Sieger des Samstagsspringens für ein Jahr den Originalpokal, den Jiri Raska im Jahr 1969 bei seinem Sieg in Bischofshofen bekommen hat.
Das "Jiri Raska Memorial" wurde erstmals 2012 ausgetragen - damals als rein tschechischer Wettkampf; der Wettkampf fand ein halbes Jahr nach dem Tod Jiri Raskas statt. Sieger wurde Lukas Hlava; es gab außerdem auch eine Damenklasse und eine Juniorenklasse, in der Michaela Dolezelova und Vojtech Stursa gewannen. Im Jahr 2013 wurde das "Jiri Raska Memorial" im Rahmen des FIS-Cups ausgetragen; dies erklärt auch, warum damals bei einem der beiden Wettkämpfe auch alle Top-Athleten aus Tschechien auf einmal an einem FIS-Cup teilgenommen haben. Sieger wurde Roman Koudelka.
Im Jahr 2014 fand dann erstmals ein COC-Wochenende in Frenstat statt - und mit Jure Sinkovec holte sich dann erstmals ein nicht-tschechischer Springer Jiri Raskas Pokal.
Quellen: Bericht auf skispringen-news.de von 2012, Tschechischer Bericht 2013
Jiri Raskas größte Erfolge waren der Olympiasieg von der Normalschanze in Grenoble 1968 und der Sieg bei der Vierschanzenrournee 1970/71. Einen Tagessieg bei der Tournee hatte er in jedem Jahr nicht geholt - insgesamt gewann er aber vier Einzelwettkämpfe bei der Tournee - dreimal in Bischofshofen.
Weitere Erfolge sind Olympiasilber 1968, WM-Silber 1970 und die Bronzemedaille bei der allerersten Skiflug-WM 1972.
Kehren wir zurück in die Gegenwart. Zwar ist der Bonusstartplatz für den Weltcup in wahrscheinlich keiner anderen Periode zumindest für die Europäer so unbedeutend, da wohl viele europäische Nationen in Almaty und Tschaikovsky ohnehin nicht ihre volle Starterzahl ausnutzen werden; dennoch gehört die Rechnung dazu. Zu beachten ist, dass die Polen eventuell auch mehr als einen Bonusplatz bekommen können; das hängt aber von den Ergebnissen in Hakuba ab.
Stand in der aktuelle COC-Periode
1. Przemyslaw Kantyka (POL): 265
2. Anze Lanisek (SLO): 250
3. Florian Altenburger (AUT): 207
4. Dawid Kubacki (POL): 200
5. Andrasz Pograjc (SLO): 195
6. Miran Zupancic (SLO): 153
7. Stefan Hula (POL): 147
8. Peter Prevc (SLO): 140
8. Tim Fuchs (GER): 140
10. Cene Prevc (SLO): 138
Quelle: COC-Stand nach Kuopio
Schanzendaten
K-Punkt: 95 m
Hillsize: 106 m
Rekord: 107 m (Jiri Mazoch, 12.2.2006)
Quelle: www.skisprungschanzen.com
Zeitplan
Donnerstag, 27.8.15
20 Uhr: Mannschaftsführersitzung
Freitag, 28.8.15
11.30 Uhr: Offizielles Training
14.30 Uhr: Wettkampf
Samstag, 29.8.15
12.30 Uhr: Probedurchgang
14.00 Uhr: Wettkampf "Jiri Raska Memorial"
Quelle: Offizielle Einladung
Meldungen
Kanada
Joshua Maurer
Matthew Soukop
Tschechien
Viktor Polášek
Tomáš Vančura
František Holík
+Nat. Gruppe:
Antonín Hájek
Čestmír Kožíšek
Miloš Kadlec
Jan Michálek
Filip Sakala
Ergebnisse
Wettkampf Freitag
Denn gleichzeitig handelt es sich bei dem Samstagswettkampf um das vierte "Jiri Raska Memorial" - und so erhält der Sieger des Samstagsspringens für ein Jahr den Originalpokal, den Jiri Raska im Jahr 1969 bei seinem Sieg in Bischofshofen bekommen hat.
Das "Jiri Raska Memorial" wurde erstmals 2012 ausgetragen - damals als rein tschechischer Wettkampf; der Wettkampf fand ein halbes Jahr nach dem Tod Jiri Raskas statt. Sieger wurde Lukas Hlava; es gab außerdem auch eine Damenklasse und eine Juniorenklasse, in der Michaela Dolezelova und Vojtech Stursa gewannen. Im Jahr 2013 wurde das "Jiri Raska Memorial" im Rahmen des FIS-Cups ausgetragen; dies erklärt auch, warum damals bei einem der beiden Wettkämpfe auch alle Top-Athleten aus Tschechien auf einmal an einem FIS-Cup teilgenommen haben. Sieger wurde Roman Koudelka.
Im Jahr 2014 fand dann erstmals ein COC-Wochenende in Frenstat statt - und mit Jure Sinkovec holte sich dann erstmals ein nicht-tschechischer Springer Jiri Raskas Pokal.
Quellen: Bericht auf skispringen-news.de von 2012, Tschechischer Bericht 2013
Jiri Raskas größte Erfolge waren der Olympiasieg von der Normalschanze in Grenoble 1968 und der Sieg bei der Vierschanzenrournee 1970/71. Einen Tagessieg bei der Tournee hatte er in jedem Jahr nicht geholt - insgesamt gewann er aber vier Einzelwettkämpfe bei der Tournee - dreimal in Bischofshofen.
Weitere Erfolge sind Olympiasilber 1968, WM-Silber 1970 und die Bronzemedaille bei der allerersten Skiflug-WM 1972.
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Kehren wir zurück in die Gegenwart. Zwar ist der Bonusstartplatz für den Weltcup in wahrscheinlich keiner anderen Periode zumindest für die Europäer so unbedeutend, da wohl viele europäische Nationen in Almaty und Tschaikovsky ohnehin nicht ihre volle Starterzahl ausnutzen werden; dennoch gehört die Rechnung dazu. Zu beachten ist, dass die Polen eventuell auch mehr als einen Bonusplatz bekommen können; das hängt aber von den Ergebnissen in Hakuba ab.
Stand in der aktuelle COC-Periode
1. Przemyslaw Kantyka (POL): 265
2. Anze Lanisek (SLO): 250
3. Florian Altenburger (AUT): 207
4. Dawid Kubacki (POL): 200
5. Andrasz Pograjc (SLO): 195
6. Miran Zupancic (SLO): 153
7. Stefan Hula (POL): 147
8. Peter Prevc (SLO): 140
8. Tim Fuchs (GER): 140
10. Cene Prevc (SLO): 138
Quelle: COC-Stand nach Kuopio
Schanzendaten
K-Punkt: 95 m
Hillsize: 106 m
Rekord: 107 m (Jiri Mazoch, 12.2.2006)
Quelle: www.skisprungschanzen.com
Zeitplan
Donnerstag, 27.8.15
20 Uhr: Mannschaftsführersitzung
Freitag, 28.8.15
11.30 Uhr: Offizielles Training
14.30 Uhr: Wettkampf
Samstag, 29.8.15
12.30 Uhr: Probedurchgang
14.00 Uhr: Wettkampf "Jiri Raska Memorial"
Quelle: Offizielle Einladung
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Joshua Maurer
Matthew Soukop
Tschechien
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