Benjamin
Zahlenfreund
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Der Beskidencup
In diesem Sommer wird der COC durch eine kleine Wettkampfserie aufgewertet, die in zwei Ländern an insgesamt drei verschiedenen Orten stattfindet - und zwar an drei aufeinander folgenden Tagen: In den polnischen Orten Szczyrk und Wisla sowie im tschechischen Frenstat.
Diese Serie knüpft an den Beskiden-Cup an, der von 1958 bis 1989 in Wisla, Szczyrk und Zakopane stattgefunden hatte (damals natürlich im Winter). Die letzte Ausgabe im Jahr 1989 hatte der Pole Jan Kowal gewonnen, der auch in beiden Einzelwettkämpfen triumphiert hatte. Auf Platz 2 rangierte mit Stefan Horngacher kein anderer als der heutige Trainer der polnischen Nationalmannschaft. Er hatte in den Einzelspringen die Plätze 2 und 3 belegt. Den dritten Gesamtrang ersprang sich der Pole Jaroslaw Madry.
Dem Gesamtsieger des Beskidencups winkt ein zusätzliches Preisgeld in Höhe von 1500 €; der Zweit- und der Drittplatzierte erhalten immerhin noch 1000 € bzw. 500 €. Ob zur Ermittlung des Gesamtsiegers die COC-Punkte oder die Wettkampf-Punkte herangezogen werden, konnte ich den diversen Artikeln nicht entnehmen. Roman Koudelka und Jakub Janda sowie weitere tschechische Topspringer haben bereits zugesagt.
Quellen:
Berkutschi-Artikel zum Thema
Bereicht auf www.wisla-malinka.com
Übersicht über den früheren Beskiden-Cup
Bereits im Sommer 2011 hatte es ja den Versuch gegeben, eine Wettkampfserie in Polen im Rahmen des SGPs zu etablieren; die damalige Dreiertournee in Wisla, Szczyrk und Zakopane blieb allerdings eine einmalige Veranstaltung; alle drei Wettkämpfe gewann damals Thomas Morgenstern. Hoffen wir, dass dem neuen Beskidencup ein längeres Leben vergönnt ist.
Szczyrk
Die erste Station des neuen Beskidencups ist nun also Szczyrk, ein Ort, der hauptsächlich in den vergangenen Sommern im FIS-Cup auftauchte. Einmal war Szczyrk wie oben schon erwähnt Austragungsort eines SGPs. Ein anderes Highlight fiel leider 2008 dem Schneemangel zum Opfer - die dort geplante JWM musste in Zakopane ausgetragen werden. Juniorenweltmeister wurden damals Andreas Wank und das deutsche Team sowie Jacqueline Seifriedsberger bei den Mädchen.
Szczyrk ist ein kleiner Ort mit knapp 6000 Einwohnern und nur wenige Kilometer vom Dreiländereck zwischen Polen, Tschechien und der Slowakei entfernt. Auch der ein odere andere erfolgreiche polnische Wintersportler stammt aus Szczyrk: Der Skispringer Antoni Łaciak gewann 1962 bei der Nordischen Ski-WM in Lahti die Silbermedaille von der Normalschanze. Der nordische Kombinierer Stefan Hula, Vater des heute bekannten gleichnamigen Skispringers (welcher allerdings nicht in Szczyrk geboren wurde), gewann bei der Nordischen Ski-WM 1974 in Falun Bronze.
Stand im COC nach zwei Wettbewerben
Der Stand im Sommer-COC entspricht natürlich auch dem Stand in der aktuellen Periode; nach dem Beskidencup werden ja auch die Bonusstartplätze für die zweite Sommerperiode verteilt.
1. Klemens Muranka (POL): 200
2. Rok Justin (SLO): 125
3. Miran Zupancic (SLO): 112
Quelle: COC-Stand nach Kranj
Schanzendaten
K-Punkt: 95 m
Hillsize: 106 m
Offizieller Schanzenrekord: 106 m (Maciej Kot, 20.7.2011)
Inoffizieller Schanzenrekord: 116 m (Krzysztof Leja, 1.3.2011)
Quelle: www.skisprungschanzen.com
Zeitplan
Donnerstag, 17.8.17
20 Uhr: Mannschaftsführersitzung in Wisla
Freitag, 18.8.17
14.00 Uhr: Offizielles Training
15.30 Uhr: Probedurchgang
17.00 Uhr: Wettkampf
Quelle: www.wisla-malinka.com
Listen
Startliste
Ergebnis Training
Ergebnis Probedurchgang
Ergebnis Wettkampf
COC-Gesamtstand
In diesem Sommer wird der COC durch eine kleine Wettkampfserie aufgewertet, die in zwei Ländern an insgesamt drei verschiedenen Orten stattfindet - und zwar an drei aufeinander folgenden Tagen: In den polnischen Orten Szczyrk und Wisla sowie im tschechischen Frenstat.
Diese Serie knüpft an den Beskiden-Cup an, der von 1958 bis 1989 in Wisla, Szczyrk und Zakopane stattgefunden hatte (damals natürlich im Winter). Die letzte Ausgabe im Jahr 1989 hatte der Pole Jan Kowal gewonnen, der auch in beiden Einzelwettkämpfen triumphiert hatte. Auf Platz 2 rangierte mit Stefan Horngacher kein anderer als der heutige Trainer der polnischen Nationalmannschaft. Er hatte in den Einzelspringen die Plätze 2 und 3 belegt. Den dritten Gesamtrang ersprang sich der Pole Jaroslaw Madry.
Dem Gesamtsieger des Beskidencups winkt ein zusätzliches Preisgeld in Höhe von 1500 €; der Zweit- und der Drittplatzierte erhalten immerhin noch 1000 € bzw. 500 €. Ob zur Ermittlung des Gesamtsiegers die COC-Punkte oder die Wettkampf-Punkte herangezogen werden, konnte ich den diversen Artikeln nicht entnehmen. Roman Koudelka und Jakub Janda sowie weitere tschechische Topspringer haben bereits zugesagt.
Quellen:
Berkutschi-Artikel zum Thema
Bereicht auf www.wisla-malinka.com
Übersicht über den früheren Beskiden-Cup
Bereits im Sommer 2011 hatte es ja den Versuch gegeben, eine Wettkampfserie in Polen im Rahmen des SGPs zu etablieren; die damalige Dreiertournee in Wisla, Szczyrk und Zakopane blieb allerdings eine einmalige Veranstaltung; alle drei Wettkämpfe gewann damals Thomas Morgenstern. Hoffen wir, dass dem neuen Beskidencup ein längeres Leben vergönnt ist.
Szczyrk
Die erste Station des neuen Beskidencups ist nun also Szczyrk, ein Ort, der hauptsächlich in den vergangenen Sommern im FIS-Cup auftauchte. Einmal war Szczyrk wie oben schon erwähnt Austragungsort eines SGPs. Ein anderes Highlight fiel leider 2008 dem Schneemangel zum Opfer - die dort geplante JWM musste in Zakopane ausgetragen werden. Juniorenweltmeister wurden damals Andreas Wank und das deutsche Team sowie Jacqueline Seifriedsberger bei den Mädchen.
Szczyrk ist ein kleiner Ort mit knapp 6000 Einwohnern und nur wenige Kilometer vom Dreiländereck zwischen Polen, Tschechien und der Slowakei entfernt. Auch der ein odere andere erfolgreiche polnische Wintersportler stammt aus Szczyrk: Der Skispringer Antoni Łaciak gewann 1962 bei der Nordischen Ski-WM in Lahti die Silbermedaille von der Normalschanze. Der nordische Kombinierer Stefan Hula, Vater des heute bekannten gleichnamigen Skispringers (welcher allerdings nicht in Szczyrk geboren wurde), gewann bei der Nordischen Ski-WM 1974 in Falun Bronze.
Stand im COC nach zwei Wettbewerben
Der Stand im Sommer-COC entspricht natürlich auch dem Stand in der aktuellen Periode; nach dem Beskidencup werden ja auch die Bonusstartplätze für die zweite Sommerperiode verteilt.
1. Klemens Muranka (POL): 200
2. Rok Justin (SLO): 125
3. Miran Zupancic (SLO): 112
Quelle: COC-Stand nach Kranj
Schanzendaten
K-Punkt: 95 m
Hillsize: 106 m
Offizieller Schanzenrekord: 106 m (Maciej Kot, 20.7.2011)
Inoffizieller Schanzenrekord: 116 m (Krzysztof Leja, 1.3.2011)
Quelle: www.skisprungschanzen.com
Zeitplan
Donnerstag, 17.8.17
20 Uhr: Mannschaftsführersitzung in Wisla
Freitag, 18.8.17
14.00 Uhr: Offizielles Training
15.30 Uhr: Probedurchgang
17.00 Uhr: Wettkampf
Quelle: www.wisla-malinka.com
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Startliste
Ergebnis Training
Ergebnis Probedurchgang
Ergebnis Wettkampf
COC-Gesamtstand
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