Come from behind KOs


Big d

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Es gab ja immer mal wieder fights wo ein fighter klar zurücklag und dann irgendwie aus dem nichts noch den KO geschafft haben.

was waren die größten, überraschendsten oder krassesten come from behind KOs die ihr so gesehen habt? Ich meine jetzt auch richtige come from behind KOs, also nicht ein knapper kampf, sondern fights wo ein fighter mehr oder weniger vorgeführt wurde (zumindest ein glasklarer punktsieg) und dann noch kurz vor ende (auf jeden fall im letzten kampfdrittel, am besten in den letzten beiden runde) den KO geschafft haben?
 

kopfball

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Der Klassiker: Chavez gg. Meldrick Taylor. Taylor lag bekanntlich nach Punkten vorn, als... Nunja, als KO auch umstritten. Aber Steele hat ihn nun einmal rausgenommen. Und wer weiß, was passiert wäre, wenn Chavez in der allerletzten Sekunde noch eine Bombe gelandet hätte...
 

Harman

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Fällt mir spontan Carl Froch vs Jermaine Taylor ein. Froch lag soweit ich das in erinnerung habe fast hoffnunglos hinten und haute den Jermaine kurz vor schluss noch um.
 

Goal04

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Fällt mir spontan Carl Froch vs Jermaine Taylor ein. Froch lag soweit ich das in erinnerung habe fast hoffnunglos hinten und haute den Jermaine kurz vor schluss noch um.

Jepp, das fiel mir auch direkt ein.
Scorecards aus Sicht Frochs nach der 11. Runde : 102-106....102-106...106-102

Ansonsten fiel mir spontan ein, da ich es neulich zufällig mal gesehen habe: Micky Ward gegen Alfonso Sanchez... Die ersten 6 Runde dominierte Sanchez und dann packte Ward einen bodyshot aus und gewann durch KO in Runde 7.
 

Harman

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Ansonsten fiel mir spontan ein, da ich es neulich zufällig mal gesehen habe: Micky Ward gegen Alfonso Sanchez... Die ersten 6 Runde dominierte Sanchez und dann packte Ward einen bodyshot aus und gewann durch KO in Runde 7.

ja in dem Film Fighter ging es doch auch unteranderem um diesen kampf oder? War doch als sein Bruder noch im Knast sitze und mit seiner Mutter telefonierte und diese ihm Infos über den Kampf gab. Als Micky den Sanchez umhaute und der Scenenwechsel zu seinem Bruder kam war :smoke::thumb:
 

ElGrandeFumador

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Oleg Maskaev :smoke: vs Hasim Rahman, Rahman führte Oleg vor, bis ihm der Trainer for der 12 Runde sagte "denk an deine Mutter, deinen Vater und denk an deine Kinder!" Danach kam Oleg motievirt in die 12 Runde und schlug den Hasim aus dem Ring :thumb:
 

desl

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Foreman lag gegen Moorer deutlich nach Punkten hinten, als es dann doch einschlug.

Briggs hatte gegen Lyakhovich die meisten Runden abgegeben, bis Lyakhovich sich entschloss in der letzten Runde den sicheren Sieg noch aus den Händen zu geben und sich mit hängenden Armen in Abschussdistanz vor Briggs hinzustellen.

Andrade hatte Bute in den letzten 5 Sekunden ihres ersten Duells krachend zu Boden geschickt, nachdem er vorher wohl alle 11 Runden verloren hatte. Bute kam wieder auf die Füße ... wobei der Ringrichter nicht allzu schnell zählte. Bute stand auf wackligen Beinen und wurde eigentlich nurnoch von den Ringseilen gehalten ... aber den Ringrichter gab Bute wieder für den Kampf frei, dessen Zeit schon abgelaufen war ... eine umstrittene Entscheidung.

Vazquez lag gegen Jhonny Gonzales in der 10ten Runde nach Punkten hinten, als er diesen dann doch noch stoppen konnte ... sonst hätte es die Kämpfe mit Marquez vielleicht nicht gegeben.
Vazquez hatte Marquez im dritten Kampf zwar nicht ausgeknockt. Aber mit dem Niederschlag in der 12ten Runde sicherte er sich auf der entscheidenden Scorecard den 113:112-Vorsprung

Guillermo Jones konnte nach der 10ten Runde den Kampf gegen Lebedev nicht mehr mit 10-9-Runden gewinnen ... er brauchte schon min. einen Niederschlag. Lebedev war aber fertig und verlor durch KO. Vielleicht wird noch ein No contest draus.

Danny Green lag gegen Wlodarczyk klar nach Punkten vorne und musste nurnoch 2 Runden überstehen ... was er aber nicht geschafft hat. Wlodarczyk hatte seinen Titel dann doch durch TKO verteidigt.

Micky Ward gegen Alfonso Sanchez... Die ersten 6 Runde dominierte Sanchez und dann packte Ward einen bodyshot aus und gewann durch KO in Runde 7.
Auf YouTube ist ne HBO-Übertragung die ich mir einmal angesehen hatte. Das HBO-Team wäre bei dem Kampf fast vom Hocker gefallen vor Langeweile, weil Ward so überhaupt nichts gemacht hatte. Er wurde ja auch schon verwarnt vom Ringrichter, dass dieser ihn aus dem Kampf nehmen würde, wenn Ward nicht bald anfange mit irgendeiner Form der Offensive.

Oleg Maskaev :smoke: vs Hasim Rahman, Rahman führte Oleg vor,
Maskaev lag aber dennoch auf 2 Scorecards vorne und hätte Rahman nicht erneut durch die Ringseile kloppen müssen (wie schon im ersten Kampf)
 

ElGrandeFumador

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Na das wahren ja schlechte Punktrichter, sogar im Kasachischen TV hatten die Rahman KLAR vorne.

Mike Tyson gegen Botha fällt mir auch noch ein, Botha war davor der bessere Mann!

Scormiers (oder wie er auch hies :S ) gegen Wladi :D
 

mani

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Thomas Ulrich, als er Silvio Branco in der 11. hinten liegend ausknockte.
 

Sakaro

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Ich hätte noch Mike Jones - Randall Bailey anzubieten, selten so einen Emotionsausbruch am Ende gesehen :thumb:
Leon Williams vs. Shane McPhilbin war auch super, nicht der Kampf, sondern das Ende :jubel:
 

desl

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Harrison KO12 Sprott im zweiten Kampf.

Sprott hatte Harrison im ersten Duell in der dritten KO geschlagen.
Harrison gewann ein Prizefighter-Turnier und brachte sich so ins Gespräch für einen Rückkampf gegen Sprott. Es ging auch um den vakanten EBU-Titel, den Sam, Skelton und Sosnowski nicht behalten wollten.

Sprott führte im Rückkampf klar nach Punkten und Harrison konnte das Duell auf den Scorecards nicht mehr gewinnen, als es in die 12te Runde ging. Aber er fand den passenden Schlag und plötzlich waren die Lichter bei Sprott aus.


Harrison dachte danach wohl er wär wieder wer und bekam tatsächlich einen WM-Kampf gegen Haye. Der streichelte Harrison zwei Runden lang. Beim ersten "Angriff" legte sich Harrison dann schlafen ... was für ein peinliches Gefecht.
 

Cânhamo

Von uns geschieden im Jahr 2015
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Der Klassiker: Jake La Motta gegen Laurent Dauthuille;

Wikipédia vermerkt dazu : " Am 13. September 1950 erhielt er deshalb die Chance in Detroit gegen Jake LaMotta um die Weltmeisterschaft im Mittelgewicht zu boxen, der inzwischen Nachfolger des bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Weltmeisters Marcel Cerdan geworden war. In diesem Kampf führte Laurent Dauthuille bis wenige Sekunden des auf 15 Runden angesetzten Kampfes auf den Zetteln aller drei Punktrichter klar nach Punkten, als LaMotta ein Glücksschlag gelang, mit dem er den Kampf 13 Sekunden vor Ende durch KO gewann."
 
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