Ich weiß auch nich was an dieser Fuentes-Geschichte, zumindest an den Blutbeuteln, so kompliziert sein soll, aber es wird wahrscheinlich n juristisches Problem sein! Normal sollte man einfach hingehen und von allen 600 Pro-Tour-Fahrern ne DNA-Probe nehmen und dieses mit den bei Fuentes gefundenen Beuteln abgleichen...dann wird man genauer sagen können wieviele Fahrer tatsächlich zum Blutdoping gegriffen haben...wenn man dann 240 Beutel Radprofis zuordnen kann, dann is das Problem im Radsport wohl gravierend, kann man dann aber plötzlich nur 50 Beuteln Radprofis zuordnen, naja, dann lässt das schon nen Schluss auf die Dopingmoral in anderen Sportarten zu. Weiterhin könnte man zumindest im Radsport mal die ausfiltern die wohl zu allen Mitteln bereit sind. Das wäre mal ein Schritt der für erhebliche Klarheit sorgen würde. Eigentlich ist er, zumindest von der Praxis her, sehr leicht durchzuführen, kostet zwar etwas Geld, aber das sollte der Sport den Verantwortlichen doch wert sein. Die juristische Seite scheint allerdings wesentlich komplizierter...aber rein moralisch gesehen sollte doch jeder Radprofi seine DNA anstandslos abgeben und dem Vergleich zustimmen...wenn sich einer weigert, naja, dann rückt er sich zumindest mal in n ganz schlechtes Licht. Aber die Juristerei scheint die Sache ziemlich zu verkomplizieren, leider!! Nun gut, will hier niemandem irgendwelche Rechte absprechen, aber es scheint mir schon ziemlich suspekt das Ganze!!
CC