Dana White & Scheich Turki starten neue Box-Liga


Kinski

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ob die boxer sich ähnlich schlecht bezahlen lassen wie die MMA Fighter? wenn dana involviert ist, kann es nix werden. man kann nur hoffen dass diese liga ein extremer rohrkrepierer wird.
 

Deontay

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Boxer werden überwiegend auch nicht gut bezahlt, aber die Stars dann eben schon. Viele habe eine PPV-Beteiligung, davon können die meisten UFC Athleten nur träumen. Zudem muss man bei MMA-Veranstaltungen schnell mal bis zu 30 Kämpfer bezahlen. Im Boxen sind teilweise auch Aufbaukämpfe bei hochklassigen Events zu finden, wo die b-side nur ihre 1-2k $ erhält.

Insgesamt finde ich so eine Liga-Prinzip wahnsinnig spannend und man könnte wirklich wöchentliche eine Veranstaltung liefern. Dazu noch eine Prospect-Series, die eventuell sich global durch alle Kontinente streckt. Das wird enorm viel Geld verschlingen, aber zugleich könnte sich das auch sehr schnell etablieren.

Auf der anderen Seite zerstückelt man das globale Box-Geschehen mit einer exklusiven Liga und würde auch weitere Gürtel schaffen. Die potentielle Monopol-Stellung würde auch Boxer in Zugzwang bringen, dass sie unbedingt in der Liga stattfinden müssen. Diese Abhängigkeit ist gefährlich und vermutlich würden sich alternative Ligen auch noch gründen, die mitmapfen wollen. Das führt zu massiven Veränderungen im Profiboxen.
 

Dietmar

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So ganz begreifen kann ich das nicht , Saudi Arabien beteiligt sich mit 1 Milliarde an DAZN , Turki macht Riyad Saison und Ring Magazine Kämpfe ,jetzt Dana White mit TKO , die wahrscheinlich bei ESPN landen und was wird aus Matchroom Queensberry Top Rank etc die auf DAZN sind ,alles mehr als undurchsichtig
 

Lord Krachah

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Auf der anderen Seite zerstückelt man das globale Box-Geschehen mit einer exklusiven Liga und würde auch weitere Gürtel schaffen. Die potentielle Monopol-Stellung würde auch Boxer in Zugzwang bringen, dass sie unbedingt in der Liga stattfinden müssen. Diese Abhängigkeit ist gefährlich und vermutlich würden sich alternative Ligen auch noch gründen, die mitmapfen wollen. Das führt zu massiven Veränderungen im Profiboxen.
Das befürchte ich auch. White hat ja gleich gesagt, dass man dann keine ABC Gürtel mehr braucht. Die Realität wird sein, dass es dann noch einen 5. Gürtel geben wird. Durch die Saudi Beteiligung wurden in letzter Zeit ja eher Promotiongrenzen überwunden, jetzt könnten sich die Grenzen wieder aufbauen. Wäre ******e....
 

Kali

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das alleine sagt doch noch überhaupt nichts aus. Ngannou hat für seinen letzten UFC Kampf nur 600.000 bekommen, und der ist ein draw gewesen.
..aber der Einzelfall Ngannou sagt was aus....

Du tust so, als würden die Boxer aus der 2. und 3. Reihe gut verdienen...tun sie nicht.
 

Kinski

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..aber der Einzelfall Ngannou sagt was aus....

Du tust so, als würden die Boxer aus der 2. und 3. Reihe gut verdienen...tun sie nicht.


bei der UFC verdient aber nichtmal die erste reihe gut, im unteren profi bereich ist doch mit keinem sport richtig geld zu machen.

The median UFC fighters makes just $91,250. Here are some more interesting facts from the data behind UFC's 2022 fighter payouts: UFC fighter earnings decreased in 2022: there average fighter salary in 2021 was $160,022. Only two fighters earned more than six figures (Israel Adesanya and Andrei Arlovski)

Dana white gibt doch noch öffentlich damit an, wie stolz er darauf ist den athleten so wenig zu zahlen und sagt unter seiner leitung wird sich das nicht ändern. der einzige der mit UFC reich wird, ist Dana White selbst.

 
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Frusciante15

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In der UFC werden nun mal Verträge über x Kämpfe ausverhandelt. Da jetzt an diesem Zeitpunkt Ngannou rauszupicken, ist schon echt billig, denn er hätte nach seinem letzten Kampf und auslaufenden Vertrag einen besseren Vertrag über x Kämpfe bekommen.
 

Kinski

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In der UFC werden nun mal Verträge über x Kämpfe ausverhandelt. Da jetzt an diesem Zeitpunkt Ngannou rauszupicken, ist schon echt billig, denn er hätte nach seinem letzten Kampf und auslaufenden Vertrag einen besseren Vertrag über x Kämpfe bekommen.

den beitrag über deinem haste wohl nicht gesehen. es ist doch nicht nur ngannou, das die sportler in der UFC nicht sonderlich gut bezahlt werden ist doch seit jahren ein talking point im MMA.
 

Frusciante15

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den beitrag über deinem haste wohl nicht gesehen. es ist doch nicht nur ngannou, das die sportler in der UFC nicht sonderlich gut bezahlt werden ist doch seit jahren ein talking point im MMA.

Ich beziehe mich auf dein Ngannou-Verweis und nicht auf die generelle Aussage. Ngannou hatte einen laufenden Contract. Der wird nun mal nicht ohne Not nach oben korrigiert. Hätte er nach seinem letzten Kampf als Champion bzw. Titelverteidiger einen neuen Vertrag unterschrieben, hätte er gut abkassiert, da der big fight gegen Jon Joney in Aussicht stand. Hat er selber so gesagt.

Beim grundsätzlichen Punkt bin ich durchaus bei dir, denn die UFC zahlt nicht gut genug für das Risiko, was die Fighter eingehen. Aber ich weiss auch nicht, wie man das optimal lösen kann. Der Sport und die einzelnen Karrieren sind schon ziemlich volatil, muss man zugeben.
 

Kinski

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Ich beziehe mich auf dein Ngannou-Verweis und nicht auf die generelle Aussage. Ngannou hatte einen laufenden Contract. Der wird nun mal nicht ohne Not nach oben korrigiert. Hätte er nach seinem letzten Kampf als Champion bzw. Titelverteidiger einen neuen Vertrag unterschrieben, hätte er gut abkassiert, da der big fight gegen Jon Joney in Aussicht stand. Hat er selber so gesagt.

Beim grundsätzlichen Punkt bin ich durchaus bei dir, denn die UFC zahlt nicht gut genug für das Risiko, was die Fighter eingehen. Aber ich weiss auch nicht, wie man das optimal lösen kann. Der Sport und die einzelnen Karrieren sind schon ziemlich volatil, muss man zugeben.


aber trotzdem nicht ansatzweise soviel wie im boxen drin war. gut, ngannou mag als beispiel nicht passend gewesen sein, aber du sagst ja selber dass die kämpfer schlecht bezahlt werden; bei @Kali klingt es aber eher so, als hätte ich mir das ausgedacht.
 

xEr

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Die UFC zahlt im Schnitt deutlich besser als jede andere MMA Organisation. Gemessen an den Einnahmen könnten sie aber noch deutlich besser zahlen.
 

Frusciante15

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aber trotzdem nicht ansatzweise soviel wie im boxen drin war. gut, ngannou mag als beispiel nicht passend gewesen sein, aber du sagst ja selber dass die kämpfer schlecht bezahlt werden; bei @Kali klingt es aber eher so, als hätte ich mir das ausgedacht.

Ja, aber das liegt zu einem nicht gerade kleinen Teil am Saudi-Geld und ist damit eher schwer mit einer seriös wirtschafteten Organisation zu vergleichen. Hätte zB. Ngannou seinen Vertrag bei der UFC verlängert und gegen Jon Jones gekämpft, hätte er sicherlich seine paar Mio. kassiert und ein gutes Leben führen können. So ist das ja nicht.

Aber klar ist, dass die UFC noch genügend Luft nach oben hat und den Kämpfern mehr Geld und damit mehr Sicherheit geben kann. Wie sowas aber für beide Seiten zufriedenstellend umgesetzt werden kann, weiss ich selber nicht. Am Ende hat die UFC eben den riesigen Vorteil die wichtigste Organisation im MMA-Bereich zu sein und kann das dementsprechend ausnutzen.
 

Powerfull Hitter

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