Die sog. "Nachricht" ist natürlich üblicher Auge-Ramsch, der keinen eigenen Thread verdient.
Aber ich war so neugierig und habe mir Heinos Version von "Junge" angehört und daran gibt es wenig auszusetzen.
Deswegen würde es mich auch wundern, weshalb die Ärzte daraus einen Bohei machen müssten.
Es mag vielleicht unter Kollegen "netter" sein, wenn man vorab einer Tonträger-Veröffentlichung eines Covers die Autoren um eine Art Erlaubnis bittet. Denn die könnten ja evtl. "not much amused" sein.
Aber rein von der verlaglichen rechtlichen Seite gibt es nix zu beanstanden, solange die Gema dem urheberrechtlich eingetragenen Autor seinen garantierten Anteil überweist.
Gerade was Plagiatsfälle angeht, dürften Heino und dessen Management über einen enormen Erfahrungsvorsprung verfügen, denn gerade er wurde ja oft genug kopiert mit der Ansicht oder Absicht, man müsste nix dafür bezahlen.
Man würde als Autor oder ultimativer Interpret vielleicht nicht wollen, dass sein "Yesterday" oder "New York, New York" nachts um 2 von einem debilen Alleinunterhalter auf der Hammondorgel verunstaltet wird.
Aber auch das wird er nicht verhindern können, wenn der Kirmesaugust schön seine Playlist eingereicht und die Gema-Gebühren von seinem Bruttoverdienst abgeführt hat.