Letzte Woche war ich das erste Mal im SAP Garden (gegen Straubing), der Kontrast zur alten Eishalle ist schon sehr groß. Ständig Unterhaltungsprogramm und Spiele in den Drittelpausen, überall nervige Werbung. Als jemand der mit dem EHC den Weg von der Bayernliga in die DEL mitgemacht hat tue ich mich schwer mit diesem Kaschberletheater. Für die Attraktivität des Münchner Eishockeys ist das allerdings ein Quantensprung, auf sowas stehen die Stoderer. Die kommen auch mit der MVG und müssen sich nicht über den Ausfahrstau in der Parkharfe ärgern. Habe leise Hoffnung dass sich durch wöchentliche Veranstaltungen der Ärger in den umliegenden Wohngebieten über den Parksuchverkehr so erhöht dass Bezirksausschuss und Stadtrat dem Olympiapark mit seinem Parkraumbetreiber BRK auf die Füße steigen und das Ausfahrkonzept geändert wird. Zwei Schranken für tausende Autos ist zu wenig.
Sportlich war's sehr dürftig, kann nicht gegen kann nicht, wenig körperbetont (was aber eine grundsätzliche Entwicklung in der DEL ist?), hauptsächlich Gestolper und Einzelaktionen.
Preis-Leistung ist in der Landesliga besser
.
Schließen möchte ich diese Erzählung mit einem Klassiker welcher in Regensburg beim Donau-Derby früher gespielt wurde um die Straubinger aufzuziehen und schon damals in München nicht, der Sicherheitchef Schmaderer hatte es verboten:
https://m.soundcloud.com/user-942764266/ruam-pflucka-dj-arsch-mix-2007