Der Chris Paul Bitch-Move Thread


mc.speech

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Pauls Vater hat ein paar interessante Aussagen getätigt:
Chris is frustrated. He's going to leave after the season anyway and it's not right that these owners are trying to dictate where Chris lands. That was a great deal for the Hornets, this was something the owners should have discussed during the CBA negotiations. They shouldn't have thought Chris was going to re-sign with New Orleans. He wants to go somewhere he can win. That's it. The Hornets got about five or six guys on their roster. This whole thing is a joke. I told Chris to just be patient. Things happen for reason and he'll eventually end up in a good situation.

So ungern ich sefant in seiner arg provokanten, hetzerischen Art bestätigen möchte, aber "Bitch" ist in dem Fall doch ein sehr treffender Begriff.
 

sefant77

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Immer wieder schön die längsten und größten Verträge verlangen und unterschreiben, wo niemand vorhersagen kann wie es um die Franchise in ein paar Jahren bestellt ist (Trades, Drafterfolge, Verletzungen etc) und dann rumheulen von wegen die Qualität des Roster stimmt nicht und man hat quasi ein Recht vorzeitig abzuhauen da man ja schon ein paar Jahre dort abgerissen hat...
 

Giftpilz

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Heute ist das halt so mit der Dankbarkeit ^^.

Früher waren die Spieler dankbar das sie in der NBA spielen durften, egal wo, es war eine grosse Ehre.
So ganz anders war es früher eigentlich nicht. Nimm zum Beispiel Barkley, der sich 1992 von den Sixers zu den Suns traden ließ und 1996 weiter nach Houston, wobei ich es einem 33jährigen auf der Jagd nach einem Ring nicht so übel nehme, wenn er sich einem uralten Team mit den 34jährigen Olajuwon und Drexler anschließt - eine Dynastie, welche die Liga auf Jahre hinweg dominiert, ist da nicht zu befürchten, und so waren die Rockets ja auch mit all den Stars nicht mehr als nur ein "gutes Team", selbst als Pippen später auch noch dazu kam.

Oder Chamberlain, der 1968 die Sixers dazu zwang, ihn zu den Lakers (mit West & Baylor) zu traden, mit der Drohung, sonst in die ABA zu wechseln.

In einem Franchise-System, in dem es keine freie Arbeitsplatzwahl gibt, aber Spieler durchaus Druck ausüben können, kommt es immer wieder zu sowas. Darauf zu reagieren ist nicht leicht, und ich zolle z.B. den Lakers diesbezüglich großen Respekt, dass sie keine Schnellschüsse veranstalteten, als Kobe mit seinem Abgang drohte. Denn selbst ein Big Market-Team ist vor sowas nicht ganz gefeit.
 

mc.speech

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Der Beitrag hat mehr Substanz als jeder von "LamarOdom" nach dem Mavs-Trade vor wenigen Tagen. :D
 
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