Der grösste Deutsche Boxer?


Rocco

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Er meinte Häussler, nicht Ottke. ;)
Wenn in jedem 2. Satz Ottke das Subjekt ist, dann ist die Eingangsfrage damit sicher auch beantwortet. ;)
 

screamlouder

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Jeder Sieg von Ottke war gerechtfertigt. Sicher gab es auch knappe Kämpfe und in Verbindung mit Ottkes Stil sehen das einige als Niederlage. Besonders seine Gegner nach dem Kampf waren lustig "ich bin doch die ganze Zeit hinterhergelaufen, warum habe ich dann verloren??".....tja, man gewinnt nicht, indem man hinterherläuft, sondern man muss auch öfter treffen als der Gegner. Und das gelang halt keinem.

Wenn es einen deutschen Boxer gab, der über 5 Jahre Weltmeister war und dann ungeschlagen als Doppel-WM abtrat, dann soll er der größte sein.
 

Bismarck

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Wenn es einen deutschen Boxer gab, der über 5 Jahre Weltmeister war und dann ungeschlagen als Doppel-WM abtrat, dann soll er der größte sein.

Ob man Ottkes Stil nun mag oder aber als Antiboxen, Stinkerei oder Kampfverhinderung bezeichnet: Am Ende zählen auch im Boxen die historisch verbrieften Fakten und die Punkte, die Kollege scream da genannt hat, die kann man eben nicht wegdiskutieren, ob es einem nun gefällt oder nicht.
 

Big d

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Natürlich war Ottke nicht der sauberste Boxer, aber halt einer der erfolgreichsten.

Er hatte auch seine gift-decisions, das muss man schon sehen. Da ist Ottke ja nicht der einzige. Und die meisten dieser geschenkten entscheidungen waren ja von 2002 an. In dieser Zeit war er schon ziemlich über den Zenit und sicher nichtmehr einer der besten Boxer. In seiner Prime war er aber schon ein guter Mann.

PS: Ein Muhammad Ali hat auch in seiner späten Karriere einige Siege geschenkt bekommen, da meckert auch keiner(das soll in keinster Weise ein Ali-Ottke vergleich sein, es geht nur darum, dass geschenkte Heimsiege nichts unübliches sind).
 

Kali

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Ob man Ottkes Stil nun mag oder aber als Antiboxen, Stinkerei oder Kampfverhinderung bezeichnet: Am Ende zählen auch im Boxen die historisch verbrieften Fakten und die Punkte, die Kollege scream da genannt hat, die kann man eben nicht wegdiskutieren, ob es einem nun gefällt oder nicht.

Auf oberflächliche Beobachter mag das zutreffen, aber nicht für die wahren Fans und Fachleute, die berücksichtigen nämlich auch noch die Rahmenbedingungen bzw. die Umstände.

Wenn es so wäre, wie du schreibst, dann würde man Ottke auch in Amerika und in GB als einen großer Champion bewerten, dies ist aber nicht der Fall.
Die wahren Fachleute wissen schon was Sache ist, nämlich dass Ottke so einige Kämpfe mit sehr, sehr viel Wohlwollen zugesprochen worden sind. Am Stammtisch und in der BILD mag das anders sein.

Schade, dass es nie zu Calzaghe vs. Ottke kam. Der Waliser hätte Ottke klar in die Schranken gewiesen. Ich denke auch, dass z. B. ein Prime Kessler einen Ottke in Bestform böse vermöbeln würde.
 

Friedie

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Schmeling ist natürlich die Figur im deutschen Boxen und hat den größten sieg eines deutschen Boxers errungen. Alles in allem waren aber andere erfolgreicher. Neben Louis hat er ja eigentlich nur noch Sharkey geschlagen und auch einiges verloren.

und was war mit Risko, Uzcudun (2 mal), Stribling, Walker, Neusel, Hamas, Thomas ? Das waren alles Weltranglistenleute aus der Top10.

Zu den Niederlagen: Von 10 Niederlagen waren 4 am Anfang seiner Karriere im Halbschwergewicht und 2 waren im Jahr 1948 (!)

Von den übrigen 4 Niederlagen waren 3 gegen Schwergewichts-WM (Sharkey sehr umstritten, Baer und Louis) und eine gegen Hamas, für die er sich im Rückkampf revanchierte.

Erst kommt Schmeling ...und dann lange nichts...
 
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