Scoren ist mittlerweile fast egal. Jeder Durchschnittsspieler bekommt heute 40 plus zusammen. Fred Van Fleet, Michael Porter Jr. oder Gary Trent Jr. haben das auch bewiesen.
ich denke wer in der Lage ist nach heutigem Regelwerk eine überdurchschnittliche Defense zu zeigen, gerade bei den Guards, kann der Difference Maker sein. Vorne 50 machen und hinten 45 sacken bedeutet am Ende wohl eher einen impact wie Thanassis A. bei den Bucks in 2 min.
Nee…. Sorry da gehe ich lieber mit Spielern wie Billups oder Cade.
Die Fähigkeit, zu jeder Zeit einen "Bucket zu kriegen", ist heute wichtiger denn je. Man schaue sich einfach an, wie wertvoll Spieler wie Kyrie, Beal, Harden und Damian Lillard sind und vergleiche sie mit Spielern wie Ben Simmons, die Ladenhüter sind. Der value von perimeter defense wird von manchen hier und von anderen europäischen Basketballfans einfach maßlos überschätzt.
Damit Green wirklich ein Superstar wird, muss er als Guard keine elitäre Defense spielen. Der wichtigste Skill als Superstar neben dem Scoren ist Pick n Roll Kompetenz bzw Playmaking. Man muss beim Pick N Roll sowohl Finisher- als auch Playmakingfähigkeiten besitzen.
Entwickelt Green keine Pick n Roll Exzellenz, ist seine Decke Zach Lavine und Bradley Beal. Falls er sich dort weiterentwickelt, ist er ein MVP-Kandidat
Bei Cade mache ich mir keine Sorgen, dass er All Star wird. Zum Aufstieg in die Superstarkategorie muss er lernen, besser für sich zu kreieren. Seine gute Defense ist nice to have und bessert seinen Wert, aber ist nicht der entscheidende Faktor. Jeder GM wird Damian Lillard einem PG vorziehen.
Green ist ein elitärer Scorer ohne elitäres Playmaking
Cunningham ist elitär im Pick n Roll, aber es gibt Fragen hinsichtlich shot creation
Mal sehen, wer seine Lücken im Game besser schließen kann.