Detroit Pistons - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


C-Quense

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Die Pistons haben in den vergangenen sieben Spielen 113 Punkte im Schnitt kassiert. Das ist doch mal eine Leistung. Das erinnert stark an das letzte Jahr und das sollte es an dieser Stelle nicht. Mich würde es stark wundern, wenn Stan nicht bald verschwunden ist. Das er offensiv nichts hinbekommen hat, kann man nicht ändern. Jedoch sollte die Defensive weniger Probleme bereiten. Mit Bullock, Johnson hat man zwei potenziell gute Verteidiger und mit Drummond mittlerweile sogar fast einen Rim-Protector, wie man ihn sich gewünscht hat.

Es wirkt alles extrem lustlos und den Schuh muss sich der Coach anziehen. Er hat es bis heute nicht verstanden eine Mannschaft zu formen. Ich gehe stark davon aus, dass gerade die Bankspieler nicht so recht wissen, woran sie bei ihm sind. Mal spielt man 30 Minuten, mal hagelt es DNPs, um dann wieder 25 abreißen zu müssen.

Sollen sie es mit Chauncey als Coach versuchen und ihm ein paar erfahrene Assistant-Coaches an die Hand geben. Der wird wahrscheinlich besser mit den Spielern umgehen, als es Stan je geschafft hat. Ich wüsste zu gerne, wie die Bilanz mit Harris jetzt aussehen würde. Viel mehr verlieren konnte man ja seit dem Trade nicht.
 

Sm0kE

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Woher stammt eigentlich das Gerücht (hat letztens schon mal irgendwer geschrieben..), dass Pop bei den Spurs auch der Manager wäre? Der GM der Spurs heißt R.C. Buford, und der hat seine „Executive of the Year“-Awards sicher nicht dafür bekommen, dass in Wahrheit Pop seinen Job macht. ;):licht:
 

Joe Berry

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Woher stammt eigentlich das Gerücht (hat letztens schon mal irgendwer geschrieben..), dass Pop bei den Spurs auch der Manager wäre? Der GM der Spurs heißt R.C. Buford, und der hat seine „Executive of the Year“-Awards sicher nicht dafür bekommen, dass in Wahrheit Pop seinen Job macht. ;):licht:

Naja, Pop ist aber letztendlich Bufords Chef und muss die Entscheidungen von GM Buford absegnen. So wie SVG das bei GM Bower macht.
Das ein Coach die gesamte Verantwortung für den Basketballbereich trägt und eben nicht der GM ist eben die Ausnahme in der Liga. Doc gehörte dazu bis vor kurzem, SVG und Thibs sind die einzig anderen glaube ich.
Die Spurs haben aber das Kunststück geschafft kurzfristig fast immer Contender gewesen zu sein, ohne die langfristige Perspektive aus den Augen verloren zu haben. Bei Doc, SVG, Thibs ging es eher ums "sofort gewinnen wollen und müssen", Cap-Management, Draftpicks werden da gerne geopfert um kurzfristig besser dazustehen. Sowas haben die Spurs nie gemacht. Pops Job stand nie zur Debatte, Duncan als MVP Cornerstone hat da aber auch vieles einfacher gemacht mMn. Man muss aber auch sagen, die Spurs sind in allen Bereichen top. Draften, Spielerentwicklung, nie zuviel Cap in unnütze Spieler gesteckt, sondern mit viel Kreativität billige Rollenspieler geholt, die ihre Stars ergänzt haben.
 

Billups

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so ein Spiel wie es Boban heute für die Clipps gewonnen hat... bestätigt mich nur, dass wir nicht die Spieler, die wir holen, falsch geholt haben oder überzahlt haben, sondern sie werden einfach nicht oder falsch genutzt.
 

Joe Berry

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Harris war letztes Jahr unser bester Spieler. Er kam von der Bank und war nur die 3. Option. Boban hatte hier nie eine wirkliche Chance auf reguläre Minuten bekommen. Gute Coaches wissen um die Stärken ihrer Spieler und sind auch in der Lage, die Spieler in eine Position zu bringen diese Stärken auszuspielen. VanGundy kann das nicht. Von daher ist das momentane Desaster nach dem Griffin Trade kein Wunder.
(Der einzige Grund warum die Pistons 4 Spiele am Stück nach dem Trade gewonnen hatten war Schedule bedingt, die Gegner hatten alle ein Spiel am Vorabend - die Pistons waren ausgeruht)
 

Billups

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hat SVG meinen Einwand umgesetzt... Stanley von der Bank... gut war wieder nur ein Sieg gegen ein BTB Team aber immerhin hat unsere Bank wieder so gespielt wie wir das erwarten können. Gallaway auch wieder stark. Den Nelson kann er gleich wieder kicken wenn Reggie zurück ist.
 

Joe Berry

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Wenn die Pistons nur jeden Abend ausgeruht gegen einen müden Gegner spielten könnten. :rolleyes:
Giannis war angeschlagen, die Bucks waren platt. Trotzdem relativ schlechte Quoten, Blake 3-10. Es bleiben 13 Auswärtsspiele und 8 Heimspiele.
@Orlando Freitag, @Miami Samstag, @Cleveland Montag und gegen Toronto Mittwoch...14% Playoff-Chancen Stand heute
 

C-Quense

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Die kommenden beiden Spiele sind schon der letzte Strohhalm für die Pistons.

Was Blake auf dem Parkett abliefert ist mir absolut schleierhaft. Der nimmt nur noch lange 2er, 3er und kann nicht einen Angriff ohne Spin-Move, Dribbling durch die Beine oder was auch immer beenden. Mir würde es in der Tat nicht auffallen, wenn statt ihm J. Smith spielen würde.
 

pappel

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Im Grunde war es ja abzusehen, das man schlechter als vorher ist. Man muss sich ja jetzt nur mal den Kader anschauen. Es fehlt eigentlich nur noch, dass Griffin sich mal wieder verletzt und ein Jahr ausfällt.... dann ist man auf dem Papier noch schlechter als die Hawks.
 

nbatibo

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Der Grundtenor nach dem Trade war ja auch größtenteils negativ, vor allem unter den Pistons-Fans hier...

Hab mich zwar zugegebenermaßen kurz vom 5-0 Hype anstecken lassen, was aber wohl eher an der generellen Stimmung rund um die Pistons damals lag (Medien, Stimmung in der Arena usw.) - sportlich war das auch während der Streak schon sehr dünn...

Gestern bzw. heute Nacht dann der nächste Tiefschlag. Ist schon ne bittere Phase aktuell und erinnert brutal an die Smith-Ära...
 

Joe Berry

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Die Josh Smith Ära ist noch nicht beendet, er steht noch 2 Jahre auf der Payroll.

Das ist eigentlich alles was man über Präsident VanGundy wissen muss. (Seine miserable Leistung als Coach lasse ich jetzt mal außen vor). Jo er konnte für Smith nix, aber anstatt einen langsamen Rebuild zu versuchen, war die Devise von Anfang an so schnell wie möglich in die Playoffs zu kommen, koste es was es wolle. Nicht mal dafür hat es gereicht, und die Pistons werden bitter büßen müssen für die Verträge die er angehäuft hat. Blake ist quasi untradebar zu diesem Zeitpunkt, es sei denn man findet noch eine blödere Franchise, die ihn nimmt, ohne dass die Pistons viele Assets drauflegen müssen, vielleicht die Kings oder Knicks aber selbst da wäre ich mir nicht so sicher. Dafür hat man einen guten Spieler in Harris (mit gutem Vertrag), einen 1st Pick und jegliche Flexibilität für die nächsten 3-4 Jahre geopfert. Der absolute Wahnsinn.
Leuer und Jackson Tradevalue ist negativ, beide verletzt, beide überbezahlt. Galloway ebenfalls. Nur Drummond, Kennard und Bullock haben Tradevalue.
Dieses Team ist schon nah dran an der Luxtax für nächste Saison bevor man überhaupt dran denken kann Ennis oder Tolliver wieder zu verpflichten, und es gibt quasi keine Hoffnung, dass dieses Team viel anders aussehen wird die nächsten Jahre. Es bleibt mir nur zu hoffen, dass Gores die Fehler von SVG einsieht und einem Rebuild zustimmt. Der Win-Now Ansatz ist in einem Desaster geendet.
 
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durant35

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Die Josh Smith Ära ist noch nicht beendet, er steht noch 2 Jahre auf der Payroll.

Das ist eigentlich alles was man über Präsident VanGundy wissen muss. (Seine miserable Leistung als Coach lasse ich jetzt mal außen vor). Jo er konnte für Smith nix, aber anstatt einen langsamen Rebuild zu versuchen, war die Devise von Anfang an so schnell wie möglich in die Playoffs zu kommen, koste es was es wolle. Nicht mal dafür hat es gereicht, und die Pistons werden bitter büßen müssen für die Verträge die er angehäuft hat. Blake ist quasi untradebar zu diesem Zeitpunkt, es sei denn man findet noch eine blödere Franchise, die ihn nimmt, ohne dass die Pistons viele Assets drauflegen müssen, vielleicht die Kings oder Knicks aber selbst da wäre ich mir nicht so sicher. Dafür hat man einen guten Spieler in Harris (mit gutem Vertrag), einen 1st Pick und jegliche Flexibilität für die nächsten 3-4 Jahre geopfert. Der absolute Wahnsinn.
Leuer und Jackson Tradevalue ist negativ, beide verletzt, beide überbezahlt. Galloway ebenfalls. Nur Drummond, Kennard und Bullock haben Tradevalue.
Dieses Team ist schon nah dran an der Luxtax für nächste Saison bevor man überhaupt dran denken kann Ennis oder Tolliver wieder zu verpflichten, und es gibt quasi keine Hoffnung, dass dieses Team viel anders aussehen wird die nächsten Jahre. Es bleibt mir nur zu hoffen, dass Gores die Fehler von SVG einsieht und einem Rebuild zustimmt. Der Win-Now Ansatz ist in einem Desaster geendet.

Ich bin wahrlich kein Fan von GM v Gundy.
Aber die grundsätzliche Richtung - also gegen Rebuild - gibt sehr häufig der Owner vor. Gut möglich, dass es auch seine bevorzugte Strategie war. Da bin ich mit der Kritik aber immer vorsichtig. Denn da können wir nur spekulieren.
 

C-Quense

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Damit hat sich das Thema Playoffs endgültig verabschiedet. Man hat es auch einfach nicht verdient da irgendwie noch reinzurutschen.
Ich hoffe inständig, dass man im Sommer SVG vor die Tür setzt.

Der nächste Trainer muss sich irgendwie Gedanken machen, wie man ein vernünftiges Inside-Out Game hinbekommt. Griffin wird man aussitzen müssen. Dessen Vertrag will sich niemand ans Bein binden.

Ich bin immer noch fassungslos, dass man Harris hat gehen lassen.
 

Joe Berry

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Ich bin wahrlich kein Fan von GM v Gundy.
Aber die grundsätzliche Richtung - also gegen Rebuild - gibt sehr häufig der Owner vor. Gut möglich, dass es auch seine bevorzugte Strategie war. Da bin ich mit der Kritik aber immer vorsichtig. Denn da können wir nur spekulieren.

Das stimmt natürlich, das wird die Vorgabe gewesen sein, die VanGundy umgesetzt hat. Wenn Gores den Fehler in der Strategie nicht einsieht und den nächsten Win-Now GM holt, wird sich nicht viel ändern.
Aber selbst unter der Vorgabe kann man und muss man evaluieren, was Frontoffice und Coaching-Staff in den letzten 4 Jahren geleistet haben und das war mehr als mau. VanGundy hat vor allem als Coach enttäuscht - die GM Leistungen von Bower und co. waren bis zum Blake Trade alle irgendwie nachvollziehbar. Aber vor allem natürlich vor dem Hintergrund für einen Spieler zu traden, der 1/3 des Cap verdient für die nächsten 4 Jahre und der einfach ein schlechter Fit neben dem anderen Franchise-Cornerstone ist. So einen Move machen Verantwortliche die "desperate" sind, und wie gesagt die Zukunft wurde dafür verspielt - die nächsten 3-4 Jahre sehen düster aus.
 

Joe Berry

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Guter Artikel
https://www.sbnation.com/2018/3/7/17087610/blake-griffin-pistons-trade-clippers

All this underscores the peril of giving a head coach a powerful managerial position as well. The argument for Van Gundy in the dual role as coach and general manager is to achieve organizational synergy. The front office and coaching staff can’t help but be on the same page when they’re run by the same person.

But the point of organizational synergy, an en vogue concept thanks to the long-tenured success of teams like the Spurs, Heat, and most recently, the Warriors, is not merely to agree on everything. The point is to agree on the larger vision, but continually work through disagreements on how to get there until they land on a refined approach to achieve that vision, all while sharing enough mutual respect to not undermine each other after disputes. Checks and balances are a vital part of the process. The alignment of the head coaching and GM position eliminates them.

The Griffin deal represents the worst-case-scenario of this arrangement: a coach on the outs, making a hail-mary play in an attempt to improve only in the short-term, while selling a great deal of the team’s future.

At this point, it still doesn’t make much sense to fire him with just a year left on his contract. If Van Gundy is open to continue as the coach while stepping down as GM, that is a discussion worth having, but no blanket solution is going to fix Detroit’s lack of flexibility. Besides, the coaching market is thin, and the Pistons will hardly be any marquee coach’s No. 1 choice.
 

Joe Berry

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1. The end of the Pistons
To their credit, no one with the Detroit Pistons has spun this free fall as something they saw coming -- the predictable result of a mega-trade that gutted their wing rotation. They traded for Blake Griffin to make the playoffs. Now their chances are nearing zero.

Detroit is 6-10 since acquiring Griffin, and every one of those wins -- including Griffin's first four games -- came at home against teams on the second end of a back-to-back.

The Pistons are hemorrhaging 3-pointers on defense, and they rank 24th in points scored per possession since the trade. Five of six teams scoring at a worse rate are trying to lose. Their most-used starting lineup, now mothballed, included one 3-point shooter -- Reggie Bullock -- and Detroit has him barfing up long 2-pointer after long 2-pointer in sets Kentavious Caldwell-Pope wore out years ago.

Detroit might argue absorbing Griffin didn't cost much, since they would have paid Tobias Harris a ton in free agency next summer. Baloney/bologna. Harris won't make as much as Griffin, and he's three years younger. Coughing up a lottery pick -- the ultimate evidence Detroit expected a playoff push -- is a gut punch, especially after using their previous two on Stanley Johnson and Luke Kennard. (It's unclear what those guys will be -- I'm more bullish on Johnson than most -- but it is clear Detroit failed to maximize either pick.)

Griffin and Andre Drummond can (kinda) fit -- just not with this surrounding talent. Bad news: Detroit is in cap hell through 2019-20, with no realistic means of rejiggering that surrounding talent. The Pistons executed nice trades for Reggie Jackson and Harris, but undid that good work by overpaying role players out of a self-defeating belief that no one would ever choose Detroit otherwise. (The same logic pushed them to jump the market on Griffin, a fine player on a giant contract that carries too much downside risk for what Detroit paid.)

One move they have, other than potentially separating from Stan Van Gundy: flipping Drummond while his value is still neutral-ish, and recentering around Griffin. Detroit has a fascinating summer ahead.

http://www.espn.com/nba/story/_/id/...hings-like-including-houston-rockets-math-nba
 
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