Warum? Dass Dynamo weniger ein "normaler" Fußballverein sondern vielmehr eine ausgewiesene Heimstatt von Rechtsradikalen ist, ist ja nunmal so, dass ist ja auch kein Geheimnis. Dynamo Berlin ist nunmal alles andere als ein normaler Fußballclub mit ein paar Spinnern wie Frankfurt, Pauli, Dresden oder Hansa. Die haben ja kein Problem mit einer bestimmten Fangruppierung, was viele Vereine haben, sondern sind komplett unterwandert. Und wenn ein Verein dann infolgedessen in keiner Weise mehr die Sicherheit seiner Gäste garantieren kann (wie es bei Dynamo ja schon Standard ist), darf man doch ruhig mal eine solche Frage stellen, denke ich.
Nicht wegen der politischen Meinung der Fans (die können ja denken was und wählen wen sie wollen), sondern wegen der Unverhältnismäßigkeit im sicherheitstechnischen Aufwand. Wenn im Umfeld eines viertklassigen Clubs, der selbst keine Mark auf der Naht hat, eigentlich bei jedem Spiel Auschreitungen und strafrechtlich relevante Hanndlungen zu befürchten sind, deren Aufarbeitung dem Steuerzahler Kosten aufbürden, die in überhaupt keinem Verhältnis zur Relevanz des Vereins stehen - und das über Jahre - dann kann man schon mal den Verein insgesamt und seine Fähigkeit, eine Veranstaltung durchzuführen in Frage stellen.
Zumal Dynamo Berlin ja nun wirklich nicht für die Region wichtig ist oder mit historischen Verdiensten punkten kann(eher im Gegenteil). Die kosten uns alle viel Geld und machen nur Ärger - toll.