Die Boxvorschau: 29.04.2024 - 04.05.2024 (Canelo vs. Munguia, Rodriguez vs. Nishida, Suganob vs. Ishizawa, Turhan vs. Altamirano))


Werdet ihr Euch Canelo vs. Munguia für 20 $ holen?


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Deontay

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Was für ein ******. Hast Du da Kontakt zu Agon? Ist das bereits fix oder wird da noch diskutiert?

Ich habe die ganze Thematik ja schon aufgegriffen.

Die Prelims beinhalten den Mielnicki und Ramos Jr-Kampf, der Rest ist wie immer nicht zu sehen. Scull war übrigens vorhin schon auf der Waage, 7:30 Uhr Ortszeit, das Ding ist schon gelaufen. Die Titelkämpfe werden später dann zur Show nochmal nachgewogen für die Öffentlichkeit.

Jonny von Boxen1 ist ja in Las Vegas, Agon weiß von nichts. Es gibt gleich noch eine Besprechung, dort werden sie Gelegenheit besitzen, die Dinge nachzufragen, aber da Aufnahmen am Ring überhaupt nicht gestattet sind... wird der Kampf mit hoher Wahrscheinlichkeit unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. In Las Vegas selbst wird jedenfalls für die Vorkämpfe niemand in der Halle sich verirren :rolleyes:
 

Deontay

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Ich komme nun auf den gestrigen Spoiler noch kurz zu sprechen.

Es handelt sich um folgende Person:
habs dann wohl 60-54 für Steven Nduka, sagenhafte Leistung für einen 17-Jährigen.

Wer mich intensiver verfolgt, konnte beobachten, dass ich eine hohe Meinung vom inzwischen 18-jährigen Boxtalent Steven Nduka habe.
Grund genug also, mich beim Team zu melden und um ein Interview zu bitten, was wir dann auch in die Tat umgesetzt haben.

Das freut mich wirklich sehr, weil mir das durchaus auch eine Herzensangelegenheit war und weiterhin ist. Der eigene Impact ist ja zumeist recht überschaubar, aber ungeachtet des eigentlichen Effekts ist es ein schönes Gefühl, wenn man sich vorstellt, dass man einem Talent zumindest einen kleinen Boost verschaffen kann. Mit dem Interview wird dies hoffentlich auch so geschehen.

Was man bei der Thematik niemals vergessen sollte, ist, dass es sich hierbei noch um eine blutjunge, heranreifende Person handelt. Er ist im Februar gerade 18 Jahre alt geworden. Er selbst wurde in seinem ganzen Leben noch nie interviewt, und wenn man mich nicht als Fan gewonnen hätte, dann wäre dies vermutlich auch noch einige Zeit so weitergegangen.

Er gestand mir nach dem Interview, dass er so aufgeregt war, dass er einen Schweißausbruch erlitten hat usw.
In solch einer Konstellation ist es dann auch wirklich nicht einfach, gescheite verbale Antworten in einem teilweise dynamischen Gespräch zu bieten.

Ich finde, dass wir ein gutes Interview auf die Beine gestellt haben. Mein Ziel ist es, Steven über seine gesamte Profikarriere zu begleiten. Er befindet sich gerade am Anfang, vielleicht sprechen wir dann nach dem ersten Titelgewinn usw.

Das soll ein langfristiges Projekt werden, was mich persönlich auch sehr stark interessiert.
Und ich hoffe, dass es ebenfalls euer Interesse geweckt hat. Ich werde nun die Einleitung des Artikels zusätzlich hier noch posten, damit ihr vielleicht noch einen zusätzlichen Reiz erfahrt, das Interview euch durchzulesen. :)

Dieses Interview widmet sich dem 18-jährigen Profiboxer Steven Nduka, der am Anfang seines Werdegangs steht und hoch hinaus möchte.

Boxer gibt es wie Sand am Meer. Einige sind talentiert, manche eher weniger, doch alle sitzen im selben Boot. Das Boxen zeigt sicherlich auch Parallelen zum Leben, denn für viele Athleten prägt das Boxen maßgeblich ihr Dasein. Junge und aufstrebende Boxer sind nicht selten, manche werden erfolgreich, ganz wenige sogar sehr erfolgreich. Bei den meisten jedoch platzt irgendwann der Traum von der ganz großen Weltkarriere, und sie wachen hart und unbequem auf dem Ringboden der einstigen Sehnsucht auf.

Wie es in der Zukunft bei Steven Nduka bestellt sein wird, kann niemand sagen. Es ist eine Geschichte von vielen, doch jede Geschichte hat ihren eigenen Charme, ungeachtet des eigentlichen Ausgangs. Steven ist 18 Jahre jung und lebt in Leverkusen. Er ist ein aufstrebender junger Mann, der im vergangenen September sein Profidebüt erfolgreich feierte. Der „Black Panther“, so lautet sein Kampfname, hat große Ziele, wie so viele vor ihm – und noch mehr nach ihm.
Steven hat einen wichtigen Mentor im Leben, seinen Trainer Bekim Hoxhaj. Sie sind zwar nicht miteinander verwandt, dennoch gehört Steven zur Familie. „Ich kenne seine Mutter seit der Jugend, Steven ist mit uns immer in den Urlaub geflogen, er gehört zu uns“, sagt Bekim. Bekim ist im Boxen kein Unbekannter, er führt einen erfolgreichen Boxclub in Leverkusen, das „No Limit Boxing“. Mit 7 Jahren kam Steven zum Boxen, er machte sich gut. Bekim förderte Steven sehr, schnell stellten sich große Erfolge ein. Er gewann zahlreiche Titel im Amateurbereich, darunter beispielsweise siebenmal die NRW-Meisterschaft, die deutsche Meisterschaft und starke Platzierungen bei internationalen Wettbewerben.


„Technisch ist er absolut top, darüber brauchen wir gar nicht reden“, schwärmt Bekim. Doch der erfahrene Coach weiß zu gut, wie hart und steinig der Weg für junge Talente im Haifischbecken Profiboxen ist. Für Steven ist Bekim mehr als nur der Trainer, er nennt ihn liebevoll „Papa“, weil diese Rolle im Leben leider „vakant“ war, wie so manche Boxtitel, die sich Steven in der Zukunft umlegen möchte. Er selbst meint über Bekim: „Das kann ich auch offen und ehrlich sagen, das werde ich auch immer sagen, privat ist er mein Vater und im Training ist er mein Trainer.“ Die beiden sind ein eingespieltes Team und wollen sich nach oben kämpfen, bis an die Spitze.

Boxen1 möchte Steven bei seiner langen Reise im Profiboxen begleiten. Der Start ist unscheinbar, in einem kleinen Ruderboot, bis hin zur großen luxuriösen Yacht am Ende der Karriere? Viele Szenarien sind denkbar, doch egal wie diese Reise auch ausgehen mag, ob man im Zielhafen der Träume mit Jubel einläuft – oder währenddessen Schiffbruch erleidet, Boxen1 möchte ihn dauerhaft beistehen und ihn porträtieren. Dies ist erst der Anfang des Profiboxers Steven „Black Panther“ Nduka.


PS: Da er morgen kämpfen wird, poste ich das auch hier.
 
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