Die größten "Reverse Draft Steals"?


15 Strong

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Interessant waeren auch die, auf die exakt das Gegenteil zutrifft. Also Spieler, die eigentlich ueberall viel hoeher gehandelt wurden, dann jedoch am Draftday abstuerzen (aus unterschiedlichen Gruenden) nur um spaeter zu zeigen, dass sie doch einen hoeheren Pick wert waren.

Carlos Boozer fällt mir dazu ein. Der wurde 2002 als mittlerer Erstrundenpick gehandelt und rutsche am Draftday in die 2. Runde ab.
 

KingCrunch

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Dirk? Nicht die Faust aufs Auge, aber dennoch kein Lock auf #9, vor Paul Pierce. Nach dem ersten Jahr wurde Nelson ja auch belächelt.

Der Rest der Hochkaräter war in dem Jahrgang allerdings vor ihm gegangen...
 

enjulio

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Paul George an 10. war ziemlich überraschend, der lief die meiste Zeit des Jahres eher so im Bereich 15-25, zeigt jetzt aber dass es wohl richtig war ihn so hoch zu picken.

Bei Thaddeus Young an 12 sieht es ähnlich aus, der zwar nicht so herausragend ist, aber in diesem schwachen Jahrgang noch einer der besseren Spieler ist.

Auch Gordon Hayward an 9. hatten viele Leute deutlich tiefer, er scheint die Position jetzt aber zu rechtfertigen.




Das andere gibt es fast noch häufiger (Spieler die hoch gehandelt waren, dann überraschend tief gefallen sind und letztendlich zeigten, dass sie zurecht gefallen sind bzw. viele nicht mal weit genug gefallen sind z.B.

Chris Taft (lange Zeit als Top3 Pick gehandelt)
Gerald Green (lange Zeit als Top7 Pick gehandelt)
Marcus Williams (galt als bester PG des Jahrgangs 2006)
Jerryd Bayless (hatten viele an 4. zu OKC statt Westbrook)
Julian Wright (galt als Top6 Kandidat)
 

L-X

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Aus dem Archiv des Houston Chronicle - auch nett:

Milwaukee Bucks. . . F

The offense-poor Bucks need a point guard. They get Stephon Marbury dropped in their lap. Then, they trade him. The Bucks trade him down a spot to the Timberwolves for Ray Allen and a future first-round pick. Allen is light-years from Marbury. The Bucks will regret this one.

Minnesota Timberwolves. . . A +

Last year, the Wolves rolled the dice on Kevin Garnett and it appears they were big winners. Now, they need solid, well-rounded players around Garnett. They got more than that when they suckered Milwaukee into giving up point-guard supreme Stephon Marbury. This is a gift from heaven.
 

Mkven

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CF on Brian Cook: Great pick for the Lakers. His ability to play inside and outside reminds me a lot of Robert Horry.

Na das ging wohl nach hinten los :p
 

Giftpilz

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Paul Pierce, bekanntlich der 10. Pick im Draft 1998:

Vor dem Draft:
In fact, in four teams' mock drafts that were made available to SI, Pierce was projected to go second in two of them and third in the others.

Dann kamen die Zweifel:
Almost immediately after Pierce began dropping, rumors spread around the league that he had poor training habits and that his postseason workouts had been lackluster. (Nuggets general manager Dan Issel had called him a terrific scorer who "might be a little soft" shortly before the draft.) Yet Pierce fell mainly because 1) he had told the Raptors, choosing No. 4, and the Kings, picking No. 7, that he didn't want to play for them, and 2) he didn't fit the needs of the other teams with choices high in the order.

Heute wissen wir, dass Pierce mit jedem Pick gerechtfertigt gewesen wäre, also dass die ursprüngliche Bewertung sogar noch etwas zu vorsichtig war (von den Rookies 1998 ist ihm einzig Dirk vorzuziehen, und vom Marketing her dann noch Vince Carter), und wenn man mal vom Rollstuhl-Vorfall absieht: Er und soft? 11 Messerstiche...

Quelle: SI.com von 1998
 

emkaes

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2008 ist in der Hinsicht wohl ein schwierig zu bewertender Jahrgang gewesen. Westbrook ist meiner Meinung nach auch ein gutes Beispiel. Wie war die allgemeine Meinung zu Lova an 5? Ansonsten kann sich noch einer erinnern, wie die Debatte um Rose/Beasley und Pick No.1 ging?

David West an 18 und Perkins an 27 in 2003.

Chad Ford schrieb:
Not a bad pick. He's kind of a shorter version of P.J. Brown. But why not take a flier here on Brian Cook? Cook is taller, a more well-rounded player, and could help stretch defenses with his perimeter skills. West will be a solid player. But at No. 18 you could get so much more.

Chad Ford schrieb:
I don't like these picks for the Celtics. I'm not sure how it helps them in the short term or long term.

:eek:

Chad Ford hatte einige üble Dinger dabei...:D
 

Mkven

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@MKven: Thema nicht verstanden!

Ich weis war am Thema vorbei, war nur einer der Aussetzer von Chad Ford aus heutiger Sicht ;)

Dann noch etwas onTopic ...
Drew Gooden 2002 auf der 4. wärend Amare auf der 9 wegging. Da musste man sich in Memphis auch einiges anhören aber Gooden war dennoch überdurchschnittlich gut und bei weitem kein burst
 
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sefant77

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Dirk? Nicht die Faust aufs Auge, aber dennoch kein Lock auf #9, vor Paul Pierce. Nach dem ersten Jahr wurde Nelson ja auch belächelt.

Der Rest der Hochkaräter war in dem Jahrgang allerdings vor ihm gegangen...

Die Celtics hatten auch ein Auge auf Dirk, ich glaube ich hatte irgendwo mal gelesen wenn PP weg gewesen wäre hätten sie Dirk gezogen.

Also Dirk wäre wohl spätestens an 10 weggegangen.
 

emkaes

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Wieder kein gutes Beispiel. Wenn die allgemeine Meinung vor der Draft war, dass Gooden zu hoch wegging, da ist das richtig. Amaré, Butler, Nene sind alle besser gewesen. Wobei der Jahrgang 02 echt mies war - so im Rückblick.
 

Giftpilz

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Die Celtics hatten auch ein Auge auf Dirk, ich glaube ich hatte irgendwo mal gelesen wenn PP weg gewesen wäre hätten sie Dirk gezogen.

Also Dirk wäre wohl spätestens an 10 weggegangen.

Siehe den Artikel, den ich eben verlinkt hatte. Da steht drin, dass Pitino Dirk ziehen wollte, wenn er noch zu haben gewesen wäre (und unter der Annahme, dass Pierce schon weg ist, wie du schon sagtest).
 

Mkven

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klar aus heutiger Sicht kannst du sagen Nene und Butler sind besser aber Rückblickend auf den Zeitraum 2002-2006 da hat sich Gooden ganz gut geschlagen auch im Vergleich mit den von dir genannten (Amare aussen vor). Goodens Pick wurde sicherlich kritisch gesehen aber er hat das trotzdem mit konstanter Leistung quitiert und damit seinen Pick letztenendes gerechtfertigt nicht zu letzt weil der Jahrgang einer der schlechteren war, zugegeben ;)

Aktuelles Beispiel könnte auch sein Demarcus Cousin hoch gehyped (Kentucky Wall/Cousin)und dann letztendlich mit der 5 gepickt. Nach einer eher durchschnittlichen Rookie Saison kamen erste Zweifel an dem Top 5 Pick und seiner Einstellung auf. Dann vor nicht allzu langer Zeit vom Coach als headcase abgestempelt und aus dem Kader verbannt und nun mit neuem Coach auf dem besten Weg zu beweisen, er war den Top 5 Pick wen nicht sogar einen noch höheren Pick durchaus Wert. Man siehe Wes Johnson der wurde vor Ihm gezogen und kann bis dato ja noch nicht wirklich überzeugen :saint:
 
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Straw

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Landry Fields passt auch noch diesen Thread. An 39 hatte niemand mit ihm gerechnet (Chad Ford hatte ihn nicht einmal in seiner Top 100!). Wenn ich mich recht entsinne fragte man sich, warum die Knicks nicht New Yorker Lance Stephenson drafteten, anstatt eines No-Names wie Fields.

@emkaes: Rose war damals recht klar vor Beasley. Über Love an 5 beschwerte sich auch niemand.

@MkVen: Gooden über Amar'e bleibt nach wie vor falsch, passt also auch nicht.
 

JazzKing

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Love war meines Wissens in einigen Mocks auf 9 oder schlechter. Daher wäre das auf 5 schon recht mutig gewesen, zumindest verhältnismäßig.

Beim Stöbern ist mir noch Nate Robinson aufgefallen, der ja durch sein Energizer-Potenzial und den SDC ein ziemlich wertvoller NBA-Spieler geworden ist. Der war im NBADraft.net Mock auf 39 und wurde dann an 21 gezogen.

Ansonsten fiel mir noch auf, dass Elton Brand zwar an 1 gezogen wurde, aber nur auf 5 vorhergesagt war, was ja recht selten vorkommt.
Hat ja dann doch eine gute Karriere hingelegt.
Ob diese jetzt Pick 1 würdig war, ist sicherlich diskutabel.
 

Giftpilz

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Ob diese jetzt Pick 1 würdig war, ist sicherlich diskutabel.

Bei Basketball-Reference sieht man die groben Daten der Spieler eines jeweiligen Drafts im Vergleich: (Link)

Brand ist Topscorer und -rebounder (per game - bei den absoluten Zahlen sticht er nicht so hervor, weil er doch einige Spiele weniger absolvierte als Marion und Terry) aus der Truppe, dazu ein ordentlicher Verteidiger. Wen hätte man ihm rückblickend vorziehen sollen? Beim ursprünglichen Team blieb da sowieso keiner (bzw. wäre es dann Marion, der noch am längsten blieb und beim Team, das ihn pickte, sehr gute Leistungen zeigte), also kann man nur danach gehen, ob es bei späteren Teams in entscheidenden Phasen positionsbedingt bessere Fits gab (zum Beispiel nützte Odom später den Lakers neben Bynum und Gasol sicher mehr als es Brand getan hätte).
Für mich war und ist Brand an #1 sicherlich der logische Pick, selbst wenn die Bulls nichts daraus machten.
 
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