Archimedes
Bankspieler
Vor der letzten Tour-Woche scheint eigentlich fast alles schon gegessen...Armstrong wird gewinnen, Basso wird Zweiter.....dahinter könnte es aber noch die ein oder andere kleine Verschiebung geben...aber wen juckt das wirklich?
Rasmussen wird die Bergziege des Jahres und T-Mobile das beste Team.
Der Kampf ums grüne Trikot ist wohl das spannendste dieser Tour.....
Bereits jetzt wird schon mehr über die nächste Tour gesprochen, als über die letzte Woche einer 7 jährigen "Schreckensherrschaft" eines "Roboters".
Schrecklich, weil solch Supertalente wie z.B. Ullrich und Beloki die besten Jahre ihrer Karriere mehr oder weniger auf die Plätze degradiert wurden. Vor allem der Deutsche wäre ohne die Mutation eines Armstrongs sicherlich auch der Aufstieg in den Radsport-Olymp geglückt. Das Schicksal von Ullrich erinnert ein wenig an Poulidor, der aber im Gegensatz zu Ullrich in seiner Heimat trotzdem zum Held wurde, obwohl er stets gegen Jaques Anquetil den kürzeren zog und nicht einmal das gelbe Trikot in seinem Leben überstreifen konnte.
Nun wo diese Zeit ein Ende hat, sind aber bereits andere Fahrer vorgeprescht um die Nachfolge des Tour-Dominators zu übernehmen:
Die Leistungskurve von Basso, Popovich, Cunego und Valverde zeigt steil nach oben....während Ullrichs Stern am sinken ist, noch bevor er richtig hell scheinen konnte.
Nur kurz strahlte dieser Stern am Radsporthimmel ganz hell und sogar ganz oben.....1997...doch dann kam zunächst der "Schneesturm" Pantani....und dann Armstrong wie eine Sonnenfinsternis über Ullrichs hoffnungsschwangere Karriere....vor allem bei der Tour de France.
Bei der Vuelta, der WM, der Olympiade und bei der Tour de Suisse konnte Ullrich Titel sammeln.....da wo Armstrong nicht war....doch sein Ziel war Armstrong zu schlagen und die Tour de France ein weiteres Mal zu gewinnen. Der erste Teil dieses Ziels wird ihm wohl ewig verwehrt bleiben.....doch vielleicht schafft er gerade noch einen Sieg bei der Tour. Das wird nun auch ohne Armstrong verdammt schwer.....
Armstrong wird, wenn nichts ungewöhnliches passiert, ungeschlagen abdanken. Was immer es war, das ihm diese Kraft gegeben hat....sie hat ihn einwenig ZU stark gemacht....dadurch wirkte er geradezu unmenschlich....aber dieser Mann verdient den allerhöchsten Respekt, dem man einem echten Champion erweisen kann....denn er hat alles besiegt, das ihm in die quere kam....selbst den Tod!
Er hat wohl einen Rekord für die Ewigkeit geschafft...aber nun ist der Rest der Welt auch irgendwo froh, das er uns Radsport-Fans das "Spielzeug" Tour de France wieder zurückgibt, damit wir wieder unseren Spaß haben!
Rasmussen wird die Bergziege des Jahres und T-Mobile das beste Team.
Der Kampf ums grüne Trikot ist wohl das spannendste dieser Tour.....
Bereits jetzt wird schon mehr über die nächste Tour gesprochen, als über die letzte Woche einer 7 jährigen "Schreckensherrschaft" eines "Roboters".
Schrecklich, weil solch Supertalente wie z.B. Ullrich und Beloki die besten Jahre ihrer Karriere mehr oder weniger auf die Plätze degradiert wurden. Vor allem der Deutsche wäre ohne die Mutation eines Armstrongs sicherlich auch der Aufstieg in den Radsport-Olymp geglückt. Das Schicksal von Ullrich erinnert ein wenig an Poulidor, der aber im Gegensatz zu Ullrich in seiner Heimat trotzdem zum Held wurde, obwohl er stets gegen Jaques Anquetil den kürzeren zog und nicht einmal das gelbe Trikot in seinem Leben überstreifen konnte.
Nun wo diese Zeit ein Ende hat, sind aber bereits andere Fahrer vorgeprescht um die Nachfolge des Tour-Dominators zu übernehmen:
Die Leistungskurve von Basso, Popovich, Cunego und Valverde zeigt steil nach oben....während Ullrichs Stern am sinken ist, noch bevor er richtig hell scheinen konnte.
Nur kurz strahlte dieser Stern am Radsporthimmel ganz hell und sogar ganz oben.....1997...doch dann kam zunächst der "Schneesturm" Pantani....und dann Armstrong wie eine Sonnenfinsternis über Ullrichs hoffnungsschwangere Karriere....vor allem bei der Tour de France.
Bei der Vuelta, der WM, der Olympiade und bei der Tour de Suisse konnte Ullrich Titel sammeln.....da wo Armstrong nicht war....doch sein Ziel war Armstrong zu schlagen und die Tour de France ein weiteres Mal zu gewinnen. Der erste Teil dieses Ziels wird ihm wohl ewig verwehrt bleiben.....doch vielleicht schafft er gerade noch einen Sieg bei der Tour. Das wird nun auch ohne Armstrong verdammt schwer.....
Armstrong wird, wenn nichts ungewöhnliches passiert, ungeschlagen abdanken. Was immer es war, das ihm diese Kraft gegeben hat....sie hat ihn einwenig ZU stark gemacht....dadurch wirkte er geradezu unmenschlich....aber dieser Mann verdient den allerhöchsten Respekt, dem man einem echten Champion erweisen kann....denn er hat alles besiegt, das ihm in die quere kam....selbst den Tod!
Er hat wohl einen Rekord für die Ewigkeit geschafft...aber nun ist der Rest der Welt auch irgendwo froh, das er uns Radsport-Fans das "Spielzeug" Tour de France wieder zurückgibt, damit wir wieder unseren Spaß haben!