Die Passion Christi


Romo

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Die sieben brutalsten Filmszenen


Worauf müssen Kinobesucher gefasst sein, wenn sie in den Film gehen?

Szenen die an (über) die Grenze des Erträglichen gehen.


1. Die Verhaftung Jesu

Der Kampf zwischen den Jüngern und den römischen Soldaten im Garten Gethsemane ist noch harmlos, auch wenn einem der Soldaten dabei ein Ohr abgeschlagen wird. Schwerer anzusehen sind die Szenen, in denen Jesus zusammengetreten, geschlagen und in Ketten gelegt wird. Verräter Judas, der vom Teufel verfolgt wird, erhängt sich an einem Baum – in Nahaufnahme.


2. Das Auspeitschen

Zuerst nehmen die Schergen Stöcke, dann Peitschen, an deren Enden messerscharfe Klingen hängen. Sie reißen Fleischstücke aus dem Körper heraus. Am Ende der fast 20-minütigen Folterszene bleibt Jesus, übersät von Striemen und lose hängenden Hautfetzen, in einer Blutlache liegen.


3. Kreuzgang

Römische Soldaten schlagen Jesus die Dornenkrone tief in die Stirn. Halb besinnungslos vor Schmerzen schleppt er sein Kreuz durch die Straßen, von Peitschenhieben angetrieben. Als er vor Erschöpfung stürzt, schlägt und tritt die jubelnde Menge auf ihn ein. Die Kamera fängt die Szene aus seinem Blickwinkel ein.


4. Kreuzigung

Jesus wird mit Seilen auf das Kreuz gespannt. Die Soldaten schlagen lange Nägel durch seine Hände. Die Kamera zoomt sich heran. Jesus schreit vor Schmerzen, Blut spritzt aus seinen Handflächen. Als die rechte Hand nicht bis an die vorgesehene Stelle reicht, kugelt ihm ein Soldat den Arm aus und reißt, bis es passt.


5. Aufstellen des Kreuzes

Die Folterer schlagen einen Nagel durch beide Füße in einen Block hinein. Blut spritzt in einer Fontäne. Vor dem Aufstellen ziehen sie das Kreuz an Seilen hoch und lassen es bewusst mit dem gemarterten Jesus voran auf den steini-gen Boden prallen. Dann schlagen sie die durchs Holz ragenden Nägel krumm.


6. Jesu Tod

Um festzustellen, ob Jesus wirklich tot ist, stößt ihm ein Soldat seine Lanze in die Brust. Wie Wasser sprudelt das Blut aus der Wunde.


7. Die überflüssigste Gewaltszene

Ein Rabe lässt sich auf dem Querbalken eines der beiden anderen Kreuze nieder und hackt dem Gekreuzigten ein Auge aus.
Wenn ich mir die Szenen vorstelle, reicht es mir schon. Ich werde mir den Film definitiv nicht nasehen.
 

Fro

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Natürlicher ziemlich harter Tobak, allerdings werde ich mir den Film ansehen da er sehr umstritten ist und ich mir selber eine Meinung dazu bilden will.
 

Les Selvage

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Gestern kam ein Bericht im Fernsehen, da meinten Zuschauer der film sollte ab 21 freigegeben werden und nicht ab 16, zudem solle man nicht alleine in den Film gehen. Die Kirche will am Wochenende Seelsorger in den Kinos postieren, mit denen man über den Film sprechen kann.
 

JamiLLX

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Erlebnisbericht von einem der drin war (nicht ich):

Zeitpunkt nach Ende des Films: Kein „geil“ oder „fetter Film“? Nein, absolute Ruhe im Kino. Keiner steht sofort bei Beginn des Abspanns auf um der Erste am Ausgang zu sein. Auch ich bleibe einige lange Sekunden sitzen bis ich mit weichen Knien Richtung Ausgang trotte. Am Kinoausgang verteilen zwei ältere Damen eine Broschüre mit Hintergrundinformationen zum Film.

Zigarette, bitte eine Zigarette! Wir sind zu dritt, keiner redet ein Wort. Meine Freundin hat noch immer Tränen in den Augen. Es sind rund zehn Minuten bis zum Auto, keiner spricht, alles geht wortlos.

Ausgang Parkhaus, das Radio nervt, also Radio aus. Ich brauch meine Ruhe, muss meine Gedanken ordnen.

So gings mir, wie ging es euch?

PS: Aber ich emmpfehle jedem Ihn anzuschauen - auch wenn die Wahrheit weh tut!
 

Roberts

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Ich werde mir den Film auf jeden Fall ansehen, alleine schon weil die heuchlerische Sittensau Friedman uns aufzwingen will, den Film nicht zu sehen.

Davon abgesehen wird aus der Vorabberichterstattung klar, das der Film sich sehr der effekthaschenden Möglichkeiten des modernen Actionfilms bedient, ohne inhaltlich ein Actionfilm zu sein. Dies macht ihn zusätzlich problematisch.

Das Eigentümliche in der ernsthaften Diskussion über den Film ist, das die Darstellung der Gewaltätigkeit sich nicht nur an den Passagen in der Bibel orientiert, sondern mit Sicherheit den typischen Gewaltauswüchsen bei gleichartigen Verbrechen auch in heutiger Zeit entsprechen dürfte (Stichwort: Irak, Israel/Palestina, Kosovo etc.). Trotzdem werden gerade die Gewaltszenen kritisiert.

Ich bin auf jeden Fall gespannt.

Roberts
 

Amish

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Original geschrieben von JamiLLX
PS: Aber ich emmpfehle jedem Ihn anzuschauen - auch wenn die Wahrheit weh tut!


und wer sagt dir, dass dies die wahrheit ist? Die Person Jesus besteht nur aus Erzählungen. Je öfter eine Erzählung verbreitet wird, desto mehr kommt hinzu. Das ist Fakt!
Das eine Kreuzigung so brutal abgelaufen ist, bestreite ich ja nicht, aber ob alles so passiert ist (wenn überhaupt) wie es in dem Film beschrieben wird, steht in den Sternen und kann nicht beantwortet werden.
 

JamiLLX

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Original geschrieben von Amish
und wer sagt dir, dass dies die wahrheit ist? Die Person Jesus besteht nur aus Erzählungen. Je öfter eine Erzählung verbreitet wird, desto mehr kommt hinzu. Das ist Fakt!
Das eine Kreuzigung so brutal abgelaufen ist, bestreite ich ja nicht, aber ob alles so passiert ist (wenn überhaupt) wie es in dem Film beschrieben wird, steht in den Sternen und kann nicht beantwortet werden.

und wer sagt dir dass ich das geschrieben hab? :confused: von mir war nur die erste zeile in dem beitrag
 

wirr

...
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Original geschrieben von Roberts
Ich werde mir den Film auf jeden Fall ansehen, alleine schon weil die heuchlerische Sittensau Friedman uns aufzwingen will, den Film nicht zu sehen.

na ja, find ich etwas merkwürdig, einen Film allein aus Protest zu sehen. Ich seh wirklich nichts, was mich daran interessieren sollte, die Geschichte ist alt bekannt (unabhängig davon, ob sie stimmt) und für mich auch nicht so wahnsinig wichtig und wüste Blut- und Gewaltorgien muss ich ohnehin nicht haben.
 

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Zeit sich zu outen: ich war gestern drin.

ist wirklich starker Tobak, vor allem weil alles auch noch extrem realistisch aussieht. extrem hart (und überflüssig lang) ist die Szene, in der Jesus ausgepeitscht wird, das ist eigentlich härter als die Kreuzigung selbst, wobei hier wieder der alte historische Fehler gemacht und die Nägel durch die Handflächen getrieben werden (das hat bisher nur Scorsese in "Die letzte Versuchung Christi" richtig hingekriegt). außerdem hing Jesus natürlich auch wieder mit einem Tuch um die Hüften am Kreuz.
gewartet habe ich die ganze Zeit über auf den Antisemitismus - vergeblich übrigens. genervt haben die Untertitel, ich hab irgendwann nichts mehr gelesen, sondern nur noch auf die Bilder geachtet. und die wirken. von dieser Warte aus betrachtet ist Mel Gibson ein Film gelungen, den man so schnell nicht aus dem Kopf kriegt. gefallen hat mir das Ganze trotzdem nicht unbedingt, war mir alles zu reißerisch, zu plakativ.
 

ACE1

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ich war gestern auch drin:
also er war ok. aber mehr nicht. dem film fehlt aufgrund der thematik einfach die spannung (da jeder die geschichte schon mal gehört hat) und es wird auch einfach zu wenig erzählt. die letzten 12 stunden von jesus sind einfach zu wenig, um für 2 stunden film zu reichen (gefangennahme, auspeitschen, kreuzigen). mehr gibt es nicht. sicher sind die bilder des films wirklich gut getroffen und auch die schauspieler sind gut, aber an der story hapert es.
es gibt nur 2 szenen wo man gewaltmäßig mal etwas schlucken muß:
die auspeitschszene (aber nur mit der 2. peitsche) und die szene wo der römer testet, ob jesus schon tod ist und ihm die lanze in die seite rammt.
insgesamt ein film den mann nicht sehen muß aber kann. von antisemitismus habe ich nichts bemerkt. am schlechtesten kamen die römer weg. die juden waren so , wie die moslems heute, keine andere religion darf es geben und gott darf nicht beleidigt werden, sonst wird dein leben ausgelöscht. aber das wußten wir auch schon vor dem film.
ich frage mich nur erneut wie aufgeklärte menschen der heutigen zeit immer noch an solche geschichten glauben können, ohne auch nur ein fünkchen von beweis zu haben (seien es nun die juden oder christen oder moslems).
geht nicht in meinem kopf rein. aber die angst vor dem tod ist bei diesen leuten wohl so groß, das die sich einfach an irgendwas festklammern müßen.
 

fatal errero

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Ich gehe ihn mir heute Abend anschauen, bin als Moslem gespannt wie Gibson's (Mel ist meines Wissens nach ziemlich gläubig) Interpretation der Passion Jesu ist. Gab im Vorfeld sicher viel Getöse bezüglich der Brutalität des Film, hoffe nur, dass er nicht zu einer dumben Splatterorgie verkommt, die nur von der Gewalt lebt.

Heute Abend schreib ich dann meine Eindrücke hinein.
 

fatal errero

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So bin gerade nach Hause gekommen, hier die versprochenen Eindrücke:

Erstmal aber eine lustige Szene vor Beginn des Films: einige Kollegen von mir und ich warten vor dem Kinosaal auf den Beginn des Films und unterhalten uns gerade über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Christentums und des Islams, auf jeden Fall etwas religiöses. Auf einmal kommt eine etwas ältere Dame zu uns herüber und fragt mich ob ich Pater Christian sei. Ich schaue die Frau zuerst etwas verdutzt an und sage ihr, dass sie mich mit jemand anderem verwechselt, die Frau geht weg und erst dann begreife ich, dass sie mich für nen Geistlichen gehalten hat. *lol*, dabei hab ich mich heute extra nicht rasiert und sah eher wie ein radikaler Moslem aus...

Nun zum Film:

Man kann eigentlich sagen, dass alles halb so wild war wie es in den Medien dargestellt wurde. Ich hatte vor dem Film Befürchtungen, dass es übermäßig blutig zugehen würde, aber der Brutalitätsfaktor hält sich in Grenzen, die Auspeitschszene ist zwar nicht wirklich für sanfte Gemüter gedacht, aber soooo schlimm ist sie auch wieder nicht. Auch die Kreuzigung ist jetzt nicht so übermäßig brutal, es ist halt recht realischtisch ohne aber ins Geschmacklose abzugleiten. Jedenfalls empand ich den Film als nicht so brutal, habe schon weitaus schlimmere Sachen gesehen. Zum Vorwurf des Antisemitismus sei gesagt, dass dieser auch nicht wirklich gerechtfertigt ist, man kann in einige Szenen Antisemitismus hineininterpretieren, aber es ist meiner Meinung nach trotzdem kein Grund solchen Aufstand deshalb zu machen.

Zum Inhaltlichen kann man sagen, dass Gibson solide Arbeit geleistet hat, er hat sich keine groben Patzer erlaubt, hat aber auch nichts weltbewegend Gutes geleistet.
Nett fand ich allerdings, dass er sich auch ein wenig Interpretationsspielraum gelassen hat (zb. die "Fratzen", die Judas dazu bringen sich zu erhängen, der immer wieder auftauchende "Satan" oder der Rabe, der dem schimpfenden Gekreuzigten das Auge aushackt).

Die schauspielerische Leistung von "Jesus" James Caviezel ist recht gut, man kauft ihm die Schmerzen jederzeit ab. Glaubwürdig wirkt auch, dass Hebräisch (?) gesprochen wird.
Auffallend ist auch noch, dass Monica Belucci fast immer solchen "Skandalfilmen" mit dabei, sei es vor einiger Zeit Irreversibel oder jetzt halt die Passion Christi.

Den Film abschließend zu bewerten fällt mir ziemlich schwer, er ist sicher nicht schlecht gemacht, das auf keinen Fall, nur frage ich mich, ob auch irgendein Hahn nach dem Film krähen würde, wenn der Film nicht soviel Medienaufmeksamkeit bekommen hätte?
 

Stackhouse

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Ich war gestern im Film und muss auch mal meine Eindr�cke los werden:

1. Der Film sollte nicht aber 16 Jahren freigegeben werden. Wenn man mal in Betracht zieht, dass Pc-Spiele alleine deswegen zensiert werden, weil rotes Blut flie�t, und die Passion Chrsiti ab 16 Jahren freigeben wird, obwohl die Gewaltszenen explizit gezeigt werden (z.B. werden Fleischst�cke rausgerissen), sollte einem dies stutzig machen.

2. Was ich gut fand war, dass der Film komplett auf Hebr�isch und Latein war. Dies hat zur Atmosph�re des Filmes wesentlich beigetragen.

3. Historisch gesehen gibt es einige gravierende Unterschiede. So wurde im Film Pontius Pilatus als nachdenklicher und eigentlich guter Mensch dargestellt, der Jesus nicht t�ten wollte, ja sogar versucht hat, ihn zu besch�tzen.
In Wahrheit war er einer der grausamsten Statthalter des r�mischen Reiches.

4. Antisemitsmus ist mir so nicht aufgefallen. Am schlechtesten sind die R�mer weggekommen, die als brutale und sadistische Soldaten dargestellt wurden (Folterszenen, Kreuzgang)


Alles in allem ein guter Film. Gibson hat mich als Regiesseur positiv �berrascht.

Auch mir ist es passiert, dass ich erstmal minutenlang sitzengeblieben bin, wie die meisten anderen Kinobesucher auch, nachdem der Film zu Ende war. Die Eindr�cke waren doch zu gewaltig und mussten ersteinmal verarbeitet werden.
 

BG

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pilatus wollte jesus auch gar nicht töten lassen, er hat sich aber dem druck der menge schließlich doch beugen müssen. da bin ich mir trotz meiner eingeschränkten bibelkenntnisse sicher. :D
 

NarrZiss

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Da mich die Historie und alles drum herum an dem Film überhaupt nicht interessiert, werde ich ihn mir auf jeden Fall nicht ansehen, obwohl ich gestehen muss, dass mich die Gealtszenen dabei interessieren. Es dürfte wohl ein guter Film sein, den man interpretieren könnte.

Nya jedem das Seine. Ich kann das Thema an sich schon nicht leiden.
 

Fro

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Die Historie ist Dir egal aber die Gewaltszenen wecken Dein Interesse?
Na dann...
 

fatal errero

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Original geschrieben von Stackhouse
Ich war gestern im Film und muss auch mal meine Eindr�cke los werden:

1. Der Film sollte nicht aber 16 Jahren freigegeben werden. Wenn man mal in Betracht zieht, dass Pc-Spiele alleine deswegen zensiert werden, weil rotes Blut flie�t, und die Passion Chrsiti ab 16 Jahren freigeben wird, obwohl die Gewaltszenen explizit gezeigt werden (z.B. werden Fleischst�cke rausgerissen), sollte einem dies stutzig machen.

Ich finde "ab 16" durchaus okay, damit zu argumentieren, dass weniger brutale Videospiele auf dem Index bzw. geschnitten sind ist etwas problematisch. Deutschlands "Jugendschützer" haben sich seit dem Amoklauf des "Counterstrike spielenden Einzelgängers" von Erfurt (war doch dort, oder?) so auf Videospiele eingeschossen, dass dies nicht mehr normal ist, mittlerweile hat sich die Lage eh etwas beruhigt, aber ich kenne kaum ein Land, das blödsinnigere Regelungen bezüglich Videospielen hat. Ich finde die ab 18 Regelung bei Filmen oder Videospielen sowieso etwas unnötig, der Unterschied zwischen einen 16 und einen 18 Jährigen ist jetzt nicht so gravierend. Klar, für 10-Jährige Kinder ist dieser Film nix, aber ob man jetzt mit 16 oder mit 18 reindarf ist doch Jacke wie Hose.
 

KGZ49

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Roberts
alleine schon weil die heuchlerische Sittensau Friedman
gefällt mir diese Bezeichnung, ein richtiger Volltreffer :thumb:

Ansonsten halte ich es mit Wirr ,die Geschichte ist bekannt und nur weil er von den Medien als besonders BRUTAL bezeichnet wird muß ich ihn nicht sehen!
Was mich verwundert ist, das so viele Kino-Besucher "geschockt" sind das Auspeitschungen "BLUTENDE WUNDEN" hinterlassen und das Nägel durch die Hände/Beine schlagen schlimm ist bzw. unangenehm ANZUSCHAUEN sind usw.:crazy:
 

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Original geschrieben von KGZ49
Was mich verwundert ist, das so viele Kino-Besucher "geschockt" sind das Auspeitschungen "BLUTENDE WUNDEN" hinterlassen und das Nägel durch die Hände/Beine schlagen schlimm ist bzw. unangenehm ANZUSCHAUEN sind usw.:crazy:

frag ich mich auch schon lange. liegt aber vielleicht daran, dass die meisten Leute nur in der Bibel von Kreuzigungen etc. gelesen haben. und da wird das Thema ja nur oberflächlich in einigen Sätzen abgehandelt. beschäftigt man sich anhand anderer Quellen mit diesem Thema, wird einem schnell klar, dass der Tod am Kreuz die vielleicht qualvollste Hinrichtungsart war, die es je gab.
 

Analyst

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Die Antisemitismusdebatte im Zusammenhang mit dem Film geht mir echt auf den Senkel.

Selbst wenn ein paar Juden vor zweitausend Jahren dafür verantwortlich waren, daß Jesus ans Kreuz geschlagen wurde, hat das doch mit den jetzt lebenden Juden rein gar nichts zu tun.

Es kommt ja auch keiner auf die Idee jetzt eine Antiitalienismus zu sprechen, weil die Römer Jesus ans Kreuz geschlagen haben.

Ich habe den Film noch nicht gesehen und werde wahrscheinlich auch nicht reingehen.

Weiß gar nicht was der Film soll. Über die letzten zwölf Stunden von Jesus einen Film zu machen, ist so wie es Gibson tat eh nicht das Wahre. Da wurde ein viel zu kurzer Zeitraum seines Lebens zu einem ca. 2 Stunden Film verarbeitet.

Außerdem geht es mir wie den meisten, die im Religionsunterricht einigermaßen aufgepaßt haben. Es fehlt die Spannung!
 
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