Die Werke des Simon Beckett


GHOSTDOG

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Habe mir gedacht, dass dieser Autor und seine herausragenden Bücher hier direkt mal einen Thread verdient haben!

Es gibt bereits mehrere Bücher von ihm, jedoch beschränke ich mich erstmal auf die David-Hunter-Reihe. Diese sind hier am bekanntesten, und wohl auch die besten. Wie auch immer, falls jemand eines seiner älteren Bücher kennt, nur zu.

Die Chemie des Todes und Kalte Asche sind schon vor längerer Zeit hier in Deutschland erschienen, aber erst vor kurzem zum richtigen Erfolg geworden. Überzeugte bis begeisterte Leser, durchweg starke Bewertungen. Jetzt ist endlich sein neues, drittes Buch zur David-Hunter-Reihe erschienen. Allerdings bis jetzt nur als gebundene Ausgabe für ganze 20 Euro. Aus diesem Grund habe ich es mir noch nicht gekauft. Also: Hat es schon jemand gelesen, oder zumindest einen Teil? Würde mich sehr über erste Eindrücke (hoffentlich positive) freuen.

(Wer die Bücher noch nicht kennt, und sich von spannenden Thrillern begeistern lässt -> Kaufen !)
 

Gast1512

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Ich werde es mir im März kaufen, "Leichenblässe" heißt das Ding übrigens ;)

"Kalte Asche" sowie das erste Biuch "Chemie des Todes" fand ich bisher ganz groß. Besonders die beiden unvorhersehbaren, verworrenen Enden sind hervorragend.
 

ven1ce1

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Ich hab "Kalte Asche" noch von Weihnachten hier rumliegen, vielleicht sollte ich es mal lesen :) wenn ich nur nicht so wenig Zeit hätte.
 

GHOSTDOG

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Ich hab "Kalte Asche" noch von Weihnachten hier rumliegen, vielleicht sollte ich es mal lesen :) wenn ich nur nicht so wenig Zeit hätte.

Die Bücher kann man ja noch recht schnell lesen, haben nicht so viele Seiten. Keine Angst. :)

Gelesen habe ich die Bücher noch nicht. Aber die Rezis bei buechereule hören sich nicht schlecht an.

Bei amazon findet man auch viele, ausführliche Rezensionen.

Besonders die beiden unvorhersehbaren, verworrenen Enden sind hervorragend.

Absolut!
 

wirr

...
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Ich habe "Chemie des Todes" gelesen. Ein ausgezeichnet geschriebenes Buch, in dem man die Athmosphäre in dem kleinen Nest gut mitbekommt und das spezuioell zum Ende hin sehr spannend ist. Allerdings fand ich den Schluss des Guten zuviel oder auf deutsch gesagt war es hanebüchener Unsinn. :gitche:
 

Bombe

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wirr, da solltest Du erst mal das Ende von Kalte Asche lesen. Beckett ist ein hervorragender Autor, seine Bücher sind wahnsinnig atmosphärisch geschrieben, fernab von Kitsch und Schmalz nur er hat ein Problem, meiner Ansicht nach das größte Problem in der Literatur - wie schließt man eine Geschichte sinning ab? Es sollte a) reell sein, es sollte b) es sollte der Höhepunkt des Buches sein und inzwischen leider auch c) es soll eine mögliche Forstetzung mit einbeschließen. Also müssen die Protagonisten immer irgendwie überleben, wie das ja nun auch bei Beckett der Fall ist. Trotzdem sind seine Romane sehr empfehlenswert. :thumb: Teil 3 der "Hunter-Reihe" ist übrigens gerade auf dem Markt => Leichenblässe http://www.amazon.de/Leichenblässe-...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1235117587&sr=8-1
 

AlmostBig

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Der Schluss von "Chemie des Todes" war so grauenhaft unsinnig, dass es mir nur noch weh getan hat und im Prinzip das ganze Buch versaut hat, dass ich vorher als überdurchschnittlich bewertet hätte. Trotzdem hat es Spaß gemacht es zu lesen.

Wer Spannung von Seite 1 und in jedem Buch perverse Enden, die Sinn ergeben und überhaupt nicht vom Leser zu erwarten sind, den empfehle ich irgendein Buch von Harlan Coben. Der ist wirklich klasse (z.B. Kein Sterbenswort, Das Grad im Wald, Keine zweite Chance, usw.... die deutschen Titel sind furchtbar ;-) )
 

L-X

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Wer Spannung von Seite 1 und in jedem Buch perverse Enden, die Sinn ergeben und überhaupt nicht vom Leser zu erwarten sind, den empfehle ich irgendein Buch von Harlan Coben. Der ist wirklich klasse (z.B. Kein Sterbenswort, Das Grad im Wald, Keine zweite Chance, usw.... die deutschen Titel sind furchtbar ;-) )
Prima! "Kein Sterbenswort" befindet sich in der Lesewarteschlange meines Bücherregals. Wird direkt als nächste Lektüre vorgemerkt.
 

GHOSTDOG

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Nun, Beckett versucht eben immer möglichst spektakulär abzuschließen. Nicht immer kommt das gut an, kann unrealistisch und übertrieben bis unnötig wirken. Für mich sind die Bücher trotzdem herausragend.
 

Gordo

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hab auch beide bücher gelesen und denselben eindruck wie die meisten hier. ich hab natürlich nix gegen unvorhersehbare enden, aber bei beckett kann man die handlung am schluss immer nur dadurch erklären, dass alle charaktere außer hunter durchgeknallte psychopathen sind. nun gut. vielleicht wäre es in dem fall besser, die ein oder andere wendung am schluss wegzulassen, und dadurch etwas an realismus zu gewinnen.

ansonsten gute unterhaltung, ohne allzu tiefgreifenden eindruck zu hinterlassen.
 

Loner

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Die Hörbücher sind übrigens auch sehr zu empfehlen. Haben mir wirklich gut gefallen. Aber bei Becketts neuestem Werk werde ich wohl zum Taschenbuch greifen, das ist immer noch am besten....
 

agostino

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"Leichenblässe" fehlt mir noch, die anderen beiden fand ich sehr kurzweilig zu lesen, einmal in die Hand genommen, kann man kein Ende finden. Wobei ich "Kalte Asche" favorisieren würde, war etwas glaubhafter. :thumb:

Fehler meinerseits war, das ich "Kalte Asche" zu erst gelesen hab, daher konnte ich das Ende von "Chemie des Todes" nicht sooo genießen....:saint:
 
G

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Hab jetzt mal Kalte Asche gelesen. Großartiges Buch, aber ziemlich verstörend. panik:
 

wirr

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letzte Woche habe ich "Obsession" gelesen, ein bizarres "vergnügen". Es war gar kein Krimi, wie ich irrtümlich die ganze Zeit dachte (und auf einen Mord wartete). Aber auch für einen "normalen" Roman passierte so wenig, dass man sich hinterher fragt, wie er überhaupt auf über 200 Seiten kommt.
 
G

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Hab nun auch Chemie des Todes gelesen. Hat mir deutlich weniger gefallen als Kalte Asche. Das Ende ist einfach zu weit hergeholt und gleichzeitig etwas abgegriffen. Ich habe erst kürzlich ein Buch gelesen, das eine ganz ähnliche Auflösung bereithält.
 

skyw@lker

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Habe innerhalb der letzten Monate sowohl Leichenblässe als auch jetzt Verwesung gelesen. Leichenblässe hat mir sehr gut gefallen, die Story sowie die Kulisse gefallen mir sehr gut, Verwesung fällt da doch eher ab. Der Roman verfolgt einen anderen Aufbau, der zwar recht interessant ist wenn man auch die ersten drei Bücher kennt, das Ende wirkt dann aber nicht wirklich überraschend und bestätigt den ersten Verdacht, den man über den wirklichen Tathergang hat.
 

masula

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Der Schluss von "Chemie des Todes" war so grauenhaft unsinnig, dass es mir nur noch weh getan hat und im Prinzip das ganze Buch versaut hat, dass ich vorher als überdurchschnittlich bewertet hätte. Trotzdem hat es Spaß gemacht es zu lesen.

Wer Spannung von Seite 1 und in jedem Buch perverse Enden, die Sinn ergeben und überhaupt nicht vom Leser zu erwarten sind, den empfehle ich irgendein Buch von Harlan Coben. Der ist wirklich klasse (z.B. Kein Sterbenswort, Das Grad im Wald, Keine zweite Chance, usw.... die deutschen Titel sind furchtbar ;-) )

Danke für den Tipp. :wavey:
 
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