Die Werke des Simon Beckett


masula

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letzte Woche habe ich "Obsession" gelesen, ein bizarres "vergnügen". Es war gar kein Krimi, wie ich irrtümlich die ganze Zeit dachte (und auf einen Mord wartete). Aber auch für einen "normalen" Roman passierte so wenig, dass man sich hinterher fragt, wie er überhaupt auf über 200 Seiten kommt.

Meine Frau hatte nachher keine Lust mehr weiter zu lesen, weil da überhaupt nichts passierte. Ihr war das definitiv zu Langweilig.
 

buta

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Kenne alle Romane der David Hunter-Reihe. Und bin nicht überzeugt. Der Grund dafür ist hier schon angeklungen: Beckett schafft es nie, seine Plots sinnvoll abzuschließen. Bisken schade, denn atmosphärisch und unterhaltsam sind die Romane allesamt. Nur die vorhersehbaren, teils abenteuerlichen, teils lächerlichen Auflösungen sind ein echtes Ärgernis.

Nunja, für langweilige Herbstabende aber noch gut genug.
 

Dreamwarrior77

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Hab' jetzt die ganze Zeit an Samuel Becket gedacht und mich gewundert, warum ich die im Thread erwähnten Bücher nicht kenne.

Habe mal mit Molloy angefangen, musste es nach ein paar Seiten aber aus der Hand legen, da ich irgendwie nicht in das Buch reingekommen bin...
 
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speedclem

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Hab' jetzt die ganze Zeit an Samuel Becket gedacht und mich gewundert, warum ich die im Thread erwänten Bücher nicht kenne.

Habe mal mit Molloy angefangen, musste es nach ein paar Seiten aber aus der Hand legen, da ich irgendwie nicht in das Buch reingekommen bin...

molloy ist ziemlich irre und witzig finde ich, und man fragt sich die ganze zeit, was macht das alles für sinn? "mein name ist molloy!" die absurdität der welt anhand der geschichte eines mannes, der aus der welt gefallen zu sein scheint.
 

masula

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Der Schluss von "Chemie des Todes" war so grauenhaft unsinnig, dass es mir nur noch weh getan hat und im Prinzip das ganze Buch versaut hat, dass ich vorher als überdurchschnittlich bewertet hätte. Trotzdem hat es Spaß gemacht es zu lesen.

Wer Spannung von Seite 1 und in jedem Buch perverse Enden, die Sinn ergeben und überhaupt nicht vom Leser zu erwarten sind, den empfehle ich irgendein Buch von Harlan Coben. Der ist wirklich klasse (z.B. Kein Sterbenswort, Das Grad im Wald, Keine zweite Chance, usw.... die deutschen Titel sind furchtbar ;-) )

Ich habe vor kurzen von Harlan Coben "Kein Sterbenswort und Ein verhängnis volles Verpsprechen".
Beide Bücher sind absolut Klasse und vor allem das Ende von "Kein Sterbenswort" ist der Hammer.
 
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