Dokumentenmanagement für den Desktop?


Nico1

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Hi!

Ich suche nach einem Dokumentenmanagementsystem für den Desktop, das möglichst ohne Apache/MySQL auskommt. Eigentlich will ich nur meine Dokumente in einer geordneten Struktur ablegen im Dateisystem und zusätzlich Beschreibungen hinzufügen, die man auch durchsuchen kann. Kennt jemand ein geeignetes Tool?
 

tobinho

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Also Google Desktop kann ich zumindest nicht empfehlen.
So oder so steht dein PC in Kontakt mit den Google Servern in den USA, wodurch dein Festplatteninhalt, mindestens deine Suchanfragen, dort ableitbar ist. Im schlimmsten Fall wird beim Freigeben des eigenen PCs zB für Freunde oder Mitarbeiter ein Index deines Festplatteninhalts auf die Google Server in die USA kopiert. Zwar ist Google bisher noch nicht so negativ aufgefallen wie zB Yahoo, trotzdem erzeugt es zumindest bei mir Unbehagen, wenn mein kompletter Festplatteninhalt auf Fremden Servern vermerkt ist.

http://www.wdr.de/themen/computer/schiebwoche/2006/index_07.jhtml
 

mystic

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Ein hervorragendes Tool zur Dateiverwaltung ist der Total Commander. Ich nutze ihn seit mindestens 10 Jahren. Dafür lohnt es sich, auch Geld auszugeben.
 

Nico1

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kenn ich - das ist aber eben ein dateiverwaltungstool, nicht geeignet für dokumentenmanagement (metadateneingabe, -suche etc.), oder?
 

mystic

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Metadaten wären maximal über die Ordnerstruktur möglich. Unter Umständen gibt es ein Plugin dafür. Du hast aber Recht, grundsätzlich, auch wenn er eine schöne Textsuche innerhalb von Dateien beinhaltet, ist der Total Commander wahrscheinlich nicht das, was Du suchst. Allerdings ist er jedem zu empfehlen, der einen guten Überblick über die Dateien und Verzeichnisse benötigt oder haben möchte.
 

Nico1

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ich will das tool benutzen, um die zahlreichen dokumente zu ordnen, die ich im rahmen meiner doktorarbeit lesen werde. oft liest man was und braucht es ein halbes jahr später wieder. deshalb schreibe ich mir zitate und zusammenfassungen gleich raus - die würden dann in den metadaten des dokuments stehen (im DMS also in der dokumentbeschreibung) und auch übersichtlich angezeigt werden können, so, dass man quasi drüber hinwegscrollen kann (genaue stichwortsuche ist nämlich nicht immer hilfreich). gleichzeitig ist natürlich die unterteilung in themengebiete nach der ordnerstruktur wichtig.
 

wirr

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das hört sich mehr nach einer Literaturverwaltung an. Ich hab da früher
Literat genommen, dass war fast Standard und gibt es als Citavi heute immer noch.
 
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