ESB ist doch nicht so schlecht. Man muss halt nur mit den Eigenheiten umgehen können.
Es gibt halt einige Schreiberlinge deren Artikel man sich halt sparen kann. Es gibt aber auch einige Berichte die durchaus lesenwert sind.
Die News bei ESB sind halt mehr wie ein Forum und nicht wie eine Newsseite zu betrachten.
keine Frage, das Format der o. g. Berichterstattung ist im Web längst verbreitet, jedoch sollten die Kommentierenden gleiches Recht auf freie Meinungsäußerung genießen, wie die Schreiberlinge auch.
Ein Autor lehnt sich immer aus dem Fenster, egal welche Meinung er vertritt, so das er immer, aber wirklich immer, mit jeder Art von Kritik rechnen muss und umgehen soll, solange die Kritik nicht die Grenzen der Netiquette verletzt.
Versucht man jegliche, evtl. auch harte, jedoch keine beleidigende, Kritik mit Zensur zu bekämpfen, bewegt man sich vom (von Dir beschriebenen) Format weg, und zwar Richtung einer geschlossenen Webcommunity und hiermit schließlich doch einer Art *Webzeitung*, wenn auch in Form eines geschlossenen Forums, was eigentlich unerheblich ist (unerheblich = (
pro forma) wie man sich in d. Öffentlichkeit nennt, erheblich = (
de facto) was man tatsächlich darstellt).
Nur wenn man einen freien Zugang und bereits erwähnte Freiheit für Kommentierenden gewährleistet - nur dann kann man auch darauf plädieren keine *Newsseite* im gewöhnlichen Sinn zu sein, was in dem Fall natürlich mit einer geringeren sozialen Verantwortung verbunden wäre.
offtopic:
bei der Gelegenheit möchte ich Dir danken, dass Du in Amateuren-Thread Dressen statt Wagner für das Aufgebot vorgeschlagen hast.