Es geht weiter: auch die Jahrgänge 1940-1959 bieten gute Filmregisseure!


twinpeaks

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Er ist aber immer noch Jahrgang 1939. Ich will ja nicht Beckmesser spielen, aber wenn er Euch so wichtig ist, könnt ihr ihn ja auch bei der nächsten Wahl nennen.

Oh Verzeihung, das hatte ich gar nicht bedacht. Dann habe ich ja noch zwei weitere Plätze für Vorschläge zu vergeben, auch nicht schlecht.
 

Tuco

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Oh Verzeihung, das hatte ich gar nicht bedacht. Dann habe ich ja noch zwei weitere Plätze für Vorschläge zu vergeben, auch nicht schlecht.
Jo, solange keiner anderer was nennt. Vier Plätze sind noch frei... ;)

Nachdem ich bei van Sants imdb Seite war, weiß ich auch wieder, warum ich eine latente Abneigung gegen ihn verspürte. Eigentlich ist er ja nicht schlecht, "Idaho" und "Good Will Hunting" mag ich, "Elephant" fand ich sogar sehr gut. Dieses unsägliche Psycho-Remake war der Grund. Was mag ihn da geritten haben... :wall:
 

speedclem

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Gibt auch einige andere, die es noch verdient hätten: Krzysztof Kieslowski, Aki Kaurismäki, Tim Burton zum Beispiel... :saint:


ja, kieslowskis "kurzer film über das töten" ist genial. die endlose ermordungsszene, und dann die hinrichtung... mann das ist genial und geht a die nieren. die polen haben schon tolle leute gehabt: polanski, kieslowski, andrej wajda...

so, jetzt aber "good night and good luck!"
 

Furiosa

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Falls noch Platz ist nominiere ich mal Wim Wenders. Mein persönlicher Liebling von ihm: Paris, Texas.
Tim Burton ist aber tatsächlich noch Pflicht.
 

Tuco

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Falls noch Platz ist nominiere ich mal Wim Wenders. Mein persönlicher Liebling von ihm: Paris, Texas.
Tim Burton ist aber tatsächlich noch Pflicht.
Die wären damit beide drin. Damit sind nur noch zwei Plätze frei... :belehr:

Bei einem Titel wie "Alice in den Städten" eigentlich auch eine selbstverständliche Nominierung... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

tal

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Roberto Benigni (1952)

Nanni Moretti (1953)

Aki Kaurismäki (1957)
 
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speedclem

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Burton ist ja nun schon drin, als würde ich tatsächlich für Malick plädieren.

Und bitte, bitte unbedingt Alan Rudolph mit reinnehmen; dem würde ich zur Not auch Malick opfern.

alan rudolph :skepsis: malik opfern?
ich kenn ein paar seiner filme, u.a. diesen film noir verschnitt mit kris ksristofferson und beakfasr for champions (der ganz gut ist), aber vom hovker haut er mich nicht.
da ist malick mMn ein ganz anderes Kaliber...
 

Tuco

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Burton ist ja nun schon drin, als würde ich tatsächlich für Malick plädieren.

Und bitte, bitte unbedingt Alan Rudolph mit reinnehmen; dem würde ich zur Not auch Malick opfern.
Die sind damit beide als letzte drin.

Luc Besson vor James Cameron.
Die sind es ohnehin schon... ;)

Roberto Benigni (1952)

Nanni Moretti (1953)

Aki Kaurismäki (1957)
Tut mir vor allem für Aki leid, aber zu spät... :saint:
 

twinpeaks

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alan rudolph :skepsis: malik opfern?

Es wäre andersrum gewesen, war aber glücklicherweise ohnehin nicht notwendig. ;)

ich kenn ein paar seiner filme, u.a. diesen film noir verschnitt mit kris ksristofferson und beakfasr for champions (der ganz gut ist), aber vom hovker haut er mich nicht.
da ist malick mMn ein ganz anderes Kaliber...

Du meinst wahrscheinlich "Trouble in Mind", den ich als ganz ordentlich, wenn auch etwas verworren in Erinnerung habe; "Breakfast for Champions" hingegen fand ich eher schwach.
Die beiden besten Filme von Rudolph (von denen, die ich kenne, versteht sich) sind aber "Welcome to L.A." (ein leider unterschätztes Meisterwerk des New Hollywood-Kinos) und "Mrs. Parker and the Vicious Circle", ein großartiges (und in der Titelrolle von Jennifer Jason Leigh sehr eindrucksvoll gespieltes) Portrait der Schriftstellerin Dorothy Parker.
 

speedclem

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Es wäre andersrum gewesen, war aber glücklicherweise ohnehin nicht notwendig. ;)



Du meinst wahrscheinlich "Trouble in Mind", den ich als ganz ordentlich, wenn auch etwas verworren in Erinnerung habe; "Breakfast for Champions" hingegen fand ich eher schwach.
Die beiden besten Filme von Rudolph (von denen, die ich kenne, versteht sich) sind aber "Welcome to L.A." (ein leider unterschätztes Meisterwerk des New Hollywood-Kinos) und "Mrs. Parker and the Vicious Circle", ein großartiges (und in der Titelrolle von Jennifer Jason Leigh sehr eindrucksvoll gespieltes) Portrait der Schriftstellerin Dorothy Parker.

ja, welcome to l.a. ist der mit carradine und harvey keitel, der ist wirklich sehr gut. den anderen kenn ich nicht, leih ich vielleicht mal.
breakfast for champions war für mich auch eher als vonegut fan interessant.
 

twinpeaks

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Meine Meinung zu einigen ausgewählten Regisseuren aus der Liste:

- Burton: Ich mag seinen Stil und habe bisher noch keinen schlechten Film von ihm gesehen (mit Ausnahme dieses seltsamen "Planet der Affen"-Remakes).

- Die Coens: Obwohl ich nicht alles von dem Brüdergespann mag ("Fargo" fand ich nicht so toll, und "O Brother..." recht langweilig), haben sie mit dem Dude einen Kultklassiker und mit "Barton Fink" und "No Country for Old Men" zwei ebenso ambitionierte wie gelungene Meisterwerke geschaffen.

- Cronenberg: Ein interessanter Regisseur, von dessen Frühwerk ich leider noch zu wenig kenne.

- Fassbinder: Mit dem bisschen, was ich gesehen habe, konnte ich gar nichts anfangen.

- Jarmusch: Einer meiner Lieblingsregisseure; "Dead Man" war in meiner 30er-Liste und ist einer der besten Filme der 90er.

- Lynch: Für mich einer der fünf größten Regisseure überhaupt. Selbst ein eigentlich misslungener Film wie "Dune" hatte seine Momente.

- Malick: "The Thin Red Line" und "Days of Heaven" sind grandios, den neuesten habe ich nicht gesehen.

- Mann: Visuell immer bestechend, inhaltlich meiner Meinung nach nicht immer überzeugend.

- Rudolph: Zu diesem leider sträflich unterschätzten Regisseur habe ich mich ja bereits geäußert.

- Gus van Sant: Mit "My Private Idaho" gelang ihm ein frühes Meisterwerk; nach einigen schwächeren Filmen ("Good Will Hunting" etwa) hat er mit "Last Days" und v. a. "Elephant" bewiesen, dass er immer noch zu den interessantesten aktiven amerikanischen Regisseuren gehört.

- Scorsese: Natürlich sind "Taxi Driver" und "Raging Bull" tolle Filme, aber Scorseses Werke lassen mich häufig etwas unbeteiligt.

- Wenders: "Paris, Texas" und "Der amerikanische Freund" waren gut, "Der Himmel über Berlin" dagegen recht schwach.

Meine Stimme geht (das ist wohl keine große Überraschung) an David Lynch, einen der originellsten Visionäre, die das amerikanische Kino je hervorgebracht hat.
 
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