Es ist nicht nur eine optische Täuschung, wenn in England schneller gespielt wird...


Max Power

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nun gut, das war eine Untertreibung :D aber wann hatten die denn zuletzt einen guten Torhüter ?!? Die vielen Spiele und Tore, die auf die Kappe von Seaman, Robinson und Co. gingen ... Wahnsinn.
 

aeMeFizzle

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Also nur aufs Spielermaterial und damit aufs finanzielle lässt sich das meiner Meinung nach nicht reduzieren. Natürlich ist ein gewisses technisches Niveau vonnöten, aber es braucht nicht unbedingt einen Ribery, um schnellen Fußball spielen zu können. In Deu wird oft nach dem Prinzip gespielt, dem besten Techniker den Ball zu geben und zu hoffen, dass der was geniales mit macht. So spielt ja sogar Bayern über große Strecken. Für so eine "Taktik" muss der mit dem Ball schon ein überragender Techniker wie Ribery sein, selbst Rosicky oder Hleb, die bei Arsenal gut mitspielen können, scheiterten da desöfteren. In einer Mannschaft, in der alle Spieler permanent Räume schaffen, Anspielstationen bieten und auch jeder weiß, wo gleich eine Anspielstation auftaucht, muss man keine 3 Spieler ausdribbeln können, es reicht eine gute Ballverarbeitung und etwas Übersicht. Man kann sicher nicht aus jedem BL-Klub ein One-touch-Team machen, aber etwas mehr Tempo wäre da sicher möglich.
 

liberalmente

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man sollte auch nicht die ganze zeit die vergleiche mit der premier league suchen, das wird noch eh noch ein langer weg.


man sollte vielmehr schauen warum man gegen italiener oder auch gegen eher schwache spanier so große probleme hat, am geld liegt es gegen osasuna, getafe oder espanyol eher nicht. und wenn man bayern mit petersburg vergleicht (in diesem fall) auch nicht.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.

Schlonski

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Über Klinsmann: Quelle. sport1.de

Der Schwabe will das Spiel der Bayern schneller machen. Statt der momentan in der Bundesliga üblichen 2,4 Sekunden pro Ballkontakt will er seine Spieler näher an die 1,3 Sekunden pro Ballkontakt bringen, die in der in Europa derzeit dominierenden englischen Premier League üblich sind.

:jubel:

Hoffnung
 

Westkurve1

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Über Klinsmann: Quelle. sport1.de

Der Schwabe will das Spiel der Bayern schneller machen. Statt der momentan in der Bundesliga üblichen 2,4 Sekunden pro Ballkontakt will er seine Spieler näher an die 1,3 Sekunden pro Ballkontakt bringen, die in der in Europa derzeit dominierenden englischen Premier League üblich sind.

:jubel:

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:laugh2: Find' ich auch supi, insbesondere wenn sich die Fehlpassquote dadurch verachtfacht. :laugh2:
 

AK84

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Karratha, WA
Zumindest bei den Bayern sollte das doch ganz gut durchführbar sein. In der Nationalmannschaft wird schließlich auch schnell gespielt und da bekommen die Jungs es hin. Auch bei Werder hat das ja schon in den letzten Jahren ganz gut geklappt und sie haben bei ihren CL Auftritten eigentlich ganz gut ausgesehen, nur war es dieses Jahr eben so, dass ständig Stammspieler gefehlt hatten, die Abwehr Arbeit doch ziemlich dürftig war und vorne Stürmer von gehobener Internationaler Klasse gefehlt haben.
 

theGegen

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Randbelgien
....
Aber du hast definitiv Recht, wenn du meinst, die Bayern werden in der Buli nicht daztu gezwungen wirklich gut zu spielen. Das kann man daran festmachen, dass die Bayern bsp. mit Ribery, Ze Roberto, Klose und Toni definitiv Leute hätten, mit denen One-Touch problemlos ginge, aber das Buliniveau zieht die Bayern runter. (der Spruch gibt Ärger:D )

Nein, denn es ist ja nicht unwahr. Auch die mieseren englischen Teams müssen sich gezwungenermaßen auf den dort praktizierten und erfolgreichen Stil einstellen und selbst ein Spiel Fulham gegen ManCity ist rasend schnell gegenüber diesem unansehlichen Gegurke zwischen Dortmund und Nürnberg aus der Vorwoche.
Dafür ist bei den englischen Teams hinten oft Land unter und manchmal kommt es mir so vor, als würde nur mangelnde Chancenverwertung oder zu komplizierter übungsrelevanter Trainingscharakter der Topteams Ergebnisse von bspw. 7:4 verhindern.

Hierzulande hat aber u.a. ein HSV mit einer Spielweise von "die Null muss stehn" Erfolg und solange die mit 1:0 gewinnen, ist die Jacke näher als eine unpassende Hose. Oder andersrum gesagt: wenn sich in der BuLi ein Mittelfeldteam mit mutigem Hurrafußball drei 1:5 - Klatschen hintereinander fängt ist der Trainer geschasst und das System zu den Akten gelegt.
 

Schlonski

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Nein, denn es ist ja nicht unwahr. Auch die mieseren englischen Teams müssen sich gezwungenermaßen auf den dort praktizierten und erfolgreichen Stil einstellen und selbst ein Spiel Fulham gegen ManCity ist rasend schnell gegenüber diesem unansehlichen Gegurke zwischen Dortmund und Nürnberg aus der Vorwoche.


Und der Punkt ist, dass Klinsmann das schnelle Spiel einführt und damit sind die anderen auch gezwungen das nachzumachen. Das kann im Erfolgsfall ein Riesengewinn für die Buli werden. Vielleicht sehen wir in zwei, drei Jahren den Fußball, der gerade in England gespielt wird ähnlich in der Buli.
 

Romo

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Wenn man hier mitliest bekommt man den Eindruck deutsche Teams würden gegen Englische in der Regel mit 0 : 8 - 12 verlieren :eek:
 

AK84

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Karratha, WA
Nein, das ist sicher nicht der Fall, aber Chelsea geht gegen Schalke mit 1:0 in Führung und behandelt den Rest des Spiels als ob sie auf nem Betriebsausflug wären. Und sind trotzdem näher am 2:0 als Schalke am Ausgleich.
Bayern geht gegen Bolton mit 2:1 in Führung und versucht das selbe und spielt letztendlich nur 2:2.
 

Malte

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Wenn man hier mitliest bekommt man den Eindruck deutsche Teams würden gegen Englische in der Regel mit 0 : 8 - 12 verlieren :eek:

Es geht ja auch erstmal nur um die Aussage von Löw, dass der Fussball in England schneller sei. Nicht so sehr darum, was erfolgreich ist und was weniger erfolgreich ist. Auch wenn es mehr als nur so aussieht ;) , als sei der temporeiche englische Vereins Fussball international erfolgreicher, als der behäbige deutsche Vereins Fussball.
 

torben74

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Durch das PREMIERE Abo konnte ich mir in dieser Saison auch ganz gut ein Bild von der englischen Liga und dem internationalen Fußball an sich machen.

Ich kann auch nur bestätigen, dass es sehr wohl einen qualitativen Unterschied gibt zwischen der Bundesliga und der Premier League. In England wird schneller gespielt, weitaus schneller und dadurch wirken die spiele auch weitaus spektakulärer. Dies ist auch bei Begegnungen aus dem Tabellenkeller so. Da braucht man hier in Deutschland gar nicht versuchen, sich da raus zu reden.

Allerdings hat das auch seine Gründe. Diese ganze Sache ist ja in England nicht vom Himmel gefallen. Die Liga hat sich ja auch in Jahren auf dieses hohe Niveau hin arbeiten müssen. Tja, die Grundlage dafür war meines Erachtens dann schon das Kapital, dass seit Mitte der neunziger so immens in die Liga floss. Dadurch konnten sich die englischen Vereine qualitativ sehr gute Ausländer leisten (auch abseits von den großen Namen) und vor allem auch ausländische Trainer verpflichten, die neuen Schwung und neue Spielweisen in die Liga brachten. Das Bossmann Urteil tat dann noch sein übriges dazu.
Dazu muss man natürlich auch noch sagen, dass der Trainer in England eine ganz andere Stellung hat als in Deutschland. Er ist ja wirklich ein Teammanager mit ganz anderen Kompetenzen als ein Bundesligatrainer im Allgemeinen. Dadurch gibt es natürlich auch ganz andere Möglichkeiten, Vorstellungen und „Philosophien“ durchzusetzen bzw. „durchzuziehen“.

Was mir aber davon abgesehen auch ganz arg auffällt, wenn ich mal ein Spiel der Premier League mit einem der Bundesliga vergleiche, ist wie wahnsinnig viel und oft in der Bundesliga ein Spiel verzögert wird. Da wird bei (fast) jedem Schiedsrichterpfiff diskutiert, dann rennt der Trainer oder Manager dreimal aufs Feld, dann dauert es eine Ewigkeit bis die Mauer richtig steht usw. usw. So was hält auch ein Spiel auf bzw. macht es langsam. In England habe ich das in dem Ausmaß wie in der Bundesliga nicht beobachtet.
Ist natürlich nur eine ganz subjektive Beobachtung von mir und es kann natürlich sein, dass ich mich da täusche.
 

liberalmente

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hier ein netter artikel von 11freunde über die verrückten transfersummen in der premier league.


Soll noch einer sagen, Amerikaner hätten keine Ahnung von Fußball. Tom Hicks und George Gillett, die aus Texas stammenden Besitzer des FC Liverpool, haben gerade in seltener Einigkeit entschieden, dass die von Aston Villa aufgerufenen 25 Millionen Euro Ablöse für den kreuzbraven Mittelfeldspieler Gareth Barry, 27, eher nicht der Rubrik »Schnäppchen« zuzuordnen sind.

Die Londoner reichten bald darauf 19 Millionen Euro an Blackburn weiter, um sich die Dienste von David Bentley, 23, zu sichern, einem Flügelspieler, der in der Nationalmannschaft nicht am Halbpensionär David Beckham vorbeikommt. Peter Crouch, die torscheue Kampfgiraffe, wechselte derweil für 14 Millionen Euro von Liverpool zu Portsmouth. Diese Liste geht endlos weiter, bis hinunter zum Aufsteiger Hull City, der am liebsten Chelseas Claudio Pizarro verpflichten würde.
 
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