Europäische Rundfahrten 2011


campos

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Der Vollständigkeit halber sei die die erste europäische Rundfahrt des Jahres erwähnt:

Etoile de Bessèges
Gesamtwertung:
1 Anthony Ravard (Fra) AG2R La Mondiale 17:46:10 :jubel:
2 Marco Marcato (Ita) Vacansoleil-DCM Pro Cycling Team 0:00:07
3 Johnny Hoogerland (Ned) Vacansoleil-DCM Pro Cycling Team

Etappen:
2/02 [Fra] Stage 1 : Beaucaire - Bellegarde (153 km) [BLR] HUTAROVICH Yauheni
3/02 [Fra] Stage 2 : Nîmes - Saint-Ambroix (149.4 km) [FRA] MONDORY Lloyd
4/02 [Fra] Stage 3 : Saint-Victor-la-Coste - Laudun (152 km) [FRA] DUMOULIN Samuel
5/02 [Fra] Stage 4 : Alès - Alès (152 km) [FRA] POULHIÈS Stéphane
6/02 [Fra] Stage 5 : Gagnières - Bessèges (145 km) [FRA] HADDOU Saïd



Und seit gestern läuft die Mallorca Challenge
Trofeo Palma
1 Tyler Farrar (USA) Team Garmin-Cervelo 2:32:24
2 Francisco José Ventoso Alberdi (Spa) Movistar Team
3 Marcel Kittel (Ger) Skil - Shimano
4 Jose Joaquin Rojas Gil (Spa) Movistar Team
5 Klaas Lodewyck (Bel) Omega Pharma-Lotto

Da sich die Teams dem Funk-Verbot widersetzt haben, ist das ganze ein "non-UCI official Result". Es gibt also keine Punkte für die Ranglisten.

Heute waren sie wieder ohne Funk unterwegs was aber Tyler Farrar nichts ausmacht:

Trofeo Cala Millor
1 Tyler Farrar (USA) Team Garmin-Cervelo 4:04:11
2 John Degenkolb (Ger) HTC-Highroad
3 Leigh Howard (Aus) HTC-Highroad
4 Klaas Lodewyck (Bel) Omega Pharma-Lotto
5 Francisco José Ventoso Alberdi (Spa) Movistar Team
6 Marcel Kittel (Ger) Skil - Shimano
7 Daniel Schorn (Aut) Team Netapp
8 Robert Wagner (Ger) Leopard Trek
9 Giacomo Nizzolo (Ita) Leopard Trek
10 Jose Joaquin Rojas Gil (Spa) Movistar Team

Nachdem Kittel ja schon in Malaysia erfolgreich war, meldet sich nun auch Degenkolb zu Wort. Insgesamt ist der Nachwuchs verdammt gut unterwegs in diesem Jahr: Guardini, Monsalve, Matthews.
 

Cânhamo

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Mensch, da habe ich für einmal Romain Feillu nicht in meinen Prognosen und nun gewinnt der Kerl Etappe auf Etappe in der Mittelmeer-Rundfahrt.:mad:
Na ja, heute am Mont Faron wird sich möglicherweise das Blatt wenden, obwohl 26 Sekunden Rückstand (Daniel Martin) oder gar 34 (Nocentini z.B.) doch schon heftig sind, da der Berg nun auch zwar steil ist, aber auch sich nicht endlos hinzieht.
Voeckler mit 21 Sekunden zurück dürfte es schon schwer haben.
Da habe ich wohl (einmal mehr) tipptechnisch ein Eigentor geschossen.

Andere Frage: dieses Wochenende war die Rundfahrt durch die Provinz Grossetto angesagt, aber ich finde keine Resyultate auf cyclingsnrews. Wurde sie etwa (einmal mehr) abgesagt?
 

GiroTourVuelta

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Tony Martin gewinnt die Algarve Rundfahrt:jubel::jubel:
und brummt AC mal eben mehr als eine halbe Minute auf:kgz:
 

theGegen

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Schöner Etappensieg von Voeckler bei Paris-Nizza. Da hat sich der Mut zur Attacke gelohnt, wie auch für de Gendt, der eifrig Tempo bolzte und so das gelbe Trikot zurückerobern konnte.
 

campos

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Insgesamt waren die ersten Tage in Frankreich ganz ansehnlich.

Interessanter Auftakt auch in Italien. Das MZF hatte ich eigentlich als den Schwachpunkt für Gesink in Sachen GW ausgemacht. Jetzt setzt Rabobank die Erfolgsserie aber auch da fort. Enttäuschend hingegen Sky und Leopard. Die Luxemburger haben sich da ja schön kaputt gefahren und Zeit verschenkt.
 

Dernbi

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Hat mich auch etwas gewundert...... Haben die gar nicht gecheckt, dass die da ihren wichtigen 5. Mann verlieren? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
 

GiroTourVuelta

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Klöden gewinnt im Sprint vor Sammy Sanchez:jubel::crazy:
Tony Martin auf Platz 4.
Da sollte Tony sich morgen Gelb holen:jubel:
 

campos

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Starke Vorstellung vom Tony.

Netter Sprint bei Tirreno. EBH, Gatto verrecken schon im Wind da sitzt Farrar noch gemütlich am Rad von Hushovd und schießt das Ding dann ab. Gutes Zusammenspiel der beiden.
Und Renshaw (4.) schlägt Sieberg (5.) im Duell der Anfahrer, solange Cav & Greipel weiterhin alles mögliche unternehmen, um sich im letzten Augenblick doch wieder aus dem Weg zu gehen. :D
 
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Buster D

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Martin scheint wirklich in exellenter Form zu sein. Aber das perverse am Radsport im Jahre 2011 ist, dass sich in die Freude über eine deutsche Tour Hoffnung sofort auch wieder Zweifel mischen. Ich wäre froh wenn es anders wäre, aber ich kann die Zweifel einfach nicht abschütteln. Dieser Sport hat einen Klotz am Bein, den er nicht so schnell wieder los wird :(
 

GiroTourVuelta

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Tony wirklich super:thumb::jubel:
Jetzt wird sich zeigen ob er sich in Sachen Bergfestigkeit auch verbessert hat. Zumal wenn es 2-3 Bergetappen nacheinander hat. Das wird man erst bei der Tour sehen. Aufjedenfall hat er nach Cancellara den größten Motor im Peloton, das hat man eindrucksvoll im EZF gesehen.:)
 

Pacer #33

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Evans dominiert bei der Tirreno–Adriatico in einem mittelkurzen, bissigen Schlussanstieg alle italienischen Bergspezialisten, Scarponi, Nibali, Cunego, Basso. Evans wird bei der wieder stärker sein als im Vorjahr.
 

melo

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Evans wird bei der wieder stärker sein als im Vorjahr.

Das ist gut möglich, jedoch denke ich nicht, dass Evans realistische Chancen hat die Tour zu gewinnen (falls du das mit deiner Aussagen ausdrücken wolltest). Die beiden Schlecks und Contador sind am Berg stärker und werden dort einiges an Zeit auf Evans herausholen. Und ich glaube nicht, dass Evans diese Zeit im EZF wiedergutmachen kann.
 

Pacer #33

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Das ist gut möglich, jedoch denke ich nicht, dass Evans realistische Chancen hat die Tour zu gewinnen (falls du das mit deiner Aussagen ausdrücken wolltest). Die beiden Schlecks und Contador sind am Berg stärker und werden dort einiges an Zeit auf Evans herausholen. Und ich glaube nicht, dass Evans diese Zeit im EZF wiedergutmachen kann.

Denke ich auch nicht, aber ich kann mir schon gut vorstellen dass Evans sich deutlich von den anderen Mitfavoriten abgesehen von Schleck und Contador absetzt/herauskristallisiert. Er wirkt am Berg von Jahr zu Jahr besser, seine Beschleunigung bei Anstiegen war früher (also vor 2-3 Jahren) kaum vorhanden, das sieht jetzt alles besser aus. Mittlerweile kann er auch Rampen >15% gut mitfahren, da ist er früher auch quasi auf Kommando abgefallen. Dazu kommen sein Kampfgeist auch auf höchstem Niveau (zoncolan letztes jahr) und seine Zeitfahrqualitäten, ich finde Evans hat fast ein bisschen Pech dass sich mit der Contador-Schleck Sache so eine Konstellation auf außergewöhnlichem Niveau genau zu dieser Zeit gebildet hat. Als Rundfahrer ist er schon deluxe und auf einem mittlerweile überragenden Level, kann mir auch vorstellen dass er jetzt mal eine 3-wöchige ohne seinen typischen Blackout-Day durchzieht.
 

theGegen

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Was letztlich Cadel Evans am meisten hindert, ist irgendein Pech auf evtl. nur einer Etappe. Das hat ihn zumeist einen größeren Erfolg gekostet, abgesehen vom WM-Titel. Das Potential, um an der Spitze einer großen Rundfahrt mitzumischen, war eigentlich immer gegeben die letzten Jahre - es sei denn, er hatte schon 1 Rundfahrt und etliche Klassiker zuviel in den Beinen. Dieses Jahr fährt er bewusst ein reduzierteres Programm, da ist ihm durchaus eine Konkurrenzrolle zu A.schleck und Contrador zuzutrauen (wenn er sich nicht wieder irgendwas bricht, oder er anderswo ständig zu Fall kommt). Contrador wird diesmal wohl nicht nochmal versehentlich verseuchtes spanisches Fleisch essen - und fraglich ist ohnehin, ob er starten darf: die Anörung vor dem CAS ist Ende des Monats.
Und gegen A.schleck kann Cadel im ITT Zeit gut machen. Gut wäre aber für ihn, wenn sich der Fränk vor den Hochgebirgsetappen (und ähnlich exemplarisch) irgendwo langlegt, denn so eine Doppel-Angriffs-Spitze, wo Evans ständig hinter einem wechselnden antrittsschnellen Schleck herhecheln muss, dürfte Gift für ihn sein.

Mittlerweile kann er auch Rampen >15% gut mitfahren, da ist er früher auch quasi auf Kommando abgefallen.

Kommt darauf an, wie lang diese Rampen sind. Bei der vergleichseise kurzen, aber umso heftigeren Mauer von Huy war er die letzten Jahre meist vorne mit dabei. Auf langen Rampen bekommt er dann Probleme, wenn ständig attackiert wird, weil er sich dann irgendwann durch dauerndes Hinterhersteigen kaputtgefahren hat. Solange es die Attacken erst spät gibt (oder gar nicht), kriegt man ihn nicht kaputt - dann ist er gegen Ende beinahe der Stärkste.
 
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TT#18

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Smukulis gewinnt die 1. Etappe bei der Katalonien-Rundfahrt. HTC ist schon ein Phänomen, die verlieren in zwei Jahren EBH, Hincapie, Greipel, Monfort, Burghardt, Rogers usw. und gewinnen trotzdem weiter wie die Irren, und dass obwohl Cav erst einen Saisonsieg hat. Nicht auszudenken wenn der auch noch in Form kommt :crazy::thumb:
 

Angliru

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Tony Martin gewinnt das abschließende Zeitfahren im Baskenland, Andreas Klöden die gesamte Rundfahrt. :thumb:
 

TT#18

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Ist zwar nur die Vuelta A Castilla y Leon, aber ich hab da gerade das Resultat nachgeschaut und erwarte einen Sieg von Contador, aber der hat mal eben 3 Minuten verloren. Anscheinend wegen technischem Defekt. Andy Schleck passiert das bei der Tour. Naja, aber immerhin, auch der spanische Carnivore ist nicht unverwundbar :D
 
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