KRAFT&HERZ
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Dieser Thread soll als Boxing Wiki genutzt werden können.
Nachschlagewerk der Fachtermini, für alle alten und neuen Box-Interessierten, die eh immer weniger werden.
Zudem findet man hier Anglizismen, die man oft falsch übersetzen könnte.
Da ich natürlich nicht annähernd alles weiß, würde ich die Nachbesserungen von Euch als Änderungen einfügen.
"Schreibt´s mir in die Kommentare" würde der Youtuber sagen.
Die versierten Moderatoren wie @desl & Co. können ja selbständig Ihr Wissen einfügen.
Fehlende Begriffe werden Hinzugefügt.
Alphabetisch geordnet:
Accidental Butt:
Unbeabsichtigter Kopfstoß
Aufbaukämpfe:
Damit baut ein Boxer gegen schlechtere, unterlegene Gegner seinen Kampfrekord aus. Das bedeutet: für "Aufbaukämpfe" werden vor allem Gegner ausgesucht, die bereits Kämpfe verloren haben und eigentlich für größere Aufgaben nicht mehr in Frage kommen. Mit der Gegner-Auswahl wird somit das Risiko, eine Niederlage einzustecken, sehr gering gehalten.
Ballyhoo:
Großspuriges Geplenkel und Show vor einem Kampf, um die Stimmung anzuheizen und Interesse zu erzeugen oder Besucherzahlen zu generieren.
Bob and Weave:
Bekantester Vertreter war wohl Joe Frazier und hat dies erneut etabliert, die Seite zu Seite Bewegungen als defensives Mittel, um nicht getroffen zu werden. Bob and weave soll schon zu Zeiten des bare knuckle boxing bekannt gewesen sein. Ein anderer Vertreter war wohl Bill Richmond.
Bout:
Fachbegriff für einen Boxkampf
Break:
Trennkommando des Schiris
Brawler:
Dies ist ein Kämpfer, der gerne Schläge austauscht und sich darauf verlässt, aggressiv zu sein und eher in der Nahdistanz zu kämpfen.
Bolo Punch:
Typischerweise verwendet, um einen Gegner abzulenken, ist es ein Schlag, der in einer kreisenden Bewegung geworfen wird und ein Haken ist, der mit einem Oberschnitt kombiniert ist. "Bolo" bedeutet Machete in der philippinischen Sprache. Macario Flores war der erste Kämpfer, der angeblich den Schlag einsetzte, der jedoch immer beliebter wurde und häufiger mit Kid Gavilan und Sugar Ray Leonard in Verbindung gebracht wird.
Canvas:
Ringboden
Catchweight:
Speziell vereinbartes Kampfgewicht zweier Boxer, wenn es nicht um Titel geht.
Cherrypicking:
Die Wahl von bestimmten Gegnern, welche z.B. durch ihre Ranglisten-Position, vorhandene Titel oder Popularität sich gut im Kampfrekord machen oder einen in Ranglisten aufsteigen lassen, obgleich sie jedoch ein geringes Risiko darstellen. Ggf einhergehend mit einem Gegner der "taylormade" ist, oder beispielsweise physisch deutlich unterlegen ist.
Clinch:
Wer Streit mit jemandem hat, liegt umgangssprachlich mit ihm im Clinch. Im Boxsport ist das nicht anders. Clinch ist das Umklammern des Gegners – was beim Boxen regelwidrig ist. Oft wird aus Erschöpfung geclincht. Von den Ringrichtern wird das unfaire Verhalten ermahnt, beim wiederholten Male kann es sogar zum Kampfabbruch kommen.
Counterpunch:
Dies ist jeder Schlag, der als "Antwort" oder als Reaktion auf eine offensive Aktion es Gegners kommt.
Cut:
Eine Platzwunde die ein Boxer während eines Kampfes (meistens im Gesicht oder an anderer Stelle des Kopfes) erleidet. Diese Verletzung ähnelt äußerlich einer Schnittverletzung, daher der Name. Hervorgerufen wird ein Cut in der Regel durch mehrere kräftige Schläge auf die gleiche Stelle des Körpers. Kopfstöße des Gegners, nach den Regeln verboten und als Foulzu werten, können ebenso zu einem Cut führen.
Cuts oberhalb des Auges sind deshalb gefährlich, weil austretentes Blut in das Auge fließen kann und somit die Sicht beeinträchtigt.
Cutman:
Der Mann in der Ringecke, der in den Ringpausen evtl. Cuts versorgt.
Cross:
Eine Schlagvariante - der 'Cross' kreuzt schulbuchmäßig ausgeführt den Jab/die Führhand.
Distanz:
Bezeichnet die Armreichweite der Boxer.
Doppeldeckung:
Beschreibt eine Schutzhaltung eines Boxers. Mit beiden Armen schirmt der Boxer dabei seinen Kopf und seinen Oberkörper ab. Defensiv agierende Boxer setzen häufig die "Doppeldeckung" ein.
Doublette:
Die schnelle Schlagkombination eines Boxers mit demselben Arm beginnt mit einem leichteren Schlag an einer ungedeckten Stelle des Gegners. Ziel: Aus Reflex soll die Deckung aufgegeben werden und ein anderer Körperteil dadurch frei liegen. Der zweite und härtere Schlag versucht dann, diese neue, freie Stelle zu treffen.
Ergebnisse / Entscheidungen:
Unanimous Decision - Alle Judges werten den Fight für den gleichen Fighter
Majority Decision - Zwei Judges werten den Fight für den gleichen Fighter, der andere Judge wertet es als Draw
Split Decision - Zwei Judges werten den Fight für Fighter A, der andere Judge wertet den Fight für Fighter B
Unanimous Draw - Alle Judges werten den Fight als Draw
Majority Draw - Ein Judge wertet den Fight für einen der beiden Fighter, die beiden anderen Judges werten den Fight als Draw
Split Draw - Judge 1 wertet den Fight für Fighter A, Judge 2 für Fighter B und Judge 3 wertet es als Draw
Finte:
Damit täuscht der Boxer seinem Gegner einen Schlag oder eine ganze Schlag-Kombination vor. Auch hier wird versucht, die Deckung des Gegners auszubrechen, um dann an anderer Stelle einen Treffer zu landen.
Unter Finten versteht man jedoch nicht nur das Antäuschen von Schlägen mit Schlägen, sondern Finten gibt es auch mit Beinen, dem Oberkörper. der Schulter, der Atmung usw. Und beim Jab streiten sich die Lehrmeinungen vieler Boxlehrer in den Sportschulen. Für viele ist es eine Führhand, die einfach nur schlampig ausgeführt wird.
Gatekeeper:
Ein Boxer, den es nach allgemeiner Ansicht zu schlagen gilt, wenn man als Teil einer bestimmten boxerischen Elitegruppe (wie z.B. den Top 10 einer bestimmten Gewichtsklasse) wahrgenommen werden möchte.
Glaskinn / Glass Jaw:
Der wunde Punkt eines Boxers. Natürliche Knockout-Stelle des Körpers, an welcher manche Boxer besonders anfällig sind. Bei manchen Boxern spricht man „spöttisch“ von Glaskinn, wenn sie oftmals KO gehen.
Haken:
Ein Schlag, der aus der Halbdistanz angebracht wird. Der Schlagarm wird um 90° angewinkelt und blitzschnell von unten nach oben geführt. Ein Schlag mit enormer Stärke, der mitunter kampfentscheidend sein kann.
Halbdistanz:
Beschreibt die Entfernung zwischen zwei Boxern. Die Kontrahenten stehen halb so weit auseinander, wie es ihre Distanz eigentlich zulassen würde.
Handtuch werfen / Throw in the Towel:
Aufgabe durch die Ringecke, die dann das Handtuch in den Ring wirft.
Heymaker / Heumacher:
Ein Verzweiflungsschlag, der mit voller Wucht und mit der Absicht geschlagen wird, einen Gegner auszuschalten.
Headbutt:
Kopfstoß
Infight:
Der Schlagabtausch aus "nächster Nähe", am Mann.
Jab:
Als Jab wird ein Schlag der Führungshand bezeichnet, der gerade zielt und abrupt endet. Die Führungshand ist meist die etwas schwächere Hand, also nicht die Schlaghand. Bei Rechtshändern ist das im Normalfall die Linke.
Journeyman:
Dies ist ein Begriff, der einen Kämpfer bezeichnet, der immer "im Spiel" ist, aber normalerweise nicht im Titelkampf. Ein Geselle wird von aufstrebenden Kämpfern eingesetzt, um ihre Fähigkeiten zu testen und in vielen Fällen einen erkennbaren Sieg über einen „Namen“ in ihrem Rekord zu erzielen. Gesellen sind ständig auf ihrer eigenen Reise (nie ankommend) und Teil der Reise eines zukünftigen Champions zur Bekanntheit.
Lineal Champion / the man who beat the man:
Dies ist der Fall, wenn ein Kämpfer den Titel des Kämpfers gewinnt, der den Titel gewonnen hat, und der über eine "direkte Linie" von Champions weitergegeben wurde. Es ist im Wesentlichen „der Mann, der den Mann geschlagen hat“.
Tiefschlag / Low Blow:
Alle Schläge unterhalb der Gürtellinie. Wenn der Ringrichter deshal unterbricht kann es eine Kampfpause bis 5 Minuten geben, so dass der Getroffene sich erholen kann.
Linksauslage / Orthodox:
Da die meisten Menschen Rechtshänder sind, gilt die Linksauslage als normal, weshalb sie oft Normalauslage oder orthodox genannt wird. Bei ihnen stehen linkes Bein und linke Hand näher zum Gegner.
Lucky Punch:
Übersetzt bedeutet der Begriff „glücklicher Schlag“ und sagt damit eigentlich auch schon alles aus. Der Lucky Punch ist ein glücklicher Treffer des bis dahin unterlegenen Boxers, der mit diesem Schlag seinen Gegner KO schlägt und den Fight doch noch für sich entscheiden kann.
Neutrale Ecke/ Neutral Corner:
Jedem der beiden Kämpfer ist eine rote oder blaue Ecke zugeordnet. Es verbleiben zwei weiße Ecken des Rings, die als „neutrales Territorium“ gelten. Keiner der Teams ist dort stationiert, sodass ein Kämpfer dorthin geschickt wird, wenn er seinen Gegner niederschlägt. Sie bleiben dort, während der Schiedsrichter den Kämpfer anzählt.
Nierenschlag / Kidney Punch:
Dies ist ein illegaler Schlag gegen den unteren Rücken des Gegners, normalerweise während eines Clinches oder als Gegenschlag.
No-Decision:
Wenn von beiden Kämpfern festgelegt wurde, dass ein bestimmter Kampf aus verschiedenen Gründen nicht in ihren Aufzeichnungen steht, oder wenn ein Kampf aufgrund eines unbeabsichtigten Kopfstoßes oder Cuts vorzeitig beendet wird.
Peek-A-Boo:
Diese Art zu fighten wurde dem legendären Trainer Cus D’Amato zugeschrieben und beinhaltete, dass die Boxer ihre Hände hoch vor Ihr Gesicht halten, Ihrem Gegner viele Winkel bieten, um ihn zu verwirren und Ihren Oberkörper schnell von einer Seite zur anderen zu bewegen. Mike Tyson war berühmt für diese Art von Stil.
Play Possum:
Wenn ein Kämpfer so tut, als wäre er verletzt oder müde, um seinen Gegner zu locken und ihn sorgloser und offener zu werden zu lassen.
Pound-for-Pound / P4P:
Gewichtsklassenunabhängige Bewertung eines Boxers. P4P ist die Abkürzung.
Punch Drunk:
Das "Boxer-Syndrom" äussert sich in zwei Krankheitsbildern:
Pull Your Punches:
Wenn ein Schlag nicht mit voller Kraft abgegeben, sondern zurückgehalten wird. Boxer können ihre Schläge ziehen, um die Intensität gering zu halten. Einige Kämpfer tun es, um ihren Gegner in Sicherheit zu wiegen, bevor sie ihn mit voller Kraft überraschen.
Purse / Purse Bit:
Rabbit Punch:
Dies ist ein Schlag, der an den Hinterkopf des Gegners trifft. Es ist ein illegaler Schlag, weil er sehr gefährlich ist. Es wird das wegen seiner Ähnlichkeit mit der Weise genannt, die Jäger pflegten, um Kaninchen zu töten.
Ring Generalship:
"Der Herr im Ring"
Die Art und Weise wei ein Boxer das Geschehen kontrolliert, um seinem Gegner seinen Willen aufzwingen und ihn strategisch ausmanövrieren.
Ringside:
Eine Position in der ersten Reihe oder direkt neben dem Boxring.
Ringrost:
Mangelnde Kampfpraxis, die sich meist in dem ersten Kampf nach einer langen oder längeren Pause zeigt. Sie kann sich verschiedentlich äußern, häufige Symptome sind aber ein schlechtes Timing und/oder ein mangelhaftes Distanzgefühl. Durch diese Unzulänglichkeiten erweckt der Boxer oftmals den Eindruck, als sei er mit der Kampf überfordert. Üblicherweise verschwinden die Symptome jedoch nach den ersten Runden des Kampfes. Dann spricht man davon, dass der Boxer "den Ringrost abgeschüttelt" habe.
Roll with the Punches:
Die Fähigkeit, sich mit einem Schlag zu bewegen, um den Aufprall zu verringern oder sich in dieselbe Richtung zu drehen, sodass es nicht sauber landet.
Rope-a-Dope:
Eine defensive Haltung an den Seilen beibehalten, um den Gegner zu ermüden. Die Namensgebung stammt tatsächlich von Muhammad Ali , als er die Technik einsetzte, um George Foreman zu besiegen.
Robbery:
Engl. für Raub. Beschreibt ein Fehlurteil, bei welchem der bessere Kämpfer / die bessere Kämpferin den verdienten Sieg nicht bekommt, weil die Punktrichter anders werten, als es ein Großteil der Beobachter sah. Oft mit dem meist unbewiesenen Verdacht auf Korruption verbunden.
Roughhousing:
Wenn ein Gegner "fragwürdige" Offensivtaktiken anwendet, sehr physisch und aggressiv ist, wird dies als "Roughhouse-Taktik" angesehen.
Rubber Match:
Wenn zwei Kämpfer zweimal gekämpft haben und beide einmal gewonnen haben. Wer das Beste von drei gewinnt.
Schlachtross / Shopworn:
Ein Kämpfer, der im Laufe seiner Karriere viele Abnutzungskämpfe hatte.
Shoe Shine:
Eine Reihe auffälliger Schläge in schneller Folge, die beeindruckend aussehen, aber wenig Schaden anrichten.
Schulterrollen / Shoulder Roll:
Dies ist eine Defensivbewegung, bei der ein Kämpfer seinen Vorderarm fast hänge lässt und ihn über sein Körpermitte drapiert, so dass er mit seiner Schulter blocken oder damit rollen kann, wenn sein Gegner einen Schlag ausführt. Der rechtshändige Boxer verlagert automatisch sein Gewicht auf den hinteren Fuß. Obwohl Floyd Mayweather dafür bekannt geworden ist, waren viele große Kämpfer wie Jersey Joe Walcott Meister dieser Defensivtechnik.
Southpaw:
Ein Fachbegriff im Boxsport und steht für den „Rechtsausleger“, das sind die Linkshänder unter den Boxern
Sparring:
Hierbei handelt es sich um Trainingskämpfe, die ein Boxer meist in der Vorbereitung auf einen Wettkampf absolviert. Durch die absichtliche Generierung von wettkampfähnliche Bedingungen (Ring, 3-Minuten-Runden, starke und motivierte Gegner) sollen die Trainingskämpfe von ihrem Schwierigkeitsgrad her betrachtet möglichst "nah" an den realen Wettkämpfen sein. Die Ausrichtung und Zielsetzung von Sparrings kann dabei sehr unterschiedlich sein. So existieren bspw. sog. "technische Sparrings", in denen versucht wird, bestimmte zuvor im Training eingeübte technische Mittel (z.B. Schläge) im Kampf Mann gegen Mann zu erproben und umzusetzen.
Stare Down
Hiermit fängt alles an: Die beiden Kontrahenten stehen sich – meist auf der Pressekonferenz vor dem Kampf – gegenüber und schauen sich tief in die Augen. Wer sich dabei zuerst von den bohrenden Blicken des Gegners abwendet, gilt als "Verlierer".
Stick and Move:
Dies ist ein offensiver Kampfstil, der viel Bewegung, Stanzen und ständiges Bewegen beinhaltet.
Sucker Punch:
Ein Schlag nachdem die Glocke geläutet hat.
Taxifahrer:
Abfällige Bezeichnung gegenüber Aufbaugegnern, welche das Boxen nicht hauptberuflich ausüben (können) und unter Umständen mäßig trainiert in den Ring steigen. Wird z.B. genannt, um die bisherige Gegnerschaft eines Boxers schlecht zu reden.
Taylormade:
Ein quasi "zugeschnittener" Gegner, dessen Stärken und Schwächen ausgezeichnet zu den eigenen Fertigkeiten passen, um die Stärken zu neutralisieren und die Schwächen auszunutzen.
Technical Decision:
Wenn ein Kampf aufgrund eines Cuts, einer Disqualifikation oder einer Situation vorzeitig abgebrochen wird und die Scorecards gezählt werden.
Technical Draw:
Wenn ein Kampf vorzeitig abgebrochen wird und die Scorecards unentschieden gewertet werden.
Toe-to-Toe:
Wenn keiner der Boxer zurückweicht und den Schlagabtausch suchen.
Die Füße scheinbar Zeh-an-Zeh zusammen stehen.
Überhand:
Schlag aus dem Schultergelenk, welcher eher von hinten "angeflogen" kommt. Meist vom kleineren Gegner ausgeführt, um an den Kopf zu kommen. David Haye brachte damit Valuev zum Wackeln. Brewster war ebenso für diese Art Schlag bekannt. Wenn er nicht schnell ausgeführt wird, könnte man meinen er wäre "telegraphiert", also für den Gegner vorhersehbar.
Undercard:
Alle Kämpfe vor dem Hauptkampf (Main Event).
Wie die Vorband bei Konzerten.
Uppercut / Kinnhaken:
Der Aufwärtshaken ist einer der bekanntesten Schläge im Boxsport. Er landet meist am Kinn des Gegners und wird deswegen eigentlich nur Kinnhaken genannt.
Verbände:
Dir vier wichtigsten Weltverbände: WBC + WBA + IBF + WBO
Kleinerer aufstrebender: IBO
EBU:
Die EBU (European Boxing Union) ist ein Verband der den Titel des Europameisters vergibt. Im Gegensatz zu Europameistertiteln anderer Verbände gilt dieser als der einzig anerkannte.
Walkout Bout:
Oft sind dies Kämpfe, die als „Füller“ geplant sind. Wenn die Hauptkämpfe früh enden, werden sie am Ende der Karte angeheftet, um die Kampfkarte länger zu halten.
White Collar Boxing:
Wenn Geschäftsleute oder Männer und Frauen mit Angestelltenberufen auf Amateurniveau trainieren und boxen.
Nachschlagewerk der Fachtermini, für alle alten und neuen Box-Interessierten, die eh immer weniger werden.
Zudem findet man hier Anglizismen, die man oft falsch übersetzen könnte.
Da ich natürlich nicht annähernd alles weiß, würde ich die Nachbesserungen von Euch als Änderungen einfügen.
"Schreibt´s mir in die Kommentare" würde der Youtuber sagen.
Die versierten Moderatoren wie @desl & Co. können ja selbständig Ihr Wissen einfügen.
Fehlende Begriffe werden Hinzugefügt.
Alphabetisch geordnet:
Accidental Butt:
Unbeabsichtigter Kopfstoß
Aufbaukämpfe:
Damit baut ein Boxer gegen schlechtere, unterlegene Gegner seinen Kampfrekord aus. Das bedeutet: für "Aufbaukämpfe" werden vor allem Gegner ausgesucht, die bereits Kämpfe verloren haben und eigentlich für größere Aufgaben nicht mehr in Frage kommen. Mit der Gegner-Auswahl wird somit das Risiko, eine Niederlage einzustecken, sehr gering gehalten.
Ballyhoo:
Großspuriges Geplenkel und Show vor einem Kampf, um die Stimmung anzuheizen und Interesse zu erzeugen oder Besucherzahlen zu generieren.
Bob and Weave:
Bekantester Vertreter war wohl Joe Frazier und hat dies erneut etabliert, die Seite zu Seite Bewegungen als defensives Mittel, um nicht getroffen zu werden. Bob and weave soll schon zu Zeiten des bare knuckle boxing bekannt gewesen sein. Ein anderer Vertreter war wohl Bill Richmond.
Bout:
Fachbegriff für einen Boxkampf
Break:
Trennkommando des Schiris
Brawler:
Dies ist ein Kämpfer, der gerne Schläge austauscht und sich darauf verlässt, aggressiv zu sein und eher in der Nahdistanz zu kämpfen.
Bolo Punch:
Typischerweise verwendet, um einen Gegner abzulenken, ist es ein Schlag, der in einer kreisenden Bewegung geworfen wird und ein Haken ist, der mit einem Oberschnitt kombiniert ist. "Bolo" bedeutet Machete in der philippinischen Sprache. Macario Flores war der erste Kämpfer, der angeblich den Schlag einsetzte, der jedoch immer beliebter wurde und häufiger mit Kid Gavilan und Sugar Ray Leonard in Verbindung gebracht wird.
Canvas:
Ringboden
Catchweight:
Speziell vereinbartes Kampfgewicht zweier Boxer, wenn es nicht um Titel geht.
Cherrypicking:
Die Wahl von bestimmten Gegnern, welche z.B. durch ihre Ranglisten-Position, vorhandene Titel oder Popularität sich gut im Kampfrekord machen oder einen in Ranglisten aufsteigen lassen, obgleich sie jedoch ein geringes Risiko darstellen. Ggf einhergehend mit einem Gegner der "taylormade" ist, oder beispielsweise physisch deutlich unterlegen ist.
Clinch:
Wer Streit mit jemandem hat, liegt umgangssprachlich mit ihm im Clinch. Im Boxsport ist das nicht anders. Clinch ist das Umklammern des Gegners – was beim Boxen regelwidrig ist. Oft wird aus Erschöpfung geclincht. Von den Ringrichtern wird das unfaire Verhalten ermahnt, beim wiederholten Male kann es sogar zum Kampfabbruch kommen.
Counterpunch:
Dies ist jeder Schlag, der als "Antwort" oder als Reaktion auf eine offensive Aktion es Gegners kommt.
Cut:
Eine Platzwunde die ein Boxer während eines Kampfes (meistens im Gesicht oder an anderer Stelle des Kopfes) erleidet. Diese Verletzung ähnelt äußerlich einer Schnittverletzung, daher der Name. Hervorgerufen wird ein Cut in der Regel durch mehrere kräftige Schläge auf die gleiche Stelle des Körpers. Kopfstöße des Gegners, nach den Regeln verboten und als Foulzu werten, können ebenso zu einem Cut führen.
Cuts oberhalb des Auges sind deshalb gefährlich, weil austretentes Blut in das Auge fließen kann und somit die Sicht beeinträchtigt.
Cutman:
Der Mann in der Ringecke, der in den Ringpausen evtl. Cuts versorgt.
Cross:
Eine Schlagvariante - der 'Cross' kreuzt schulbuchmäßig ausgeführt den Jab/die Führhand.
Distanz:
Bezeichnet die Armreichweite der Boxer.
Doppeldeckung:
Beschreibt eine Schutzhaltung eines Boxers. Mit beiden Armen schirmt der Boxer dabei seinen Kopf und seinen Oberkörper ab. Defensiv agierende Boxer setzen häufig die "Doppeldeckung" ein.
Doublette:
Die schnelle Schlagkombination eines Boxers mit demselben Arm beginnt mit einem leichteren Schlag an einer ungedeckten Stelle des Gegners. Ziel: Aus Reflex soll die Deckung aufgegeben werden und ein anderer Körperteil dadurch frei liegen. Der zweite und härtere Schlag versucht dann, diese neue, freie Stelle zu treffen.
Ergebnisse / Entscheidungen:
Unanimous Decision - Alle Judges werten den Fight für den gleichen Fighter
Majority Decision - Zwei Judges werten den Fight für den gleichen Fighter, der andere Judge wertet es als Draw
Split Decision - Zwei Judges werten den Fight für Fighter A, der andere Judge wertet den Fight für Fighter B
Unanimous Draw - Alle Judges werten den Fight als Draw
Majority Draw - Ein Judge wertet den Fight für einen der beiden Fighter, die beiden anderen Judges werten den Fight als Draw
Split Draw - Judge 1 wertet den Fight für Fighter A, Judge 2 für Fighter B und Judge 3 wertet es als Draw
Finte:
Damit täuscht der Boxer seinem Gegner einen Schlag oder eine ganze Schlag-Kombination vor. Auch hier wird versucht, die Deckung des Gegners auszubrechen, um dann an anderer Stelle einen Treffer zu landen.
Unter Finten versteht man jedoch nicht nur das Antäuschen von Schlägen mit Schlägen, sondern Finten gibt es auch mit Beinen, dem Oberkörper. der Schulter, der Atmung usw. Und beim Jab streiten sich die Lehrmeinungen vieler Boxlehrer in den Sportschulen. Für viele ist es eine Führhand, die einfach nur schlampig ausgeführt wird.
Gatekeeper:
Ein Boxer, den es nach allgemeiner Ansicht zu schlagen gilt, wenn man als Teil einer bestimmten boxerischen Elitegruppe (wie z.B. den Top 10 einer bestimmten Gewichtsklasse) wahrgenommen werden möchte.
Glaskinn / Glass Jaw:
Der wunde Punkt eines Boxers. Natürliche Knockout-Stelle des Körpers, an welcher manche Boxer besonders anfällig sind. Bei manchen Boxern spricht man „spöttisch“ von Glaskinn, wenn sie oftmals KO gehen.
Haken:
Ein Schlag, der aus der Halbdistanz angebracht wird. Der Schlagarm wird um 90° angewinkelt und blitzschnell von unten nach oben geführt. Ein Schlag mit enormer Stärke, der mitunter kampfentscheidend sein kann.
Halbdistanz:
Beschreibt die Entfernung zwischen zwei Boxern. Die Kontrahenten stehen halb so weit auseinander, wie es ihre Distanz eigentlich zulassen würde.
Handtuch werfen / Throw in the Towel:
Aufgabe durch die Ringecke, die dann das Handtuch in den Ring wirft.
Heymaker / Heumacher:
Ein Verzweiflungsschlag, der mit voller Wucht und mit der Absicht geschlagen wird, einen Gegner auszuschalten.
Headbutt:
Kopfstoß
Infight:
Der Schlagabtausch aus "nächster Nähe", am Mann.
Jab:
Als Jab wird ein Schlag der Führungshand bezeichnet, der gerade zielt und abrupt endet. Die Führungshand ist meist die etwas schwächere Hand, also nicht die Schlaghand. Bei Rechtshändern ist das im Normalfall die Linke.
Journeyman:
Dies ist ein Begriff, der einen Kämpfer bezeichnet, der immer "im Spiel" ist, aber normalerweise nicht im Titelkampf. Ein Geselle wird von aufstrebenden Kämpfern eingesetzt, um ihre Fähigkeiten zu testen und in vielen Fällen einen erkennbaren Sieg über einen „Namen“ in ihrem Rekord zu erzielen. Gesellen sind ständig auf ihrer eigenen Reise (nie ankommend) und Teil der Reise eines zukünftigen Champions zur Bekanntheit.
Lineal Champion / the man who beat the man:
Dies ist der Fall, wenn ein Kämpfer den Titel des Kämpfers gewinnt, der den Titel gewonnen hat, und der über eine "direkte Linie" von Champions weitergegeben wurde. Es ist im Wesentlichen „der Mann, der den Mann geschlagen hat“.
Tiefschlag / Low Blow:
Alle Schläge unterhalb der Gürtellinie. Wenn der Ringrichter deshal unterbricht kann es eine Kampfpause bis 5 Minuten geben, so dass der Getroffene sich erholen kann.
Linksauslage / Orthodox:
Da die meisten Menschen Rechtshänder sind, gilt die Linksauslage als normal, weshalb sie oft Normalauslage oder orthodox genannt wird. Bei ihnen stehen linkes Bein und linke Hand näher zum Gegner.
Lucky Punch:
Übersetzt bedeutet der Begriff „glücklicher Schlag“ und sagt damit eigentlich auch schon alles aus. Der Lucky Punch ist ein glücklicher Treffer des bis dahin unterlegenen Boxers, der mit diesem Schlag seinen Gegner KO schlägt und den Fight doch noch für sich entscheiden kann.
Neutrale Ecke/ Neutral Corner:
Jedem der beiden Kämpfer ist eine rote oder blaue Ecke zugeordnet. Es verbleiben zwei weiße Ecken des Rings, die als „neutrales Territorium“ gelten. Keiner der Teams ist dort stationiert, sodass ein Kämpfer dorthin geschickt wird, wenn er seinen Gegner niederschlägt. Sie bleiben dort, während der Schiedsrichter den Kämpfer anzählt.
Nierenschlag / Kidney Punch:
Dies ist ein illegaler Schlag gegen den unteren Rücken des Gegners, normalerweise während eines Clinches oder als Gegenschlag.
No-Decision:
Wenn von beiden Kämpfern festgelegt wurde, dass ein bestimmter Kampf aus verschiedenen Gründen nicht in ihren Aufzeichnungen steht, oder wenn ein Kampf aufgrund eines unbeabsichtigten Kopfstoßes oder Cuts vorzeitig beendet wird.
Peek-A-Boo:
Diese Art zu fighten wurde dem legendären Trainer Cus D’Amato zugeschrieben und beinhaltete, dass die Boxer ihre Hände hoch vor Ihr Gesicht halten, Ihrem Gegner viele Winkel bieten, um ihn zu verwirren und Ihren Oberkörper schnell von einer Seite zur anderen zu bewegen. Mike Tyson war berühmt für diese Art von Stil.
Play Possum:
Wenn ein Kämpfer so tut, als wäre er verletzt oder müde, um seinen Gegner zu locken und ihn sorgloser und offener zu werden zu lassen.
Pound-for-Pound / P4P:
Gewichtsklassenunabhängige Bewertung eines Boxers. P4P ist die Abkürzung.
Punch Drunk:
Das "Boxer-Syndrom" äussert sich in zwei Krankheitsbildern:
- Verhaltensstörungen und Stimmungsschwankungen
- Gedächtnis- und Denkschwächen
Pull Your Punches:
Wenn ein Schlag nicht mit voller Kraft abgegeben, sondern zurückgehalten wird. Boxer können ihre Schläge ziehen, um die Intensität gering zu halten. Einige Kämpfer tun es, um ihren Gegner in Sicherheit zu wiegen, bevor sie ihn mit voller Kraft überraschen.
Purse / Purse Bit:
Rabbit Punch:
Dies ist ein Schlag, der an den Hinterkopf des Gegners trifft. Es ist ein illegaler Schlag, weil er sehr gefährlich ist. Es wird das wegen seiner Ähnlichkeit mit der Weise genannt, die Jäger pflegten, um Kaninchen zu töten.
Ring Generalship:
"Der Herr im Ring"
Die Art und Weise wei ein Boxer das Geschehen kontrolliert, um seinem Gegner seinen Willen aufzwingen und ihn strategisch ausmanövrieren.
Ringside:
Eine Position in der ersten Reihe oder direkt neben dem Boxring.
Ringrost:
Mangelnde Kampfpraxis, die sich meist in dem ersten Kampf nach einer langen oder längeren Pause zeigt. Sie kann sich verschiedentlich äußern, häufige Symptome sind aber ein schlechtes Timing und/oder ein mangelhaftes Distanzgefühl. Durch diese Unzulänglichkeiten erweckt der Boxer oftmals den Eindruck, als sei er mit der Kampf überfordert. Üblicherweise verschwinden die Symptome jedoch nach den ersten Runden des Kampfes. Dann spricht man davon, dass der Boxer "den Ringrost abgeschüttelt" habe.
Roll with the Punches:
Die Fähigkeit, sich mit einem Schlag zu bewegen, um den Aufprall zu verringern oder sich in dieselbe Richtung zu drehen, sodass es nicht sauber landet.
Rope-a-Dope:
Eine defensive Haltung an den Seilen beibehalten, um den Gegner zu ermüden. Die Namensgebung stammt tatsächlich von Muhammad Ali , als er die Technik einsetzte, um George Foreman zu besiegen.
Robbery:
Engl. für Raub. Beschreibt ein Fehlurteil, bei welchem der bessere Kämpfer / die bessere Kämpferin den verdienten Sieg nicht bekommt, weil die Punktrichter anders werten, als es ein Großteil der Beobachter sah. Oft mit dem meist unbewiesenen Verdacht auf Korruption verbunden.
Roughhousing:
Wenn ein Gegner "fragwürdige" Offensivtaktiken anwendet, sehr physisch und aggressiv ist, wird dies als "Roughhouse-Taktik" angesehen.
Rubber Match:
Wenn zwei Kämpfer zweimal gekämpft haben und beide einmal gewonnen haben. Wer das Beste von drei gewinnt.
Schlachtross / Shopworn:
Ein Kämpfer, der im Laufe seiner Karriere viele Abnutzungskämpfe hatte.
Shoe Shine:
Eine Reihe auffälliger Schläge in schneller Folge, die beeindruckend aussehen, aber wenig Schaden anrichten.
Schulterrollen / Shoulder Roll:
Dies ist eine Defensivbewegung, bei der ein Kämpfer seinen Vorderarm fast hänge lässt und ihn über sein Körpermitte drapiert, so dass er mit seiner Schulter blocken oder damit rollen kann, wenn sein Gegner einen Schlag ausführt. Der rechtshändige Boxer verlagert automatisch sein Gewicht auf den hinteren Fuß. Obwohl Floyd Mayweather dafür bekannt geworden ist, waren viele große Kämpfer wie Jersey Joe Walcott Meister dieser Defensivtechnik.
Southpaw:
Ein Fachbegriff im Boxsport und steht für den „Rechtsausleger“, das sind die Linkshänder unter den Boxern
Sparring:
Hierbei handelt es sich um Trainingskämpfe, die ein Boxer meist in der Vorbereitung auf einen Wettkampf absolviert. Durch die absichtliche Generierung von wettkampfähnliche Bedingungen (Ring, 3-Minuten-Runden, starke und motivierte Gegner) sollen die Trainingskämpfe von ihrem Schwierigkeitsgrad her betrachtet möglichst "nah" an den realen Wettkämpfen sein. Die Ausrichtung und Zielsetzung von Sparrings kann dabei sehr unterschiedlich sein. So existieren bspw. sog. "technische Sparrings", in denen versucht wird, bestimmte zuvor im Training eingeübte technische Mittel (z.B. Schläge) im Kampf Mann gegen Mann zu erproben und umzusetzen.
Stare Down
Hiermit fängt alles an: Die beiden Kontrahenten stehen sich – meist auf der Pressekonferenz vor dem Kampf – gegenüber und schauen sich tief in die Augen. Wer sich dabei zuerst von den bohrenden Blicken des Gegners abwendet, gilt als "Verlierer".
Stick and Move:
Dies ist ein offensiver Kampfstil, der viel Bewegung, Stanzen und ständiges Bewegen beinhaltet.
Sucker Punch:
Ein Schlag nachdem die Glocke geläutet hat.
Taxifahrer:
Abfällige Bezeichnung gegenüber Aufbaugegnern, welche das Boxen nicht hauptberuflich ausüben (können) und unter Umständen mäßig trainiert in den Ring steigen. Wird z.B. genannt, um die bisherige Gegnerschaft eines Boxers schlecht zu reden.
Taylormade:
Ein quasi "zugeschnittener" Gegner, dessen Stärken und Schwächen ausgezeichnet zu den eigenen Fertigkeiten passen, um die Stärken zu neutralisieren und die Schwächen auszunutzen.
Technical Decision:
Wenn ein Kampf aufgrund eines Cuts, einer Disqualifikation oder einer Situation vorzeitig abgebrochen wird und die Scorecards gezählt werden.
Technical Draw:
Wenn ein Kampf vorzeitig abgebrochen wird und die Scorecards unentschieden gewertet werden.
Toe-to-Toe:
Wenn keiner der Boxer zurückweicht und den Schlagabtausch suchen.
Die Füße scheinbar Zeh-an-Zeh zusammen stehen.
Überhand:
Schlag aus dem Schultergelenk, welcher eher von hinten "angeflogen" kommt. Meist vom kleineren Gegner ausgeführt, um an den Kopf zu kommen. David Haye brachte damit Valuev zum Wackeln. Brewster war ebenso für diese Art Schlag bekannt. Wenn er nicht schnell ausgeführt wird, könnte man meinen er wäre "telegraphiert", also für den Gegner vorhersehbar.
Undercard:
Alle Kämpfe vor dem Hauptkampf (Main Event).
Wie die Vorband bei Konzerten.
Uppercut / Kinnhaken:
Der Aufwärtshaken ist einer der bekanntesten Schläge im Boxsport. Er landet meist am Kinn des Gegners und wird deswegen eigentlich nur Kinnhaken genannt.
Verbände:
Dir vier wichtigsten Weltverbände: WBC + WBA + IBF + WBO
Kleinerer aufstrebender: IBO
EBU:
Die EBU (European Boxing Union) ist ein Verband der den Titel des Europameisters vergibt. Im Gegensatz zu Europameistertiteln anderer Verbände gilt dieser als der einzig anerkannte.
Walkout Bout:
Oft sind dies Kämpfe, die als „Füller“ geplant sind. Wenn die Hauptkämpfe früh enden, werden sie am Ende der Karte angeheftet, um die Kampfkarte länger zu halten.
White Collar Boxing:
Wenn Geschäftsleute oder Männer und Frauen mit Angestelltenberufen auf Amateurniveau trainieren und boxen.
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