LeZ
Bankspieler
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Ja gibt's: Daoyin Qigong, Taijiquan (Slow-Motion, Stampfübungen (!)), Baguazhang (verdrehte Standübungen, "im Kreis gehen"), Xingyiquan (sehr tiefe Stände und Bewegungen, Vorsicht!!!), in dieser Reihenfolge. Muss aber a) richtig ausgeführt werden (Folklore, Folklore), b) an Sport angepasst. Es gibt unsinnige Verwässerungen, halbgute Ausführungen und weggelassene Details die wichtig sind. Im Ballsport wird ja Treten, Schlagen und Werfen von Sportkollegen eher ungern gesehen, das braucht man also eher nicht.Sry für Offtopic
Gibts da sowas wie einen Link, Infoseite oder Begriff, den man googlen kann?
Das kann man auch nur langsam anfangen, sonst schrottet man sich gleich selbst. Ich kann das nicht mehr so machen wie vor 20 Jahren, aber ein bisschen geht noch. Langsam. Und. Vorsichtig. Anfangen. Im Detail müsste man so einiges erklären und ggf. anders als auf den Videos ausführen.
Müssen z.T. korrigiert und im Detail anders ausgeführt werden. Details verändern die Last auf den Knien z.T. extrem.
Vergessen, ein Taijiquan-Video mit einer Übung, die man jeden Tag 10-15 Minuten für einige Zeit machen sollte, bevor man an die schwierigeren Übungen geht. Da geht es darum, das LANGSAM zu machen, so langsam wie man kann. Nach ein paar Wochen tritt ein eigentümliches Kribbeln auf, solange das erhalten bleibt, kann man das später etwas schneller machen. An sich aber nie so schnell wie in diesen Demo-Videos, die sind alle zu schnell ("Teacher-Mode"). Zum Nachmachen besser ein Lehrvideo von diesem Mann besorgen (Chen Xiao Wang), wo man immer den ganzen Körper sieht. Man beachte übrigens den Stampfschritt zwischen durch, und dessen Lautstärke. So bitte nur auf Schwingboden.
Der gleiche Typ in jünger
Was der hier macht, dient nur grob der Erklärung der Haltung. Mit dieser Art Schritt mal zuhause auf einem gedachten Schachbrett (also kleines Quadrat) auf den Ecken gehen. Also Fuß setzt mit der Ferse an der Ecke auf die Kante, dann auf die nächste Kante 90° umsetzen ohne den schwebenden Fuß abzusetzen. Und so weiter um das Viereck, einige Male im Uhrzeigersinn und dann gegen den Uhrzeigersinn. Mit der Zeit hört das Wackeln auf. Den Stand am Anfang mal mit geschlossenen Füßen (ohne Einwärtsdrehung), leicht in die Knie wie im Video, und dann den Kopf jeweils 135° nach hinten drehen, Oberkörper geht natürlich proportional mit. Dabei entsteht eine Spannung, die den Trainingseffekt ausmacht. Gibt's auch noch mit ner Handhaltung, das führt aber jetzt zu weit, müsste man zeigen.
Hier geht's um's Detail. Dieser tiefe Scherenschritt (Xingyi Dragon) kann viel für die Kraft und Stabilität in Knie, Hüfte und Oberschenkel bewirken, ist aber nicht ohne. Kann man nicht gefahrlos ohne Vorbereitung, das ist was für später. Detail ist, der vordere Fuß muss relativ weit nach vorne, sonst bringt es nix, und man setzt NICHT auf die Ferse ab. Das ist ein Stand und kein Sitz, man schwebt also über der Ferse. Geht ordentlich auf die Knie. Wenn man es völlig korrekt machen wollte, müsste man aus diesem Scherenstand der ne Scherwirkung auslöst noch so wie es geht weiter nach HINTEN verschieben. Aber BITTE NICHT so versuchen, geht stark auf die Knie, das packt man erst nach Monaten oder Jahren, wenn man kein Turner ist. Das "normale" wie der auf dem Video es vormacht ist schon schwer genug, wenn man ausreichend tief runtergeht.
Das ist die Erweiterung der Vorübungen oben auf das flüssig im Kreis gehen, das macht man mehrere Minuten am Stück. Normalerweise muss der Kreis aber enger sein als hier, und man geht ein bisschen schneller, was dazu führt dass einem unweigerlich schwindelig wird. Das geht irgendwann aber weg, also nach Monaten. Wenn das passiert, einfach aufhören, nicht weitermachen. Traditionell gibt es noch die Variante auf Sand, dabei schiebt man die Füße und geht nicht. Wirkt anders, gute Übung. Beide Varianten machen. Ein Detail behalte ich für mich.
Am Anfang des Gehens macht er ne Armhaltung mit einem halb gestreckten und einem angelegten Arm, das ist die Handhaltung für die verdrehte Standübung oben. Wirkt anders als ohne.
Schneller sieht man hier --> Baguazhang Circle Walking schnell
Langsamer:
Vergessen, ein Taijiquan-Video mit einer Übung, die man jeden Tag 10-15 Minuten für einige Zeit machen sollte, bevor man an die schwierigeren Übungen geht. Da geht es darum, das LANGSAM zu machen, so langsam wie man kann. Nach ein paar Wochen tritt ein eigentümliches Kribbeln auf, solange das erhalten bleibt, kann man das später etwas schneller machen. An sich aber nie so schnell wie in diesen Demo-Videos, die sind alle zu schnell ("Teacher-Mode"). Zum Nachmachen besser ein Lehrvideo von diesem Mann besorgen (Chen Xiao Wang), wo man immer den ganzen Körper sieht. Man beachte übrigens den Stampfschritt zwischen durch, und dessen Lautstärke. So bitte nur auf Schwingboden.
Der gleiche Typ in jünger
Was der hier macht, dient nur grob der Erklärung der Haltung. Mit dieser Art Schritt mal zuhause auf einem gedachten Schachbrett (also kleines Quadrat) auf den Ecken gehen. Also Fuß setzt mit der Ferse an der Ecke auf die Kante, dann auf die nächste Kante 90° umsetzen ohne den schwebenden Fuß abzusetzen. Und so weiter um das Viereck, einige Male im Uhrzeigersinn und dann gegen den Uhrzeigersinn. Mit der Zeit hört das Wackeln auf. Den Stand am Anfang mal mit geschlossenen Füßen (ohne Einwärtsdrehung), leicht in die Knie wie im Video, und dann den Kopf jeweils 135° nach hinten drehen, Oberkörper geht natürlich proportional mit. Dabei entsteht eine Spannung, die den Trainingseffekt ausmacht. Gibt's auch noch mit ner Handhaltung, das führt aber jetzt zu weit, müsste man zeigen.
Hier geht's um's Detail. Dieser tiefe Scherenschritt (Xingyi Dragon) kann viel für die Kraft und Stabilität in Knie, Hüfte und Oberschenkel bewirken, ist aber nicht ohne. Kann man nicht gefahrlos ohne Vorbereitung, das ist was für später. Detail ist, der vordere Fuß muss relativ weit nach vorne, sonst bringt es nix, und man setzt NICHT auf die Ferse ab. Das ist ein Stand und kein Sitz, man schwebt also über der Ferse. Geht ordentlich auf die Knie. Wenn man es völlig korrekt machen wollte, müsste man aus diesem Scherenstand der ne Scherwirkung auslöst noch so wie es geht weiter nach HINTEN verschieben. Aber BITTE NICHT so versuchen, geht stark auf die Knie, das packt man erst nach Monaten oder Jahren, wenn man kein Turner ist. Das "normale" wie der auf dem Video es vormacht ist schon schwer genug, wenn man ausreichend tief runtergeht.
Das ist die Erweiterung der Vorübungen oben auf das flüssig im Kreis gehen, das macht man mehrere Minuten am Stück. Normalerweise muss der Kreis aber enger sein als hier, und man geht ein bisschen schneller, was dazu führt dass einem unweigerlich schwindelig wird. Das geht irgendwann aber weg, also nach Monaten. Wenn das passiert, einfach aufhören, nicht weitermachen. Traditionell gibt es noch die Variante auf Sand, dabei schiebt man die Füße und geht nicht. Wirkt anders, gute Übung. Beide Varianten machen. Ein Detail behalte ich für mich.
Am Anfang des Gehens macht er ne Armhaltung mit einem halb gestreckten und einem angelegten Arm, das ist die Handhaltung für die verdrehte Standübung oben. Wirkt anders als ohne.
Schneller sieht man hier --> Baguazhang Circle Walking schnell
Langsamer:
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