Formel 1 sucks


Pippen1

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Gibts eigentlich noch mehr Leute mit Geschmack, die o.g. Überschrift mittlerweile!!! unterschreiben würden?

Ich meine, vor 20 Jahren waren die Boliden noch auf echten Charakterstrecken mit "Seele" unterwegs, dazu echte Typen wie Senna, Mansell, Prost, Piquet & Co., die einfach alles abgedeckt haben vom Sexprotz bis zum scheuen le porfesseur - echte Typen halt. Dazu wurden noch Ausscheidungsrennen um das Qualifying gemacht, es gab mehr Teams, mehr Vielfalt!

Und heute: (Fast) alles 0815-Strecken, alles der gleiche Gelschnitt und Typen ohne Charisma, kaum genug Teams für 20 Autos (früher waren es meist mehr als 30)...F1 sucks from a fan point of view. Go over to Indycars....

Die müssten mE die F1 mal grundlegend reformieren:

1. mehr Streckentypen (mehr reine Stadtkurse ala Monaco, auch mal ein Highspeedoval oder ein Klassikerstrecke wie den alten Nürburgring, Hockenheimring o. Laguna Seca)

2. geringere Kosten bzw. Kostenobergrenze und dafür mehr Teams zulassen, so könnten auch begabte Fahrer es allein in die Formel 1 schaffen wie zB ein Mansell früher - solche Typen entwickeln mit der Zeit den stärksten Charakter im Gegensatz zu Heulsusen wie Haikkinen &Co.

3. Strecken mit mehr Überholmöglichkeiten

F1 just sucks....
 

MadFerIt

Apeman
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auch wenn ich's mit anderen worten gesagt hätte, stimme ich dir im grundtenor überein. der formel 1 fehlt es nicht unbedingt an klasse, aber umso mehr an charakteren, abwechslung und spannung. das aber nicht erst seit gestern sondern schon seit 6, 7 jahren.
ich kann mich noch erinnern, wie ich als kleiner junge morgens um 5 zum saisonfinale in japan am sonntagmorgen aufgestanden bin. prost, mansell, senna, schumacher, patrese, berger.... heute gurken alsonso, massa, heidfeld, trulli zwei stunden hintereinander her, ohne das was passiert. und ein gewisser l. hamilton, 22 jahre jung und ohne f1-erfahrung, fährt in seinen ersten beiden rennen aufs podium.

für mich ist die entwicklung da ähnlich wie beim tennis. früher sampras, chang, courier, stich, becker, bruguera, agassi... ja sogar ein medvedev oder goellner war spannedender, bekannter und interessanter als die tennisszene heutzutage.
 

Pippen1

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Yep, ich stimme dir voll zu. Ich verstehe nur nicht ,warum die Macher der F1 das noch nicht erkannt haben und entspr. reagieren...immerhin gehts um viel Geld und Prestige....
 

PhilIvey

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irgendwas schlechtes dabei, dass Hamilton aufs Podium fährt ? Er ist einfach gut, fertig aus!

Was heißt Typen. Charakter. es ist doch letztendlich alles Schwachsinn. Klar waren die genannten Mansell Senna etc. Menschen mit Charisma. Doch die Zeiten in denen diese fuhren und die Zeit die jetzt ist, sind völlig unterschiedlich. Dass immer weniger Autos ausscheiden, dass die Rennen in Prozessionen ausarten, dafür können ja wohl die Fahrer am wenigsten. Was ist aber an Patrese so charismatisch? Der war für mich ungefähr so spannend wie Alex Wurz beim Testen. Also von den richtigen "Typen" die man gemeinhin als "Typen" betrachten kann fällt mir von den 80ern lediglich Mansell, Senna, Berger und Piquet ein. Prost zählt nicht. Viel weniger hat da die heutige Formel 1 mit z.B. Montoya, Irvine, Schumacher, Villeneuve auch nicht gehabt...

Was man der Formel 1 vorwerfen kann ist, dass zu wenig radikalere Maßnahmen bzgl. Aerodynamik und Technik ergriffen werden. So wie die Technik jetzt entwickelt ist, dürfte es auch kein Problem sein, die Traktionskontrolle zu verbieten ohne dass geschummelt wird. Die Nachweisbarkeit war ja immer das Problem, das sollte eigentlich soweit ausgehobelt sein. Damit hätte man schon viel getan.

Das mit alten Strecken ist ja richtiger Schmarrn. Das ist schon mal gar nicht zu realisieren.

Zu den anderen Punkten werd ich noch später was schreiben....
 

Pippen1

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Gerade Typen wie Patrese und Prost haben aber das Bild abgerundet. Es war für jeden etwas dabei.

Und warum sollte das mit den "alten", besser: charismatischeren, Strecken sinnlos sein? Die amerik. Serien machen es vor: schau dir mal die Indy's an, die fahren kaum solche 0815 Strecken wie in der F1. Es gibt nicht nur unterschiedliche Streckentypen (Oval, Stadt, Land), sondern die Strecken haben auch "was", siehe nur Laguna Seca mit der Korkenzieherkurve o. E.Lake mit den Hockenheim-ähnlichen superschnellen Geraden. Sowas vermisse ich in der F1. Nur ein Stadtkurs, dazu Kurse wie jetzt in Malaysia am Reißbrett entworfen von langweiligen Architekten, die ihre Kreativität (im Sinne der F1 Macher) lieber in besonders affektvolle Tribünen stecken als in die Strecke selbst. Der Rest wird vom peinlichen Sicherheitsdenken der F1 auch noch begradigt.

M.E. braucht es nur eine starke und geeinte Indycarserie (so wie Anfang der 90igern) und die F1 ist dahin, so ähnlich wie die NASCAR-Serie den nonplusultra der Tourenwagen sind.

Warum zB musste man Hockenheim umbauen? Hockenheim hatte einfach ein ganz individuelles Profil, jetzt ist es derselbe "Mischmasch" wie 10 andere Kurse...nur weil die F1-***** wollen, dass die Autos nicht mehr über 3min. auf der Strecke sind, sondern in den üblichen aalglatten 1:30??
 
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PhilIvey

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Ob ich mir Patrese, Prost oder Alonso, Barrichello reinziehe, ich sehe da keinen unterschied.

warum muss die Formel 1 das machen, was in der Champcar oder Indy gemacht wird? Kannst du mir das erklären? Ich sehe keinen Bedarf dafür, Ovale oder sonst was in die Formel 1 einzuführen, was aber nicht heißt, dass ich was gegen diese Strecken hätte. Ich finde Ovalrennen sehr spannend, nur denke ich nicht, dass das in die Formel 1 passt. Laguna Seca ist zwar ne tolle Strecke, dafür aber auch nicht ungefährlich.

peinlichen Sicherheitsdenken der F1
Dafür gibts den :gitche: hier
der letzte Fahrer der in der Formel 1 starb, war Ayrton Senna 1994. In Amerika starb noch letztes Jahr einer. Ich sag auch nur Earnhardt, Moore, Krosnoff, usw.

Strecken wie Magny Cours können gerne wegfallen. Aber was du gegen Malaysia z.B. hast, verstehe ich nicht. Die Strecke gehört noch zu den wenigsten, wo es gute und viele Überholmöglichkeiten gibt auf Grund der Breite der Strecke.

Den umgebauten Hockenheim find ich aber auch blöd, nur mal so nebenbei. Dennoch, dass in der Formel 1 seltener überholt wird, liegt ganz bestimmt nicht an den Strecken...das liegt ganz und allein daran, wie die Autos heute gebaut werden. Mit den Strecken hat das überhaupt nicht zu tun - siehe GP 2.

Nordschleife mit Formel 1 Autos ? Na bitte, von den 22 such dir dann 20 aus, die nach einem Wochenende noch leben dürfen....

M.E. braucht es nur eine starke und geeinte Indycarserie (so wie Anfang der 90igern) und die F1 ist dahin, so ähnlich wie die NASCAR-Serie den nonplusultra der Tourenwagen sind.

Seit 1996 probieren sies und sie schaffen es einfach nicht. Wobei Champ Car Ende der 90er Jahre gar nicht mal so schlecht dran war...aber da sehe ich mittlerweile kaum noch Chancen. Beide Serien stehen ja noch selber im Schatten des Nextel Cup.
 
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Tobi.G

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Gerade Typen wie Patrese und Prost haben aber das Bild abgerundet. Es war für jeden etwas dabei.

Und warum sollte das mit den "alten", besser: charismatischeren, Strecken sinnlos sein? Die amerik. Serien machen es vor: schau dir mal die Indy's an, die fahren kaum solche 0815 Strecken wie in der F1. Es gibt nicht nur unterschiedliche Streckentypen (Oval, Stadt, Land), sondern die Strecken haben auch "was", siehe nur Laguna Seca mit der Korkenzieherkurve o. E.Lake mit den Hockenheim-ähnlichen superschnellen Geraden. Sowas vermisse ich in der F1. Nur ein Stadtkurs, dazu Kurse wie jetzt in Malaysia am Reißbrett entworfen von langweiligen Architekten, die ihre Kreativität (im Sinne der F1 Macher) lieber in besonders affektvolle Tribünen stecken als in die Strecke selbst. Der Rest wird vom peinlichen Sicherheitsdenken der F1 auch noch begradigt.

M.E. braucht es nur eine starke und geeinte Indycarserie (so wie Anfang der 90igern) und die F1 ist dahin, so ähnlich wie die NASCAR-Serie den nonplusultra der Tourenwagen sind.

Warum zB musste man Hockenheim umbauen? Hockenheim hatte einfach ein ganz individuelles Profil, jetzt ist es derselbe "Mischmasch" wie 10 andere Kurse...nur weil die F1-Pisser wollen, dass die Autos nicht mehr über 3min. auf der Strecke sind, sondern in den üblichen aalglatten 1:30??

Was willst du eigendlich mit diesen **********en NASCAR?? Die fahren doch ganze Zeit im Kreis, LANGWEILIG!! Noch langweiliger als Formel 1. Man kann ja schonmal froh sein dass jetzt Mercedes wieder stärker ist und nicht jedesmal Ferrari gewinnt!!
 

tobinho

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Man kann ja schonmal froh sein dass jetzt Mercedes wieder stärker ist und nicht jedesmal Ferrari gewinnt!!

Ob jetzt der eine oder der andere vorne Weg fährt ist doch eigentlich egal.
Aus meiner Sicht ist der grund für die langeweile, dass die Autos und die Fahrer einfach zu gut sind. Die Wagen laufen wie auf schienen, die Fahrer verpassen nie einen Bremspunkt alles langweilig.
Im Grunde muss man einen wie den Massa loben für seine Harakiri Aktion zu beginn des Rennens, da gabs zumindest was zu sehen. Und nu? Ist er der dumme und wird zur Sau gemacht.
Ich bin jetzt nicht tief im Thema aber im Grunde macht das die Nascar gar nicht so verkehrt mit ihrer teilweise Technik wie vor 20 Jahren. Natürlcih darf das ganze nicht wie dort auf die Kosten der Sicherheit gehen, aber sachen wie traktionskontrolle oder ähnliches braucht man nicht wirklich finde ich. Ob es dem Rennen hilft, wenn das Teams zu jeder Zeit jeden ****** an Infos aus dem Wagen weiß da bin ich mir auch nicht sicher.
Ich schau mir selbst noch gerne die Motorrad-WM an, da gibts noch relativ viele Positionswechsel. Und die kurzen rennen sind auch recht angenehm.
 

Tobi.G

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Ich denke diesmal wird es ein interessanter Konkurenzkampf, zumindest zwischen Mercedes und Ferrari und die anderen gurken hinterher...aber wat willste machen?
 

GitcheGumme

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auch wenn ich's mit anderen worten gesagt hätte, stimme ich dir im grundtenor überein. der formel 1 fehlt es nicht unbedingt an klasse, aber umso mehr an charakteren, abwechslung und spannung. das aber nicht erst seit gestern sondern schon seit 6, 7 jahren.
ich kann mich noch erinnern, wie ich als kleiner junge morgens um 5 zum saisonfinale in japan am sonntagmorgen aufgestanden bin. prost, mansell, senna, schumacher, patrese, berger.... heute gurken alsonso, massa, heidfeld, trulli zwei stunden hintereinander her, ohne das was passiert. und ein gewisser l. hamilton, 22 jahre jung und ohne f1-erfahrung, fährt in seinen ersten beiden rennen aufs podium.

für mich ist die entwicklung da ähnlich wie beim tennis. früher sampras, chang, courier, stich, becker, bruguera, agassi... ja sogar ein medvedev oder goellner war spannedender, bekannter und interessanter als die tennisszene heutzutage.

Sehr guter Vergleich:

Diesselbe Frage, bzw. das selbe Phänomen habe ich nämlich am Wochenende im fußballerischen Bereich festgestellt.

Früher: Bierhoff, Klinsmann, Häßler, Kohler, Buchwald, Kirsten, Jeremies, Reuter, Matthäus, Babbel, Thon, Helmer, Illgner, Köpke

(die meisten von denen haben WM 90 und EM96 gewonnen).

Seit dem bringen wir nichts mehr zustande und haben Gurken (sorry wegen dem Ausdruck), wie Metzelder, Mertesacker, Lahm, Friedrich 2mal, Owomoyela, Borowski, Frings, Ballack, Schweinsteiger, Schneider, Klose, Podolski und Kuranyi im Team.

OK, die junge Generation verzaubert (aber auch verblendet) uns manchmal, aber verglichen mit der 60er/70er Generation ist doch die Ende 70er/80er Generation gar nichts.

Ich glaube das ist, wie du schon sagtest nicht nur im Fußball (oder sagen wir nur mal in Deutschland) so, sondern in vielen Sportarten. Siehe Tennis oder Formel 1.

Wahrscheinlich auch Schwimmen, Leichtathelik usw.

Die einzige Sportart, wie wir immer gut sein werden, ist wohl Wintersport (Skilanglauf/Biathlon) und Handball. :D

Ich denke das ist ein grundlegendes Förderschwachtum. Hier sollte der Deutsche Sportbund von oberster Stelle mal schnell was tun.

Wahrscheinlich auch der Weltverband und die einzelnen kleineren Verbände.

So geht es jedenfalls nicht weiter.

Sonst fährt als nächstes noch eine Frau Formel 1 (Börnie panik: ).



BTW: Vorhin hatte es jemand erwähnt. Ich bin ein entschiedener Gegner der Beschneidung der Formel 1. Die Technik sollte doch nicht eingeschränkt werden, wozu gibt es diese denn überhaupt, wenn nicht mehr weiter und mehr entwickelt werden darf?

Dann sollte man lieber allen Teams die gleiche Kohle geben und sehen, was sie daraus machen. Wer am meisten daraus macht, ist der beste und schon haben wir eine spannende Formel 1.
 

GitcheGumme

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Die amerik. Serien machen es vor: schau dir mal die Indy's an, die fahren kaum solche 0815 Strecken wie in der F1. Es gibt nicht nur unterschiedliche Streckentypen (Oval, Stadt, Land), sondern die Strecken haben auch "was", siehe nur Laguna Seca mit der Korkenzieherkurve o. E.Lake mit den Hockenheim-ähnlichen superschnellen Geraden. Sowas vermisse ich in der F1. Nur ein Stadtkurs, dazu Kurse wie jetzt in Malaysia am Reißbrett entworfen von langweiligen Architekten, die ihre Kreativität (im Sinne der F1 Macher) lieber in besonders affektvolle Tribünen stecken als in die Strecke selbst. Der Rest wird vom peinlichen Sicherheitsdenken der F1 auch noch begradigt.

In einigen Punkten muß ich dir hier zustimmen.

Die Amerikanischen Strecken sind schon um einiges besser und abwechslungsreicher.

Wenn ich da nur an Strecken wie Fort Worth, wo Geschwindigkeiten von 275 mph oder 443 km/h erreicht werden oder Talladega oder auch Daytona.

Nur 3 in der Saison täten dem Renngeschehen schon gut, wenn ich sehe, was in Indianapolis (Überholmanöver) oder bei NASCAR-Rennen los ist.

Es reichte ja schon der Lausitz-Ring.

Allerdings mehr Stadtkurse würde ich anzweifeln. So Klitsch-Klatsch Strecken, wie Toronto, Houston oder neuerdings auch Denver sind doch nur Publikumsmagneten, weil die sonst nirgendwo eine bauen könnten oder nicht kreativ genug sind.

Zumal es dort viel zu eng und gefährlich zugeht. Dann lieber ein Flughafen-Kurs, wie in Cleveland. Was jedoch sehr öde wäre.

Da muß ich im Gegensatz dazu den deutschen Architekten loben.

Die Strecken in Malaysia (besonders), Bahrain, China, Türkei oder auch die in Singapor entstehen soll oder auch in Russland sind erste Sahne.

Überhaupt bin ich Fan von neuen Strecken, die immer mehr Abwechslung und Neues bieten, im Gegensatz zu 08/15 Strecken, wie Barcelona.

Watkins Glen ist zum Beispiel noch eine sehr gute in den USA, wo die Formel 1 ja auch schon 20 Jahre zu Gast war.

Beim Umbau des Hockenheimrings muß ich dir auch zustimmen. Der lange runde Kurs war doch um einges besser und interessanter, als der neue 08/15 Kurs.

Sah vor allem auch besser aus mit dem Wald drumherum usw.
 
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GitcheGumme

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Was willst du eigendlich mit diesen **********en NASCAR?? Die fahren doch ganze Zeit im Kreis, LANGWEILIG!! Noch langweiliger als Formel 1.

Ein stichfester Beweis, der eindeutig auf die Aussage zutrifft:

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!

Sage nichts, zu etwas, wenn du es noch nie gesehen hast.

Die Aussage, die fahren doch nur im Kreis --> langweiligt, strotz ja geradezu vor Ahnungslosigkeit.

Gerade weil sie im Kreis fahren (zu dritt, teilweise sogar zu 4.) ist es spannend. Oder hast du schon mal einen F1-Wagen gesehen, der in der 3. Reihe ausßen in der Kurve auf dem vermeintlich längsten Weg 2-3 Wagen überholt?

Dort gibt es wenigstens Rennaction (Karambolagen), zehntausende Überholmanöver auf skurillste Art und Weise und wahre Helden. Gar nicht vergleichbar mit der heutigen Formel 1.

Dazu noch Nacht-rennen, Shootouts (z.B. Budweiser Shootout), abwechslungsreiche Rennkurse, wie zB Watkins Glen (übrigens kein Oval ;) oder auch mal Stadtkurse (zumindest gab es das mal).

Aber wenn man es nicht sieht kann man davon natürlich nichts wissen.

Nicht umsonst ist die Nextel Cup Serie die beliebteste in Nordamerika und BTW Sportart Nummer 2 nach Football in den USA.
 

karmakaze

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Die Amerikanischen Strecken sind schon um einiges besser und abwechslungsreicher.
Long Beach, Elkhart Lake, Laguna Seca, Watkins Glen... - ja, es gibt einige interessante Rennstrecken in den USA.

Allerdings sollten wir uns nichts vormachen: Diese Strecken sind deswegen so interessant, weil sie relativ alt sind. Nach den heutigen Faktoren (Unfallsicherheit, Auslaufzonen, Zuschauereinsicht, Logistik, Betriebskosten) beurteilt sind aber diese Rennstrecken weniger fortschrittlich. Gerade die jahrelang schönsten Rennstrecken der Formel-1 sind/waren hier nicht gerade gut (Monaco, Monza, alter Hockenheimring, Silverstone, Spa, Suzuka,...). Es ist sicherlich nicht einfach alle Anforderungen an eine Strecke zu erfüllen und dann noch etwas Interessantes zu bauen. Es gibt zwar positive Beispiele, z.B. Melbourne oder Istanbul, doch die überwältigende Menge an neueren Retorten-Kursen (z.B. neuer Hockenheimring, Malaysia, China, Magny Cours,...) zeigt wo die Prioritäten liegen.

Es gibt mMn nur 2 Wege: Entweder schöne Kurse und sichere, und das heißt auch zum Teil langsamere, Boliden, oder aber hässliche Kurse und schnelle Autos... Die Tendenz geht eindeutig zu letzterem.
Die ChampCars und NASCAR bekommen dieses Problem über ihre relative technische Innovationslosigkeit hin, sind mMn also auf dem ersten Weg.
Welcher der beiden aber richtig ist, das kann keiner so einfach sagen...

Die Aussage, die fahren doch nur im Kreis --> langweiligt, strotz ja geradezu vor Ahnungslosigkeit.
Komisch, dein Idol (MSC) hat doch gerade das mal herausposaunt...? :laugh2: (auch wenn ich es eher wie du sehe)

PS:
GitcheGumme schrieb:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!
Das ist kein Grund mit Kraftausdrücken umsichzuwerfen...
 
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melone

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formel 1 ist sowieso das dämlichste was es gibt.wenn man etwas gegen die umweltverschmutzung tuen will,sollte man bei diesen drecksschleudern anfangen un diesen "sport" verbieten.außerdem ist ja fast eine ganze runde zwischen dem ersten und dem zweiten platz,was nicht gerade zur spannung beiträgt.also rtl formel1 weg und basketball ran.:wall:
 

BBEssen

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hmm. .....Essen?
formel 1 ist sowieso das dämlichste was es gibt.wenn man etwas gegen die umweltverschmutzung tuen will,sollte man bei diesen drecksschleudern anfangen un diesen "sport" verbieten.außerdem ist ja fast eine ganze runde zwischen dem ersten und dem zweiten platz,was nicht gerade zur spannung beiträgt.also rtl formel1 weg und basketball ran.:wall:

Yep. Und Seifenkistenrennen.
 

Tobi.G

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Ein stichfester Beweis, der eindeutig auf die Aussage zutrifft:

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!

Sage nichts, zu etwas, wenn du es noch nie gesehen hast.

Die Aussage, die fahren doch nur im Kreis --> langweiligt, strotz ja geradezu vor Ahnungslosigkeit.

Gerade weil sie im Kreis fahren (zu dritt, teilweise sogar zu 4.) ist es spannend. Oder hast du schon mal einen F1-Wagen gesehen, der in der 3. Reihe ausßen in der Kurve auf dem vermeintlich längsten Weg 2-3 Wagen überholt?

Dort gibt es wenigstens Rennaction (Karambolagen), zehntausende Überholmanöver auf skurillste Art und Weise und wahre Helden. Gar nicht vergleichbar mit der heutigen Formel 1.

Dazu noch Nacht-rennen, Shootouts (z.B. Budweiser Shootout), abwechslungsreiche Rennkurse, wie zB Watkins Glen (übrigens kein Oval ;) oder auch mal Stadtkurse (zumindest gab es das mal).

Aber wenn man es nicht sieht kann man davon natürlich nichts wissen.

Nicht umsonst ist die Nextel Cup Serie die beliebteste in Nordamerika und BTW Sportart Nummer 2 nach Football in den USA.

NEIN!! Ich mag keine Kreisrennen, ist nunmal so! Ich bleibe dabei, NASCAR ist LANGWEILIG!! Habs auch mal als Computergame gezockt und da war es auch langweilig!!:p
 

John Dunbar

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formel 1 ist sowieso das dämlichste was es gibt.wenn man etwas gegen die umweltverschmutzung tuen will,sollte man bei diesen drecksschleudern anfangen un diesen "sport" verbieten.außerdem ist ja fast eine ganze runde zwischen dem ersten und dem zweiten platz,was nicht gerade zur spannung beiträgt.also rtl formel1 weg und basketball ran.:wall:

sehe das ehrlich gesagt ähnlich. Ist für mich nur unnötige Umweltverschmutzung.
 

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Freunde der Runde: Motorsport is Männersport. Und die höchsten Klassen dieses Sports sollten auch nur für harte Jungs sein. Das Argument mit der Sicherheit lasse ich nicht gelten. Die Sicherheitsstandards waren vor 20 Jahren auch ok; das Verhältnis von Toten und Lebenden war schon damals exorbitant zugunsten der Lebenden. Wer das nicht will, soll eben als Fahrer diesem Sport fernbleiben und auf das Geld verzichten. Gerade diese Gefahr!! machte doch die Typen aus. Letztlich kurbelt auch die "Gefahr" das Interesse an und ein Unfall wie von Ayrton macht diesen Sport dann auch legendär (auch wenn' für den Einzelfall natürlich sehr tragisch ist).

Ich würde daher die interessanten und gefährlicheren Strecken ganz bewußt aussuchen. Vor 20 Jahren waren das auch keine Lebensmüden....
 

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Freunde der Runde: Motorsport is Männersport. Und die höchsten Klassen dieses Sports sollten auch nur für harte Jungs sein. Das Argument mit der Sicherheit lasse ich nicht gelten. Die Sicherheitsstandards waren vor 20 Jahren auch ok; das Verhältnis von Toten und Lebenden war schon damals exorbitant zugunsten der Lebenden. Wer das nicht will, soll eben als Fahrer diesem Sport fernbleiben und auf das Geld verzichten. Gerade diese Gefahr!! machte doch die Typen aus. Letztlich kurbelt auch die "Gefahr" das Interesse an und ein Unfall wie von Ayrton macht diesen Sport dann auch legendär (auch wenn' für den Einzelfall natürlich sehr tragisch ist).

Ich würde daher die interessanten und gefährlicheren Strecken ganz bewußt aussuchen. Vor 20 Jahren waren das auch keine Lebensmüden....

lol genau, und ab nächster saison lassen wir alle skispringer in planica nen salto schlagen - in der luft versteht sich. ;)
 

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Sehr guter Vergleich:

Diesselbe Frage, bzw. das selbe Phänomen habe ich nämlich am Wochenende im fußballerischen Bereich festgestellt.

Früher: Bierhoff, Klinsmann, Häßler, Kohler, Buchwald, Kirsten, Jeremies, Reuter, Matthäus, Babbel, Thon, Helmer, Illgner, Köpke

(die meisten von denen haben WM 90 und EM96 gewonnen).

Seit dem bringen wir nichts mehr zustande und haben Gurken (sorry wegen dem Ausdruck), wie Metzelder, Mertesacker, Lahm, Friedrich 2mal, Owomoyela, Borowski, Frings, Ballack, Schweinsteiger, Schneider, Klose, Podolski und Kuranyi im Team.

OK, die junge Generation verzaubert (aber auch verblendet) uns manchmal, aber verglichen mit der 60er/70er Generation ist doch die Ende 70er/80er Generation gar nichts.

Frage an die Gitche Kenner. Gibt dieser Absatz einen Sinn?

Übrigens Welt- und Europameister wurden 5 von den aufgezählten Spielern. Und ob davon Köpke, Reuter und Kohler besser als Lahm, Mertesacker und Lehmann sind, weiß ich auch nicht.

Aber ist off-topic

on topic: Schwerverletzte oder gar Tote haben im Sport nichts aber auch gar nichts zu suchen

Fällt mir nur Folgendes zu ein:
Es wirkt a jede Sportart mit der Zeit a bisserl ödWenn es an Härte föhtAutorennen sind da sehr gefragtWeil hie und da sich einer überschlagtGespannt mit einem Doppler sitzt man daUnd hofft auf einen gscheiten BumseraWeil durch einen spektaklären CrashWird ein Grand Prix erst richtig resch
Es lebe der Sport...
Explodieren die BolidenIst das Publikum zufriedenWeil ein flammendes InfernoSchaut man immer wieder gern aHeiterkeit auf der TribüneDas ist halt am Sport das Schöne
Es lebe der Sport...

http://www.lyrics007.com/Reinhard Fendrich Lyrics/Es Lebe Der Sport Lyrics.html
:rolleyes:
 
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